Elegant sollte es mit RunAsDate funktionieren. Darüber gestartet läuft eine Anwendung in einer eigenen Zeitblase - die Systemzeit und somit andere Programme bleiben von der 'Zeitumstellung' unberührt.slashCAM hat geschrieben:Laut einem Nuke-Forenmitglied lässt sich das Problem (wenn auch unelegant) umschiffen, indem man einfach die Systemzeit zurückstellt.
ganz so schlimm ist es zum glück nicht. ich habe einige updates nicht mitgemacht oder erst sehr spät installiert, wo nichts wichtiges dazugekommen ist. immerhin hat die aktuelle ausgabe bereits ein umfang von 1.1GB, was gar nicht mehr so lustig zum downloaden ist.CameraRick hat geschrieben:Soweit ich mich erinnere muss die NC immer up-to-date sein, sprich eine 9.0v7 geht nicht wenn es eine 9.0v8 gibt.
Und wenn der Nuke denkt es gäbe bereits eine 10.0v1, dann wird eben die 9.0v8 nicht mehr gehen. Denke ich mir so.
so wie es ausschaut, haben sie laut release notes jenen bug der mich in der praxis am stärksten behindert nuke-studio vernünftig zu nuten, leider auch diesmal wieder nicht beseitigt:CameraRick hat geschrieben:Heute Morgen habe ich noch arg übers Studio geflucht, da manche Bugs ein Arbeiten zur Pein machen. Einen dieser Bugs (den hab ich sogar vor Monaten reported) haben sie immerhin gefixed :)
tut schon ein bisserl weh, weil es dafür wirklich keinen vernünftigen work around gibt.Linux only: Nuke Studio does not currently support any QuickTime audio reading. Support for audio on Linux is scheduled for a later release.
Verliert für mich den Sinn, wenn ich keine Schnittliste importieren kann; das Problem hatte ich gestern+heute, und die bösen Buben haben in 10.0v1 einfach geladen. Eine Sorge weniger, immerhin :)BUG ID 163554 - Conform: Importing certain .aaf files caused Nuke Studio to crash
Key feature differences:iasi hat geschrieben:ich bin nicht so auf dem Laufenden, daher die Frage: Wie unterscheiden sich die nichtkommerzielle und die kommerzielle Nuke-Versionen?
ja das stimmt. prores geht auch noch recht gut, aber die ganzen nativen kamera formate, gerade aus den dslr will das ding besser nicht. was das conform und die formate angeht ist das kein resolve, was ja praktisch jedes format bedienen kann.merlinmage hat geschrieben:Hab Nuke Studio mal zum onlinen probiert. Ist super wenn man nur Red Sony Alexa hat, aber andere Codecs frisst das ding leider überhaupt nicht. Die Conforming Tools waren aber sehr gut.
das ist ein wichtiger punkt, der in der groben übersicht auf der firmenseite tatsächlich nicht erwähnt wird. hier greift man dann tatsächlich besser zum völlig freien natron, auch wenn das gegenwärtig noch sehr viel langsamer ist und schon noch jede meine nützlicher tools, wie man sie vom nuke her kennt, vermissen lässt. allerdings ist es vermutlich trotzdem sehr sinvoll, wenn man sich parallel dazu auch mit nuke NC vertraut macht, weil es dafür einfach viel mehr anleitungen und lehrmaterial gibt, die einem die orientierung erleichtern und dann auch ziemlich einfach auf das freie gegenstück übertragen werden können.Peppermintpost hat geschrieben:es lassen sich keine plugins benutzen.
ja -- allerdings gibt es in beiden fällen tricks, wie man über die zwischenablage doch an die daten herankommt bzw. sie im klartext/code austatuschen und übertragen kann.Peppermintpost hat geschrieben:und man kann keine 3D geometrie exportieren. die kamera gilt dabei als geometrie. man kann es also nicht als 3d tracking software für andere programme benutzen. es kann keine setups öffnen die nicht mit der NC version gemacht worden sind.
je nach arbeitsausrichtung, interessen und aufgaben, kann einem derartiges natürlich schon sehr fehlen. man könnte aber vielleicht auch relativierend erwähnen, dass the foundry in anderen bereichen wieder ausgesprochen großzügig bzw. wenig restriktiv war. so gibt's z.b. wunderbare optical flow unterstützung in nukex nc, die in fusion für das gemeine nicht zahlungsfähige volk gesperrt ist und in natron auch noch nicht ganz fertigestellt ist.Peppermintpost hat geschrieben:einige (nicht foundry) keyer gelten als plugins und funktionieren entsprechend nicht. keylight (da von foundry) funktioniert aber, genau wie der ibk keyer.
ich finde nuke studio auch ziemlich interessant, auch wenn mir darin, wie schon oben leider ein paar ganz wichtige features unter linux fehlen, die mir in der praxis das arbeiten damit ziemlich grundlegend verübeln. trotzdem ist im eines der ganz wenigen werkzeuge, mit denen man gebräuchliche projektinformationen bzw schnittangaben komerzieller programme unter linux überhaupt öffnen und austauschen kann. einen solchen überblick in puncto conforming und die wunderbare möglichkeit auch noch im timeline modus fast alles mit scripts bzw, python schnittstellen zu automatiseren od. umzuprogrammieren bietet wirklich praktisch keine andere NLE lösung. im übrigen ist man sich bei vielen anderen gebräuchlichen schnittlösungen nie ganz sicher, wie sauber sie intern wirklich rechnen. beim nuke bzw. nuke studio kann man sich da schon ziemlich darauf verlassen, dass alles mit rechten dingen zugeht.Peppermintpost hat geschrieben:nuke studio ist auch als nc version dabei, man kann also auch perfekt onlinen wenn man möchte.
Unterschreibe ich. Grading im Nuke ist nicht so dolle (auch wenn LUE hilft), aber die Conform-Tools im Studio... hui, da hatte mich schon die Beta begeistert. Wenn sie denn funktionierten, aber der Bug ist ja zum Glück behoben.alles was look development angeht, da finde ich nuke nicht so besonders klasse, aber als effekt conform und bearbeitungs tool ist das der hammer. selbst wenn ich nur 5 shots bearbeiten muss ziehe ich mir die inzwischen ins nuke studio anstatt ins nukeX weil ich die dann direkt in der timeline im kontext ansehen kann.
Welche OFX Plugins brauchst Du denn dringend? Mir fällt da nur NEAT ein, und das läuft im DaVinci sehr sauber. Im Fusion halt leider nicht, aber was will man machen.die freie version von fusion hat ja leider bezüglich ofx genau die selben einschränkungen nur im resolve funktionieren sie "theoretisch" unbeschränkt -- "theoretisch" deshalb, weil dieses feature im resolve derart buggy wirkt, dass es in wahrheit leider fast überhaupt nicht zu gebrauchen ist, ohne dass einem der himmel auf den kopf fällt. :(
In meiner Zwischenablage steht nur Kauferwelsch. Wie kommt man denn da ran?ja -- allerdings gibt es in beiden fällen tricks, wie man über die zwischenablage doch an die daten herankommt bzw. sie im klartext/code austatuschen und übertragen kann.
das hängt stark vom verwendeten betriebssytem ab. under mac und windows werden tatsächlich genau diesen mechanismen wie im resolve genutzt, was speziell windowsseitig auch die selben katastrophalen folgen anch sich zieht. unter linux gibt's [zum glück] keine quicktime framework, so dass dort die entsprechenden kompromisse leider gleich gar nicht verfügbar sind. das kann man zwar in gewisser hinsicht auch als glücksfall sehen, ist aber natürlich auch der grznd dafür, dass ich mich hier über das völlige fehlen der entsprechenden import-funktionalität derart unnötig echauffiere.CameraRick hat geschrieben:Also im Studio funktionieren mit h264 Dateien genau so gut wie im Resolve, nämlich erschreckend schlecht.
naja -- für compositing und fx schnippsel von überschaubarer größe, sind einzelbildsequenzen sicher die gebräuchliche lösung. ich selber halte allerdings durchgängige streams, also z.b. prores (mit dnxhd habe ich unter nuke bisher immer wieder schwierigkeiten gehabt -- regelmäßig war jedes zweite bild fehlerhaft), wenn man nicht in wirklich professionellen umgebungen arbeitet bzw. auf dafür optimierten storage lösungen zurückgreifen. erst mit so geschichten bzw. zwischenschichten wie stoneFS, wie es flame nutzt, um den entsprechenden zugriff effizienter und weniger fragmentierungsanfällig abzuwickeln, macht das wirklich sinn.CameraRick hat geschrieben:Da ich eh zum Großteil entweder auf Rohmaterial (aber idR kein RAW) oder gegradetem Prores/DPX arbeite, sind das auch (für mich) echt keine großen Probleme.
natürlich mische ich den sound bei größeren geschichten auch in ardour od.ä. das ändert aber nichts dran, dass es trotzdem recht nützlich ist, auch diese ebene ins arbeiten einzubeziehen bzw. im workflow sauber mitzuverwalten, so fern man nicht gerade an stummfilm-restaurationen arbeitet.CameraRick hat geschrieben:Das gilt für Sound im Linux: es frisst ja WAVs, und viel mehr mache ich mit Ton nicht. Ich kriege eine WAV vom Studio, und damit hat sich das für mich erledigt, mit Ton mache ich sonst nichts. Und zugegeben, ich weiß eh nicht so recht was man mit Ton im Nuke so richtig will. Ist ja kein NLE, in dem Sinne.
das läuft momentan leider schon wieder nicht, weil es in der resolve studio version 12.5b1 plötzlich nur mehr auf 8bit daten zugreifen kann, während es in der freien ausgabe auch die 32bit float bekommt -- resolve halt...CameraRick hat geschrieben:Welche OFX Plugins brauchst Du denn dringend? Mir fällt da nur NEAT ein, und das läuft im DaVinci sehr sauber.
ich persönlich nutze es halt oft für eher unkonventionelle künsterische geschichten, wo einem all diese gestaltungsspielräume und eingriffsmöglichkeiten über python APIs sehr entgegenkommen können, wenn man sie zu nutzen weiß. den große kommerziellen erfolg, so dass man sich um die verfolgung von rechteverwertern od. eifersüchtigen konkurrenten fürchte müsste, spielt's dort leider in der regel eh nicht, aber von den wirklich tollen teuren high end lösungen, hält einen das natürlich auch eher fern (obwohl ich flame auch super finde!). in diesem sinn schätze ich nuke nc wirklich sehr.CameraRick hat geschrieben:Ich höre vielerorts Beschwerden um den Funktionsumfang von der NC, andererseits weiß ich auch nicht so recht woher die Klagen immer kommen. Wollen die Leute ihre Urlaubsfilme durchs NukeStudio ziehen? Vieles klingt gerne mal danach, als ob man es dann doch irgendwie zweckentfremden will. Denn zum Lernen/Studieren/Probieren etc pp brauchts keine Python-Pipeline, will man meinen.
finde jetzt auf die schnelle jenen beitrag nicht mehr, wo das für writegeo jemand im nuke forum beschrieben hat. es war aber ohnehin gleich ein paar tage nach der veröffentlichung der nc version, falls du selbst danach stöbern willst.CameraRick hat geschrieben:In meiner Zwischenablage steht nur Kauferwelsch. Wie kommt man denn da ran?ja -- allerdings gibt es in beiden fällen tricks, wie man über die zwischenablage doch an die daten herankommt bzw. sie im klartext/code austatuschen und übertragen kann.
Kann ja nur von Mac und Win sprechen, beides ganz übel bei h264 im Resolve. Wenn man anderes gewohnt ist, zumindest. Am Windows noch etwas über. Im Nuke mache ich zum Glück nicht viel, bzw gar nichts mit h264.mash_gh4 hat geschrieben: das hängt stark vom verwendeten betriebssytem ab.
Wenn Du Nuke-Comps im Studio nutzen willst, kommst Du durch den Frameserver um Einzelbildsequenzen gar nicht herum. Beim Zweitensatz fehlt glaube ich ein Wort :)mash_gh4 hat geschrieben: naja -- für compositing und fx schnippsel von überschaubarer größe, sind einzelbildsequenzen sicher die gebräuchliche lösung. ich selber halte allerdings durchgängige streams, also z.b. prores (mit dnxhd habe ich unter nuke bisher immer wieder schwierigkeiten gehabt -- regelmäßig war jedes zweite bild fehlerhaft), wenn man nicht in wirklich professionellen umgebungen arbeitet bzw. auf dafür optimierten storage lösungen zurückgreifen. [...]
edite: spannnend ist in diesem zusammehang übrigens die tatsache, dass in 10.0v1 nun die verlustbehaftete dreamworks komprimierung in EXR zur verfügung steht!
Ich hab idR nur den Ton aus der REF drin, bzw eben aus dem Studio wenn es schon eine Tonspur gibt. Ist ein sehr zu vernachlässigendes Feature für eine VFX-Editorial Anwendung, finde ich, und TF scheint es ähnlich zu sehen. Ich verstehe wenn das Leuten aufstößt die das brauchen, aber von meinem Arbeitsstandpunkt aus kann ich es halt gar nicht nachvollziehen.mash_gh4 hat geschrieben: natürlich mische ich den sound bei größeren geschichten auch in ardour od.ä. das ändert aber nichts dran, dass es trotzdem recht nützlich ist, auch diese ebene ins arbeiten einzubeziehen bzw. im workflow sauber mitzuverwalten, so fern man nicht gerade an stummfilm-restaurationen arbeitet.
Hm, wir fahren noch auf der R11, da läuft das gut. Da bin ich dann nicht so bewandert, ist natürlich blöd.mash_gh4 hat geschrieben: das läuft momentan leider schon wieder nicht, weil es in der resolve studio version plötzlich nur mehr auf 8bit daten zugreifen kann, während es in der freien ausgabe auch die 32bit float bekommt -- resolve halt...
aber im wesentlich geht's dabei immer um geschichten, die das jeweilige programm von haus aus nicht kann, die aber mit einfachsten freien mitteln zu lösen sind. bspw. ist voriges jahr ziemlich viel drüber diskutiert wurden, wie man auf diesem doch noch ein deinterlacing mit yadif im resolve nutzen kann...
Ja, schon seit "einiger Zeit" würde ich behaupten. Ist etwas schade!mash_gh4 hat geschrieben: halt -- hab's gerade vorsichtsalber praktisch überprüft und dabei gesehen, dass mittlerweile tatsächlich auch die zwischenablage verschlüsselt wird!
wird echt zeit, dass ich mir das einmal näher anschau -- kann doch wirklich keine große kunst sein, das zu knacken... ;)
natürlich versuche ich mich im zusammenhang mit den paar programmen, die ich wirklich schätze, auch in den betreffenden foren der hersteller und entwickler einzubringen. wenns't aus dem freien softwareumfeld kommst, ist das ohnehin die gewöhnlichste sache der welt, um die betreffenden vorkämpfer möglichst konstruktiv zu unterstützen. bei kommerziellen produkten ist das leider meistens leider eher in bisschen frustrierend und sinnlos, weil man dort ja gewöhnlich jede form von community nur als willkommenen werbeträger und zu lenkenden multiplikator versteht. trotzdem: ganz kann man es doch nicht lassen ;)CameraRick hat geschrieben:Kann es eigentlich sein, dass Du das m.s. im Nuke Forum postest?