Axel
Beiträge: 16291

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von Axel »

rush hat geschrieben:Bei mir sieht momentan alles stark nach A7RII aus - und da würde ich keineswegs einen externen Rekorder dranbammeln, wüsste nicht warum, wieso und weshalb man das machen sollte. Aber so muss das eben jeder für sich entscheiden und abwägen.
Nach vollen vier intensiven Drehtagen mit der RII (bei denen das meiste mangels Erfahrung mit der Kamera unbrauchbar war) ein vorsichtiges Fazit:

1. In UHD für HD (meine Ausgangslage) ist ein Stativ völlig verzichtbar, sowohl mit als auch ohne stabilisierte Optiken. Ich hätte gar nichts zu stabilisieren brauchen. Hätte ich eine völlig statische Aufnahme simulieren müssen ("inertia cam") oder einen sauberen Schwenk: das ist mit Software nicht nur "erstaunlich gut" (=umgangssprachlich schlecht), sondern erstaunlicherweise perfekt. Dasselbe gilt für Rolling Shutter, falls man ihn nicht bewusst provoziert. Erstaunlicherweise visuell artefaktfrei zu entfernen. Disclaimer: Das ist keine Werbung für sorgloses Reframing in der Post, das finde ich nämlich unwürdig. Aber die Befreiung vom Stativzwang ist ein riesiges Plus. Dies gilt sicher auch für die A6300 (dann natürlich nur mit stabilsierten Objektiven und besonders ruhiger Kameraführung).

2. Nichtsdestotrotz ist die Kamera haptisch nicht für Videoaufnahmen optimiert. Aber ein Griff - idealerweise mit Start-Stop-Remote, denn der Videoauslöser sitzt ungünstig - nach Art so eines Quenox oder wie die Dinger heißen, wäre so wenig wie möglich und soviel wie nötig.

3. Sehr gute Dynamik. Ich empfehle weder (wie nach Brandon Lis Videos und ersten eigenen Versuchen damals mit der A7s) Autumn Leaves noch S-Log, sondern PP6 mit situationsbezogenem Gamma nach dieser Review. Noch ein bisschen gradebar, aber fast "normal", ein bisschen wie C-Log.

4. Die Weißabgleich-Settings sind zum Haareraufen. AWB ist genau so mies wie Custom (denn das scheint nie zu stimmen). Das meiste war farbenmäßig brauchbar mit 3600K für Tungsten (bei 3200° unnatürlich magenta-blau) und 5600° für Tageslicht. Allgemein darf man sich von Sony-Farben keine Offenbarung erhoffen, falsche Palette.

5. Autofokus weitgehend unbrauchbar, Fokusassistent (Peaking und im Fotomodus Vergrößerung) aber erstklassig. Der Autofokus mag technisch gut sein, aber bei einer Großsensorkamera sollte man lieber selbst entscheiden, was scharf ist.

6. Das macht das Freihandfilmen über Display mit oder ohne Gimbal nur praktikabel, wenn der Blick das Motiv verfolgt oder dieses zentriert ist. Schwache Kontraste = schlechter AF. Oder halt die olle hyperfokale Distanz.

7. Gute Fotos, aber wer hätte anderes erwartet? Die höchste Auflösung ist schon lange lächerlich, mMn blöd, wer sie wählt. Lowlight (für Foto und Video) ist Overkill, mehr braucht man echt nicht (wie A7s und ihr doofes Night-For-Day).

Mein Fazit: Stärken nutzen, Schwächen kennen und vermeiden.



rush
Beiträge: 14038

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von rush »

klusterdegenerierung hat geschrieben:
rush hat geschrieben: wüsste nicht warum, wieso und weshalb man das machen sollte.
Und vor allen Dingen vielleicht mal ausprobieren :-)
Und was soll diese pauschale Aussage jetzt bringen? Mich dazu bewegen es mal auszuprobieren? Da müsstest du mir schon ein paar "überzeugende" Hard-Facts präsentieren.

Für den "Mehrpreis" eines Shoguns würde ich stattdessen vermutlich eher noch eine zweite A6300er kaufen die man dann als zweite Kamera irgendwo hinstellen kann und fleißig die Totale / Gegenschuss oder was auch immer aufzeichnet.

Erläutere mir doch mal in deinen Augen den konkreten Mehrwert eines Shoguns an einer A6300 bei der am Ausgang 422 bei 8 Bit anliegen... und das ohne in die 100% Ansicht zu wechseln und ohne den Bedarf an Grading-Orgien... und wo soll ich diesen Shogun montieren? Auf dem Blitzschuh der Kamera ? Ach nee... da hängt ja schon der Drahtlosempfänger oder das On-Camera Mic... und nu? Ohne Rig und Kabelgedöns und extra Batterien gehts also doch wieder nicht - ist doch irgendwie oll für das was ich mache.
keep ya head up



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo Axel,
das meißte kann ich nach einem Messedrehtag auch bestätigen!
Was ich allerdings garnicht nachvollziehen kann (ich komme von Canon & Pana),
ist Deine WB Problematik, denn die gibt es für mich garnicht ganz im Gegenteil.

Ich hatte noch bei keiner einzigen Cam jemals einen so gute AWB und auch das setzten des manuellen, bei dem man zwar kurz in den Fotomodus wechseln muß, ist perfect! Farben passen wie A auf Eimer!

Im übrigen kannst Du den Aufnahmeknopf auf C1 legen!
Für das drehen mit Display, sollte man das EVL in den Settings ganz abstellen.
Auch den Stabi kann besser abstellen wenn man ohne AF und ehr ruhig oder von Stativ dreht, denn sonst droht gelegentlich ein ungewollte Wabbeleffekt.

Schön das Du damit arbeiten konntest. Ich hatte im übrigen alles mit SLog3 bei 800Iso gedreht und das ging mit dem Rec709 Overlay sehr gut.
Das SLog3 ist schon krass, soviel Kontrast wie man da rein drehen muß, gibt es in Lumetri garnicht :-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

rush hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
rush hat geschrieben: wüsste nicht warum, wieso und weshalb man das machen sollte.
Und vor allen Dingen vielleicht mal ausprobieren :-)
Und was soll diese pauschale Aussage jetzt bringen? Mich dazu bewegen es mal auszuprobieren? Da müsstest du mir schon ein paar "überzeugende" Hard-Facts präsentieren.

Für den "Mehrpreis" eines Shoguns würde ich stattdessen vermutlich eher noch eine zweite A6300er kaufen die man dann als zweite Kamera irgendwo hinstellen kann und fleißig die Totale / Gegenschuss oder was auch immer aufzeichnet.

Erläutere mir doch mal in deinen Augen den konkreten Mehrwert eines Shoguns an einer A6300 bei der am Ausgang 422 bei 8 Bit anliegen... und das ohne in die 100% Ansicht zu wechseln und ohne den Bedarf an Grading-Orgien... und wo soll ich diesen Shogun montieren? Auf dem Blitzschuh der Kamera ? Ach nee... da hängt ja schon der Drahtlosempfänger oder das On-Camera Mic... und nu? Ohne Rig und Kabelgedöns und extra Batterien gehts also doch wieder nicht - ist doch irgendwie oll für das was ich mache.
Hey rush kiebkuhl :-) Spässle!
Ich schliesse doch den Shogi nicht an meine A6300 an, da müßte ich ja mit dem Videopuder gepinselt sein, nene den brauchst Du bei dem was die Cam da intern mit guter Linse raushaut, nun wirklich nicht! :-)

Ich wollte ja nur mal andeuten, das doch so mancher über ein Produkt mäckert, welches er noch nicht mal in den Händen hatte und deswegen auch den Funktionsumfang garnicht ermessen kann.



rush
Beiträge: 14038

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von rush »

@Kluster... das ist hier doch aber vom Thread-Titel her schon eher ein a6300 Thread - daher fand ich die Shogun-Erwähnung an solchen Knirpsen eher etwas irritierend ;-) Wäre das ja auch geklärt...
keep ya head up



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von wolfgang »

rush hat geschrieben:Zumal der visuelle Unterschied ohne extremes Grading bei 420 8bit vs 422 8 Bit doch oft eher auf homöopathischer Ebene zu suchen ist.
Ja da dazwischen für viele Dinge schon, aber du sagst ja selbst:
rush hat geschrieben:Wer extern aufzeichnet bzw. sehr aufwendiges Zeug mit dem Material vorhat, sollte doch eh zu min. 10Bit 422 greifen
Und da bin ich auch absolut bei dir. Mit 8bit 422 am Ausgang dann mit einem Shogun aufzuzeichnen ist eher witzlos.

Nur das ist genau mein Kritikpunkt: wenn die 6300er einen 10bit Ausgang hätte, wie es die bald 2 Jahre alte GH4 hat, dann wäre so eine Kombination Shogun - 6300er noch sinnvoll. So aber ist es mit der 6300er sinnvoller gleich eher intern mit 8bit aufzuzeichnen - meine Meinung. Weil außer große Datein handle ich mir eben nichts ein.

Und nein, ich finde die Erwähnung von Shogun und 10bit schon absolut valide. Die Kameragenhäuse sind ähnlich groß, bei der GH4 rüste ich auf 10bit auf WENN ICH WILL - bei der 6300er gehts leider nicht. Und mehrere Kameras als 1-Mannteam ist halt auch immer so eine Sache, da muss eh eine fix montiert sein und nicht die Kameras sondern die fehlende Kameraführung ist das Limit.
Lieben Gruß,
Wolfgang



Axel
Beiträge: 16291

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von Axel »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Was ich allerdings garnicht nachvollziehen kann (ich komme von Canon & Pana),
ist Deine WB Problematik, denn die gibt es für mich garnicht ganz im Gegenteil.

Ich hatte noch bei keiner einzigen Cam jemals einen so gute AWB und auch das setzten des manuellen, bei dem man zwar kurz in den Fotomodus wechseln muß, ist perfect! Farben passen wie A auf Eimer!
Wenn du meinst ...



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

Axel hat geschrieben:Wenn du meinst ...
Ja, danke auch für den umfassenden fachlichen austausch!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.



Borke
Beiträge: 621

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von Borke »

Kann sein, daß es schon gepostet wurde, aber hier der EBU-Test:

https://tech.ebu.ch/docs/tech/tech3335_s19.pdf

The dynamic range is about 9 stops in standard ITU 709 mode (without knee), 11 stops in SD-log2, 13 in Slog3.
Thus is unsurprising since the camera uses only 8-bit recording.

Only at ISO100 or ISO200 could the camera qualify for HD Tier SP, using EBU R.118
requirements.



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von g3m1n1 »

Wer einmal mit einer Blackmagic Pocket in RAW aufgezeichnet hat, hat
ein Problem meines Erachtens. Zumindest geht es mir so.

Habe mir auch überlegt die kleine Sony als Ersatz zu holen, aber sie würde
- finde ich - nicht einmal als Zweitkamera taugen neben der BMPCC...
trotz 4K.

Ich habe bisher, außer bei der URSA 4.6 kein Bild gefunden, welches auch
nur annähernd so harmonisch und cinematisch aussieht wie das der
Pocket in RAW. Für mich immer noch die erste Wahl.

Ich muss allerdings zugeben, dass es tierisch nervt mit einem Rig
herumzuhampeln. Mich stört, dass ich eine extra Batterielösung brauche,
mich stört der 2. Monitor, der Verstärker etc. Im Endeffekt ist das egal,
weil nur die ausgabe zählt, aber für das Arbeiten am Set ist es eine Qual
finde ich.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich kann das als Exbesitzer der Pocket gut nachvollziehen, allerdings hat mich der Cropfaktor und der ewig typische Farbstich, mit dessen entfernung ich so meine Probleme hatte, zu sehr genervt.

Auch die mangelde Empfindlichkeit fand ich nicht so doll, aber sonst ist sie wirklich ein kracher.
Die sollten mal eine mit APS-C oder S35 rausbringen, das wäre was ;-)



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von g3m1n1 »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Ich kann das als Exbesitzer der Pocket gut nachvollziehen, allerdings hat mich der Cropfaktor und der ewig typische Farbstich, mit dessen entfernung ich so meine Probleme hatte, zu sehr genervt.

Auch die mangelde Empfindlichkeit fand ich nicht so doll, aber sonst ist sie wirklich ein kracher.
Die sollten mal eine mit APS-C oder S35 rausbringen, das wäre was ;-)
Ich arbeite mit der Pocket nur mit dem Metabones Speedbooster, das
ist gleich ganz was anderes.

Farbstich? Ich finde eher dass Sony einen Farbstich hat (Magenta).
Die Pocket hat ganz eigene Farben... das stimmt schon. Ich finde das
aber extrem angenehm und dem Bild sehr zuträglich. Es sieht einfach nicht
nach Video aus. Kein Blaustich.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich habe auch mit dem Speedbooster gearbeitet, war mir aber trotzdem irgendwie zu wenig.
Klar die Sony hat Telekom, aber die Pocket hat Bundeswehr :-)



cantsin
Beiträge: 14269

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Klar die Sony hat Telekom, aber die Pocket hat Bundeswehr :-)
Sorry, aber das ist Unsinn. Keine Kamera - ob Sony, Panasonic, Canon, Nikon, Pentax, Fuji, Olympus, Digital Bolex, Blackmagic... -, die im Raw-Modus betrieben wird, hat Farbstiche, wenn man das Bild richtig entwickelt [EDIT: ...und in gutem Licht aufnimmt. Die vermeintliche "Bundeswehr" der Pocket klingt verdächtig nach indoor-available light-Material unter den heute überall hängenden grünstichigen Ernegiesparlampen].

Ich habe noch von keinem einzigen Kamerasensor gehört, der im 14- oder 12bit Raw-Modus nicht den gesamten Farbraum des typischen Zielformats Rec709 8bit 4:2:0 abdecken kann. - Modelltypische Farbstiche sind immer ein Problem der kamerainternen Signalverarbeitung bzw. Runterrechnung des fertigen Bildes (die bei der Pocket aber nicht kameraintern stattfindet, ausser man dreht ProRes Rec709).
Zuletzt geändert von cantsin am Mo 13 Jun, 2016 00:12, insgesamt 1-mal geändert.



rush
Beiträge: 14038

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von rush »

Leute.. es geht hier um die 6300er... kein raw.

Kann auch nicht für sony allgemein sprechen.. aber sowohl die ganz großen ("EB") als auch die rx100 serie sowie die a7r2 bilden für meine begriffe einen sehr homogenen und fairen WB ab... persönliche Vorlieben und Befindlichkeiten mal außen vor. Im Vergleich zu Panasonic habe ich bei Sony jedenfalls deutlich eher ein Gefühl dafür die wahrgenommene Situation farblich eingefangen zu haben.. und das ohne raw sondern im jpeg bzw. videofile. Mag subjektiv sein - aber ist mein Empfinden.
keep ya head up



wolfgang
Beiträge: 6654

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von wolfgang »

Das Problem warum immer wieder raw oder 10/12bit genannt werden dürfte ist, dass die Grenzen zu anderen Systemen sich mehr und mehr beginnen zu vermischen. Der schöne große Sensor der 6300er lädt ja geradezu zum Vergleich ein. Ob passend oder nicht ist halt eine Frage wie weit man denken will - und die Gedanken kennen halt keine Grenzen.
Lieben Gruß,
Wolfgang



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

cantsin hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben: Klar die Sony hat Telekom, aber die Pocket hat Bundeswehr :-)
Sorry, aber das ist Unsinn. Keine Kamera - ob Sony, Panasonic, Canon, Nikon, Pentax, Fuji, Olympus, Digital Bolex, Blackmagic... -, die im Raw-Modus betrieben wird, hat Farbstiche, wenn man das Bild richtig entwickelt [EDIT: ...und in gutem Licht aufnimmt.
Ne is es nicht, sie hat ihre ganz eigene Farbinterpretation.
Lädt man footage in Resolve, hat es egal wie man es macht, immer einen Grünstgelbstich. Das muß man erstmal neutral bekommen.
Die macht ja im übrigen nicht nur Raw sondern auch ProRes Herr cantsin!! ;-)



cantsin
Beiträge: 14269

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von cantsin »

klusterdegenerierung hat geschrieben: Ne is es nicht, sie hat ihre ganz eigene Farbinterpretation.
Lädt man footage in Resolve, hat es egal wie man es macht, immer einen Grünstgelbstich. Das muß man erstmal neutral bekommen.
Stimmt meine Vermutung, dass Deine Erfahrung mit der Pocket schon einige Zeit zurückliegt und sich noch auf die alten (durch Firmware- und Resolve-LUT-Updates mittlerweile ersetzten) Farbprofile der Kamera bezieht?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27412

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hier mal ein Video für Frank, würde gut in seinen Blackmagic look passen, oder ;-)



Jörg
Beiträge: 10345

Re: Sony Alpha 6300 - Teil 2: Hitze, Schwarzsprünge und Fazit

Beitrag von Jörg »

rush schreibt
Im Vergleich zu Panasonic habe ich bei Sony jedenfalls deutlich eher ein Gefühl dafür die wahrgenommene Situation farblich eingefangen zu haben.. und das ohne raw sondern im jpeg bzw. videofile. Mag subjektiv sein - aber ist mein Empfinden.
ist schon so, man kann erstaunlich "out off cam " Material bekommen
das farblich dem Aufnahmemoment entspricht.
Festen WB auf Kelvinbasis vorausgesetzt.



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