Danke für den informativen Vergleich.
Ich habe noch eine Frage zu der erwähnten nvidia gtx970. Hier soll ein Teil des Spreichers (0.5GB) nur über lausige 32-bit und der Rest (3.5GB) über respektable 224-bit angebunden sein.
Gibt es Erfahrungen, inwieweit sich die Karte dadurch für Videoanwendungen verbietet? Ich habe nirgends finden können, ob der schnellere Teil des Speichers mit Priorität angesprochen wird und der langsame nur wenn es eng wird.
Habe die 970er und versucht mit DavinciResolve die 3,5GB zu knacken und dies mit dem MSI Afterburner Tool anzeigen lassen.
Habe da keine großen Probleme oder gar Leistungeinbruch feststellen können.
Auch wenn das halbe Gigabyte nur sehr langsam angebunden ist, reicht diese noch locker für 4k@24p aus.
Wie die hohe Speicherbandbreite ist da bei 24fps keine große Sache und eher bei den Gamern ein Problem.
Valentino, danke für deine Einschätzung. Ich würde daraus schlussfolgern, dass wenn sie unter Davinci Resolve problemlos läuft, sie in einem Adobe-System erst recht gut laufen sollte (wegen der geringeren Speichernutzung).
Klingt so, als ließe sich hier etwas Geld sparen, weil die 970 schon deutlich günstiger zu haben ist als die 980, wohl wegen des schlecheten Rufes.
Aber immerhin kostet die Karte gut 200 EURO weniger als die GTX 980. Das ist ja schon was. :-))
Danke an alle für die Klarstellung, damit ist die 970 für mich wieder interessant geworden.
Ich finds ja immer interessant, dass AMD bei jedem Benchmark, das ich bis jetzt gesehen habe das bessere P/L-Verhältnis attestiert wird, trotzdem werden die Karten überall nur verrissen.
Habe noch nie (3. AMD-Karte in Folge) einen schlechten Treiber erwischt, oder dass irgendwas nicht funktioniert hatte. Komisch, geht das nur mir so bzw. bin ich der einzige, der sich 25% bei ähnlicher Leistung gern spart?
Dort ist auch detailliert beschrieben, warum eine GTX für Videobearbeitung unschlagbar ist.
Eine GTX 970 ist ein sehr guter Kompromiss zw Leistung und Preis - kostet allerdings deutlich mehr als 250 Euro. Für 250 Euro wäre zB eine GTX 960 zu bekommen.
... nachdem ich den Slashcam-Eingangsartikel laß,in welchem mit keiner Silbe die Bedeutung der CudaCores erwähnt wurde, war ich der Annahme, dass diese mittlerweile keine Rolle mehr pielen würden und somit AMD Produkte mit dem besseren P/L Verhältnis in Frage kämen. Also dann doch nur eine GTX....Danke! =)
ich werde jetzt hier keine ATI vs GeForce Kampagne auslösen ( bestimmt doch ;-), aber Preis / Leistung ist keine Eigenschaft, die man so einfach mal austesten kann.
Für Adobenutzer hat sich in der Vergangenheit nvidia als die kompatiblere
Lösung hervorgetan.
Ich denke ich werde nun doch 350€ einplanen.und stehe nun vor der Wahl zwischen einer GTX970 oder R390. Wie nun andererorts gelesen habe, hat Adobe dafür Sorge getragen, dass die openCL Karten die Effekte ebenso beschleunigen können wie die Cuda Karten. Stimmt das so?
Wenn es mehr sein muss, dann eher eine AMD-Version mit 8GB-Ram. Die 390er zum Beispiel.
Premiere ist zwar nicht GPU-hungrig, und wir wollen alle hoffen, dass es so bleibt.
Wenn man sich vom Adobe-Bezahl-Modell aber abwendet, ist nicht mehr die reine Rechenkraft entscheidend, sondern in hohem Maße auch der Ram-Speicher. Davinci hat keine großen Probleme, 6 GB GPU-Ram einzufordern. Man muss einfach mal einen der kostenlosen OFX-Effekte von Red Giant nutzen. Da stottert dann auch eine 980er.
Würde Dir eher zur 960er raten - in billigster 4GB-Version. Das ist die modernste Karte, die im Augenblick auf dem Markt ist und schön sparsam/leise noch dazu.
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