...aha.Frank Glencairn hat geschrieben:Das läuft über ne LUT entweder aus Resolve raus oder mit ner LUT Box - interne Kalibrierung is Murks.
Hmm, würde behaupten mein CS240 hat keinen Stich, Frage ist auch immer womit Du den kalibriert hast. Mit nem Spyder würde ich da auch nicht viel drauf geben, wobei auch ein i1 display Pro nicht überperfekt ist. Habe selbst noch nen i1 Pro 2 (Spektro für Drucker), welches vielleicht einen noch neutraleren Weißpunkt liefert, dafür in den Schatten aber schlechter ist (rauscht -> Abweichung). Ne LUT Box an nem HW kalibrierbaren Monitor halte ich für Bildschirmkalibrierung für totalen Quatsch, warum will man die Daten die intern verbogen werden davor mit geringerer Quantisierung (max. 10-bit) nochmal versauen, da erhöhen sich nur die Quantisierungsfehler.Valentino hat geschrieben: Ich habe hier sogar den CS240 und würde so vorgehen:
1. Messen in wie weit der Monitor von der REC709 Norm abweicht und dann erst mal manuell über das Menü die Werte optimieren.
2. Danach ein 3D Lut für Davinci erstellen und diesen in eine LUT-Box oder direkt in Davinci integrieren.
Was ganz cooles, das ich noch entdeckt habe, mit einer kostenlosen App und eime FireTV Stick, kann man jetzt sogar den TV/Tablett und Smartphone grob kalibrieren:
naja -- dispcalGUI lässt in dieser hinsicht auch ziemlich viel spielraum zu. du kannst dir sogar eigene kalibrierungs-sequenzen zurechtlegen, die wirklich ganz genau auf deine bedürfnisse bzw. hardware rücksicht nehmen.Valentino hat geschrieben:Der Vorteil von CalMAN Studio gegenüber Freeware Tools, die Bedienung ist deutlich einfacher und man hat verschiedenen Möglichkeiten den Monitor zu kalibrieren: Zeit abhängig oder Werte abhängig.
wenn es wirklich um qualität geht, würde ich viel eher LightSpace CMS als eine ernsthafte professionelle alternative sehen. aber für normale anwendungen mit erschwinglicheren sensoren, dürfte meiner einschätzung nach dispcalGUI bzw. Argyll CMS in den meisten fällen völlig ausreichen.Valentino hat geschrieben:Gerade wenn man am Set bei großen Temperaturunterschieden mal "schnell" kalibrieren muss, ist CalMAN Studio deutlich potenter.
...
Habe die Software von einer Colorgrading-Schmiede empfohlen bekommen und die arbeiten damit schon ein paar Jahre und nutzten die Software mit dem "Klein" Messgerät für OLED, LED, Plasma und ihren Projektoren.
Mit dispcalGUI hatten sie mit der gleichen Hardware nicht so gut Ergebnisse bekommen.
Hamse auch gemacht,Valentino hat geschrieben: @Frank
Was ist eigentlich aus der Firma geworden, die für um die 600USD einen echt guten Vorschaumonitor auf den Markt bringen wollten?
Das alle Modi nen Stich haben liegt eventuell an der Raumbeleuchtung, die den Monitorweißpunkt nicht neutral erscheinen lässt (Auge stellt sich auf Umgebung ein).Valentino hat geschrieben:Mit "Werkskalibrierung" meine ich unter "Mode" den kalibrierten "Cal3" Modus.
Habe bei allen Modies einen Stich.
Kann man die EIZOS auch auf den REC709 Farbraum kalibrieren?