Für den lieben CameraRick programmieren wir eines Tages noch ein Schnittprogramm, das auf Kommandozeilenebene arbeitet, das ist dann möglichst wenig klick+bunt ;-)CameraRick hat geschrieben:Wo es Fusion+Resolve für Umme gibt, fragt man sich auch etwas, wieso man Hitfilm nutzen wollen würde.
Ach ja, ist ja einfach klick+bunt, ich vergaß.
Bin mir nicht sicher was Du bei Fusion "unergonomisch" findest, wenn man bedenkt dass es a) nicht für YouTube-Spaß gedacht und b) node-basiert ist.PaulWay hat geschrieben:
Für den lieben CameraRick programmieren wir eines Tages noch ein Schnittprogramm, das auf Kommandozeilenebene arbeitet, das ist dann möglichst wenig klick+bunt ;-)
Hitfilm ist halt deutlich näher an AfterFX, als Fusion und noch dazu zehnmal einfacher und intuitiver zu bedienen. Für Youtube-Spaßvideos also ideal.
Wenn ich länger nicht mit Fusion gearbeitet habe, ärgere ich mich immer wieder ein Bisschen über die GUI. Ja, es ist ein Profiprogramm - das ist für mich aber keine Ausrede für Softwareentwickler, sich bei der Softwareergonomie keine Gedanken zu machen.
das betrifft allerdings nur die (reativ) "billigen" desktop-schiene, die wirklich großen professionellen lösungen (flame, mistika,...) basieren auch weiterhin fast ausschließlich auf entsprechenden unix-workstations, nur halt zu einstiegspreisen, die sie für normalsterbliche unerreichbar macht. was also wirklich fehlt, sind erschwingliche bescheidenerer lösungen, die nicht ganz so gravierend an jeder zeitgemäßen praxis vorbeigehen wie blender und lightworks.tundra hat geschrieben:Ja, schade eigentlich - habe nicht so den aktuellen Überblick, aber vom Schweizholländer Editingnotmesser blender abgesehen ist Linux wohl noch immer Notstandgebiet.
ja -- die machen das leider auch nicht besser als die jungs von hitfilm, nur dass im fall von blackmagic noch hinzukommt, dass ihnen eine vernünftige gleichbehandlung dieses betriebssystems gar keine zusätzlichen entwicklungskosten bescheren würde, weil eine entsprechende version des programms ohnehin bereits existiert. dort ist es also wirklich nur eine ziemlich zynische form von "politik". :(tundra hat geschrieben:Resolve mal außen vor, die Bedingungen sind ja so speziell, dass man schon einen guten Grund und gute Nerven braucht, um sich mit der Linux-Version auseinanderzusetzen.
Also ich hatte bisher nie Probleme. Wenn das ein weit bekanntes Thema wäre, wäre das vielleicht ein Kritikpunkt. Ich kenne aber auch viele Bugs und Probleme bei After Effects... die seriöse Software.Rudolf Max hat geschrieben:@: Jetzt gibt es das umsonst. Noch dazu mit allem möglichen Schnickschnack an Effekten...
Was nützt es mir, wenn eine Saftware gratis ist, wenn sie dann doch nicht läuft...?
Da kaufe ich lieber etwas seriöses...
Rudolf