Skeptiker hat geschrieben:Olympus TG‑Tracker (der obige Link):
Persönliche Meinung: No go!
Warum? Nur 30/60p Video.
Andere mögen das anders sehen, für mich gilt: Entweder freie Wahl zwischen 25/50 und 30/60 ('Weltkamera') oder 25/50, solange ich in unseren Breiten oder anderen PAL-Ländern filme (das könnte ja auch die Mehrzahl Deiner Reiseländer sein).
Olympus hat es schon mit ihren Systemkameras E-M5 / E-M1 erst als letzter Hersteller auf die Reihe gekriegt, die 24, 25/50 fps auch noch anzubieten (schliessliches Firmware Update), aber sie schaffen es offenbar mit ihren Outdoor Cams wieder nicht auf Anhieb (oder gar nicht - da sind sie allerdings nicht die Einzigen).
Ich find's ignorant und arrogant den PAL-Ländern gegenüber (und das sind ziemlich viele:
https://de.wikipedia.org/wiki/National_ ... CAM_de.png).
Stimmt, ich wollte eigentlich in 50fps filmen :(
Hier noch die Stellungnahme von Sony:
vielen Dank, dass Sie sich für ein Produkt aus dem Hause Sony interessieren!
An und für sich können Sie die Kamera auch bei den klimatischen Bedingungen in Asien verwenden.
Asiaten kaufen und verwenden die asiatischen Kameras auch unter den asiatischen Bedingungen.
Gefährlich ist immer der Temperaturübergang von Warm zu kalt bzw. von Kalt zu Warm.
Ein paar Tropfen vom Regen schaden nicht.
Was schaden kann ist übermäßig viel Kondenswasser.
Z.B. wenn man die Kamera mit in ein klimatisiertes Hotel nimmt und dann mit der "kühlen" Kamera raus in die feuchte heisse Luft geht. Dann beschlägt alles was kalt ist.
Am besten die Kamera nicht im klimatisierten Raum lagern.
Das Problem da ist hier weniger die Luftfeuchtigkeit draußen als die Kondensation, wenn man aus kalten und trockenen klimatisierten Räumen nach draußen in die feuchte Luft kommt.
Gerade in tropischen Ländern ist es üblich, dass dort fast alles mit Klimaanlage ausgerüstet ist.
So ähnlich wie bei uns im Winter, wenn man mit der 0°C Kamera von Draußen in einen 25°C überheizten Raum reinkommt.
Hier kann man die Kamera draußen kalt in eine Plastiktüte packen, beim aufwärmen kondensiert das Wasser dann an aussen an der Tüte.
so macht man es hier wenn man von draussen nach drinnen geht ...
In Asien wäre es dann umgekehrt und man packt die kalte Kamera in eine Plastiktüte und nimmt diese so mit nach draußen in die feuchtwarme Luft.
Solange man nicht direkt mit der Kamera im Regen unterwegs ist, würde ich mir keine Gedanken über die Luftfeuchtigkeit machen.
Ein klein wenig Kondenswasser macht der Kamera nichts aus. Bei Salzwasser, Sand oder Schlagregen sollten Sie allerdings schon vorsichtig sein.
In der Bedienungsanleitung der Kamera stehen folgende Hinweise zur Kondensation:
"Wenn es zu Kondensation von Feuchtigkeit kommt, verwenden Sie den Camcorder nicht, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist."
Hinweis: Die Kamera besitzt keinen eingebauten Sensor für Kondensationsfeuchtigkeit.
(so wie die meisten Kameras)
Bei plötzlichen Temperaturschwankungen kann sich in elektrischen Geräten Luftfeuchtigkeit niederschlagen. Beispielsweise wenn Sie das Gerät von einem kalten Raum nach drausen in eine warme Umgebung bringen.
Eine ähnliche Situation gibt es auch bei Unterwassergehäuse. Da kann es im Gehäuse und in der Kamera auch zur Kondensbildung kommen, wenn man ins kalte Wasser geht und die Kamera vorher zu lange an der Wärme war.
Man muss folgendes beim Transport von Elektrogeräten immer bedenken: "Wenn die Kamera plötzlich von einer kalten Umgebung in eine warme Umgebung wechselt, kann es auf und in der Kamera zur Kondensationsbildung kommen. Um eine Kondensationsbildung zu vermeiden, transportieren Sie die Kamera immer in einem verschlossenen Plastikbeutel, um eine allmähliche Anpassung an die wärmere Temperatur zuermöglichen."
Kondensation entsteht, wenn Sie die Kamera von der Kälte in eine warme Umgebung (mit feuchter Luft) bringen.
Kondensation kann vorgebeugt werden, indem die Kamera langsam an die Umgebungstemperatur angepasst wird. So ca. eine 1/2 Stunde sollte der Kamera Zeit gelassen werden, damit sie sich an die Umgebungstemperatur gewöhnen kann und eine eventuelle Kondensationsfeuchtigkeit wieder verdunsten kann.
Wenn die Kamera über Nacht in der Wohnung liegt, sollte jegliches Kondensat verschwunden sein.
Noch ein Tipp zur Temperaturanpassung:
Sie können die Kamera beim verlassen eines ggf. klimatisierten Raum in eine Plastiktüte packen für ca. 30-40 Minuten.
Zusätzlich können Sie auch noch Päckchen mit Silicagel zur Kamera in eine (trockene) Plastiktüte legen, die Luft aus der Plastiktüte drücken und die Tüte gut verschließen bevor Sie mit der Kamera nach draußen in die feuchte Luft gehen..
Sie können einen Gefrierbeutel mitnehmen oder einen wasserdichten Beutel aus einem Tauchshop verwenden.
Ist die Kamera nachlangem aufenthalt in kalt klimatisierten Räumen stark ausgekühlt und man geht wieder ins Warme, dann kondensiert die Raumluft an der Kamera/Objektiv. Den gleichen Effekt hat man auch, wenn man in ein Tropenhaus geht und die Aussentemperatur niedriger ist, als im Tropenhaus.
Sie können die Kamera bei Temperaturwechsel zunächst immer für einige Zeit in eine Plastiktüte, oder anderweitig langsam an die Raumtemperatur gewöhnen. Beispielsweise die Kamera in der Fototasche lassen und diese erst mal verschlossen stehen lassen.
Daher der Rat, die Kamera gegen luftwechsel abzuschotten. am dichtesten ist die abschottung natürlich durch einen Plastikbeutel. normalerweise reicht aber auch eine Fototasche.
Sollten Sie weitere Fragen zu unseren Produkten haben, zögern Sie nicht uns erneut zu kontaktieren - wir sind gerne für Sie da.