Vielleicht werden die vollen 6K-Sensorbreite einfach als Oversampling für besseres 4K genutzt und so abgespeichert (evtl. optional zum 1:1-4K-Sensor Readout der GH4), wenn die Prozessoren schnell genug sind.wolfgang hat geschrieben:Sehe ich genau so wie du. Mir wäre eine GH5 interne 10bit 422 Aufzeichnung bei UHD/4K um Ecken lieber. Das würde mir die Verwendung des Shoguns ersparen - obwohl ich dieses Teil arg schätzen gelernt habe.cantsin hat geschrieben:Wenn Panasonics Reise zu 6K geht, bedeutet das, dass die Bandbreite des Codecs für die Pixelauflösung draufgeht anstatt z.B. für mehr Farbtiefe und weniger Kompressionsartefakte. 6K wäre ein plakatives Marketingargument, um sich wieder von Sony & Co. abzusetzen; 4:2:2 oder 10bit hingegen sind zu esoterisch, um damit auf dem Consumermarkt zu punkten.
Was ich mit 6K machen soll frage ich mich halt schon auch. Mal abgesehen davon dass unsere NLEs das bisher kaum können, haben wir halt wohl zusätzlich das Thema dass dass die Ansprüche an unsere PCs auch entsprechend steigen werden. Also wozu 6K?
So wie die 4K jetzt zum besseren 2K heruntergerechnet werden.
Ansonsten sähe ich den vorläufig einzigen Vorteil von tatsächlichem 6K-Video (neben dem Wegfallen des zusätzlichen 4K-Sensor-Crops) wie bei 4K->2K in den Nachbarbeitungsmöglichkeiten für 4K-Export (oder sogar 2K-): Virtuelle Kamerafahrten und Zooms, nachträgliche Bildberuhigung, Setzen eines neuen Bildausschnitts.