na - die Kundenbewertungen sagen was anderes - und die Tests zum H6 kommen auch zu einem anderen Urteil als "Audio-Schrott" - zudem sind sie bei ihrem Urteil auch etwas ausführlicher.TomStg hat geschrieben:Das Zoom-Zeug ist Audio-Schrott. Schau Dir mal eher so was an:
http://www.thomann.de/de/roland_r26.htm
Was hat das denn nun mit den Kosten zu tun?TomStg hat geschrieben:Die meisten "Tests" zum Zoom-Schrott verdienen noch nicht einmal den Namen, geschweige liefern irgendeinen relevanten Messwert, wie zB. Pegelfestigkeit, Klirrfaktor, Rauschabstand. Falls aber doch, dann sieht es finster aus, siehe hier viewtopic.php?t=114613?highlight=pegelfestigkeit
Die Foren sind voll mit Klagen über rauschende Mic+Zoom-Kombis, weil zB die Vorverstärker Billigzeug sind. Es ist eben chic, einen Zoom-Recorder zu benutzen, obwohl es hochwertige Konkurrenz gibt. Liegt einfach daran, dass aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen Audio nix kosten darf, während für eine ordentliche Kamera leicht mehrere Tausender locker gemacht werden. Da wird dann doch lieber einfach nachgeplappert, was in irgendwelchen "Tests" behauptet wird, die allenfalls fundierte Aussagen zur Farbe und Gewicht beinhalten. Besonders absurd sind die "vergleichenden Hörtests" wie sie zB die Slashcam-Redaktion anstellt, weil weder relevantes Mess-Know-How noch passende Messgeräte vorhanden sind.
Auf die Gefahr hin, dass ich gleich als inkompetent abgestempelt werden, lehne ich mich doch aus dem Fenster und gebe zu, dass ich den H6 wirklich gelungen finde. Hab das Ding bisher mit den beiden mitgelieferten Stereokapseln, einem Rode NTG2 und einem Rode NT4 betrieben. Rauschen war nur mit dem mitgelieferten MS-Mikro ein Thema - für leise Atoms rauscht mir dieses zu stark. Das XY-Mikro ist in Kombination mit den integrierten Preamps aber dagegen wirklich sehr rauscharm.iasi hat geschrieben:Ich hab einige Tests und Kundenbeurteilungen gelesen - nun würden mich aber mal die Erfahrungen aus dem Filmbereich interessieren.
Ich überlege, ob der H6 eine (kompakte) Ergänzung zu meinem guten alten Edirol R4 sein könnte.
Der H6 wird mit AA-Batterien betrieben - oder besser mit AA-Akkus. Hab ihn gerade nicht zur Hand - wenn ich mich richtig erinnere, kommen 4 Batterien rein. Als Anhaltspunkt kann man sagen, dass man mit einem Satz Batterien mindestens einen langen Drehtag übersteht.iasi hat geschrieben:Danke für den Erfahrungsaustausch.
Aber gleich mal nachgehakt:
Wie sieht es denn mit der Akkulaufzeit beim H6 aus?
Ich bin mit meinem Edirol R4 auch recht zufrieden, nur gestaltet sich die Stromversorgung etwas aufwändig.
Mir ist das schon wichtig, denn die Gerätschaften verlangen alle nach Akkus - und dann auch noch verschiedene bzw. verschiedene Anschlusskabel sofern man sie extern versorgt. Und zu jedem Akku braucht es dann noch ein Ladegerät.
oh je - das hatte ich schon fast geahnt.tommyb hat geschrieben:Ich hatte nur ein Mikro dran, mit Phantomspeisung auf nur diesem Kanal.
Kein Problem, ich hatte es selbst bereits vergessen und stecke einfach immer ausreichend Batterien ein - soans usb-netzteil-trick kann ich ja auch mal anwenden.Frank B. hat geschrieben:@ thsbln
Ich sehe grade, dass du mich direkt weiter oben nach dem Netzteil angefragt hast. Tut mir Leid, mir war dieser Eintrag bisher entgangen. ...
Hallo rush, ich hatte den Akkupack gestern nicht zur Hand als ich das schrieb. Hab eben nochmal nachgesehen. Er hat 10400 mAh. Ich hatte allerdings die Phantomspeisung nicht genutzt, da das externe Richtmikrofon, das ich angeschlossen hatte, eine Batterieversorgung besaß. Auch waren die Eneloop Akkus in den Recorder eingelegt. Diese Versorgung wird allerdings abgeschaltet, wenn die Spannungsversorgung über den USB-Port geschieht.rush hat geschrieben:@Frank... Powerbanken gibt es zwischen <1000mah und genauso welche mit bis über 20.000mah... ;-)
Die Aussage kann man also allgemein gesehen durchaus als hilfreich betrachten, andererseits aber auch ziemlich unaussagekräftig weil der Bezug zur Leistung fehlt.