diese aussage pauschal so stehen zu lassen ist falsch. wenn man über zwei nas an zwei verschieden orten betreibt, ist alles in ordnung.merlinmage hat geschrieben:NAS und auch Raids ersetzen aber kein Backup. Würde parallel daher noch 1-3 Backups Festplatten nutzen.
Klar, zum Arbeiten natürlich nicht :D aber das sind ja auch mitunter zwei unterschiedliche Anforderungen.rush hat geschrieben:Er schreibt zwar Archivierung, möchte aber auch von 2 Macs aus darauf zugreifen können... ob alte LTO Laufwerke dafür geeignet sind?! ;)
Danke für deine Meinung.mowslide | agency hat geschrieben:Egal für welches NAS du dich entscheidest: Finger weg von Seagate-Platten!
Wir haben unser neues 32TB-Raid mit Seagate-Platten für Dauerbetrieb bestückt (wir wollten's nicht wahrhaben dass Seagate noch immer miese Qualität liefert)
Die erste von vier Platten ging nach 1 Monat ein, die 2. Platte nach 4 Monaten!
Klar ist der "Service" von Seagate i.O. - Also die def. Platte wird ohne weiteres ausgetauscht.
Die Arbeit und die Sorgen die du damit hast kannst du dir aber auch einfach ersparen.
Stell dir vor, eine Platte geht ein. Du steckst eine neue rein, und das RAID beginnt zu rebuilden. Was, wenn nun eine 2. Platte ausfällt - dann ist alles weg.
In unserem Fall dauert der Rebuild ca. 2 Monate - das ist zwar ein Sonderfall, aber für unsere Anforderungen notwendig. D.h. das Risiko, das während des Rebuilds eine 2. Platte ausfällt ist ziemlich hoch.
Man kann aber vorher schon das Raid so konfiguriert, dass 2 Platten ausfallen können - das benötigt natürlich einiges mehr an Overhead und für dich bleibt umso weniger nutzbarer Speicherplatz übrig.
In 15 Jahren PC/MAC - Arbeit sind insg. 4 Platten eingegangen - bzw. sind es nun 5.
Alle waren von Seagate. Sämtliche anderen Marken (auch billige externe Festplatten) haben (bisher) überlebt.
Wie gesagt, wir wollten's nicht wahrhaben - nun ist aber Seagate endgültig von unserer Einkaufsliste gestrichen!
Zahlt bei euch der Kunde nicht die Kosten seines Backup?lossantos hat geschrieben:die sprengen aber das budget.
Vermutlich werden 4 TB vorerst ausreichen. Nich jeder Kunde will eine Datenarchivierung.. Nach Projektschluß, wird gelöscht.
Wenn mehr Budget da ist, investieren wir in ein Größeres System..
Der Server ist auch in's Netzwerk eingebunden - jeder mit Freigabe hat darauf Zugriff.Wie arbeitet ihr denn gleichzeitig an einem Projekt?
Nö - archivieren kostet Geld, das mach ich nur auf Wunsch und Bezahlung. Wenn der Job fertig ist, fliegt das sofort von den Platten. Ein durchschnittliches Projekt hier hat locker 3-5 TB, kann aber auch mal 15 TB haben - wo käme ich da hin, wenn ich das gratis aufheben würde.KanonCanon hat geschrieben:Hallo Lossantos
Ich bin bisher eigentlich davon ausgegangen, dass man das Material des Kunden immer für eine gewisse Zeit archevieren sollte, und nicht dass das nur auf ausdrücklichen Wunsch gemacht wird.
wie gesagt, das liegt nicht an USB 3. Und daher nützt in dem Fall auch doppelt und dreifach Thunderbolt nix. Man muss den Flaschenhals finden. Was ist wie wo genau angeschlossen? Ohne diese Infos wird keiner weiterhelfen können und Ihr weiter Geld verbrennen...lossantos hat geschrieben: wollte testweise 600 GB von einer Lacie Festplatte auf die WD Platte überschreiben.. Dauer: 12 TAGE :(
USB 3.0 ist meiner Meinung nach echt nicht das schnellste.
Ich finde, dass geht auch billiger.