Pianist
Beiträge: 8403

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Pianist »

Wie ist denn ein Blackmagic-Typ? :-)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von DV_Chris »

Ich denke auch, dass der Pianist mal ein Wochenende mit einer C100 verbringen sollte.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Pianist »

Aber irgendwie finde ich die Gehäuseform nicht so gut. Man schaut hinten in den Sucher und müsste erst mal ein Schulterstativ zusammenbauen, auch wenn ich damit sicher mehr als bisher vom Stativ und vom Solider arbeiten würde.

Ich bin ja echt offen für alles, aber irgendwie liebäugele ich immer noch mit der Ursache mini.

Scheiß Autokorrektur auf dem Handy, Ursa meine ich.

Wäre prima, wenn auch noch jemand was zur Postproduction schreiben könnte. Mir ist ein schneller glatter problemfreier Workflow wichtig, so wie bisher.

Matthias
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Jott
Beiträge: 21802

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Jott »

Mit ProRes kommst du ja wohl problemlos in den Avid?



Funless
Beiträge: 5484

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Funless »

Also mit'ner C100 (Wurscht ob MKI oder MKII) in der Combo mit dem Sigma 18-35 1.8 stinkst Du lookmäßig auf jeden Fall gegen die ganzen DSLR'ler an und hast zudem nicht die Nachteile die die ganzen DSLR'ler mit ihrem Geraffelzeuch haben.

Und ein Schulterstativ musste dir dafür nicht unbedingt zusammen bauen. Man kann die Kamera auch so Freihand ruhig halten (Guckst Du hier).

Wenn ich so überlege wäre die C100 gemäß deinen geäußerten Anforderungen wirklich empfehlenswert. Jaja ich weiß, die macht ja "nur" 8Bit aber wenn du dein Material nicht extremst verbiegst (wovon ich eigentlich auch ausgehe, dass das bei Dir nicht der Fall werden würde) dann wird das "8Bit Hindernis" auch kein Hindernis sein.

Ach ja, die kann ja kein 4K. Gut, wenn 4K für dich mandatory sind, dann käme sie für dich doch nicht in Frage.

Dann doch die Ursula Mini .... oder was anderes.
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thsbln
Beiträge: 1662

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von thsbln »

@Pianist:

Du kannst Dir die Ursa Mini 4.6 beruhigt kaufen und musst keine zweite Kamera aufbauen, weil der Bus schnell weiterfährt:

http://www.xumeadapters.com/
損したくないあなたはここで買おう



srone
Beiträge: 10474

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von srone »

Pianist hat geschrieben:Aber irgendwie finde ich die Gehäuseform nicht so gut. Man schaut hinten in den Sucher und müsste erst mal ein Schulterstativ zusammenbauen, auch wenn ich damit sicher mehr als bisher vom Stativ und vom Solider arbeiten würde.

Ich bin ja echt offen für alles, aber irgendwie liebäugele ich immer noch mit der Ursache mini.

Scheiß Autokorrektur auf dem Handy, Ursa meine ich.

Wäre prima, wenn auch noch jemand was zur Postproduction schreiben könnte. Mir ist ein schneller glatter problemfreier Workflow wichtig, so wie bisher.

Matthias
mal so als idee, leih dir doch mal eine pocket und einen speedbooster und das sigma und einen vario nd übers wochenende, dreh was schönes und verbringe ein weiteres wochenende in der post (da vinci lite oder avid), dann hast du die erfahrungen gemacht, die dir weiterhelfen deinen workflow "cinematischer" auszurichten oder eben auch nicht, du siehst was geht und was nicht, für mich ist die post mit prores pille-palle, da ich grundsätzlich farbkorrigiere und den look anpasse, aber dir vielleicht schon zuviel, aber das kannst nur du wissen und da vertraue ich auf deine erfahrung. ;-)

lg

srone
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DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von DV_Chris »

Pianist, der Zubehörmarkt für die C-Serie von Canon bietet Dir so viele Lösungen an, dass die Frage nicht ist, ob es etwas gibt, sondern welche der Alternativen Dir am meisten liegt.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Pianist »

Ich würde gerne noch mal auf die Frage "Ursa mini oder EOS C 100" zurückkommen, wobei ich mich inzwischen dahingehend sachkundig gemacht habe, dass dann wohl eher eine C 300 in Frage käme. Die C 100 schreibt ja nur AVCHD-Dateien, während die C 300 immerhin Mpeg-2-(leider Long-GOP)-Dateien als MXF schreibt, womit mein Avid sicher besser klar käme.

Allerdings muss ich ehrlich sagen: Das Konzept der C-Serie mit dem Sucher hinten gefällt mir nicht. Da müsste man tierisch viel ranbasteln, um damit normal arbeiten zu können.

Bei der Ursa mini kann ich mir viel eher vorstellen, damit wie gewohnt arbeiten zu können, weil der Sucher an der richtigen Stelle sitzt. Wenn wir also mal vom fehlenden Filterrad absehen: Was spricht denn noch gegen die Ursa mini, wenn ich grundsätzlich bereit bin, eine Doppelinfrastruktur in der Nachbearbeitung aufzubauen?

Möglicherweise würde ich sogar meine Avid-Hardware außer Betrieb nehmen und gegen ein Blackmagic-Produkt ersetzen, welches dann sowohl mit dem Avid als auch mit Da Vinci Resolve zusammenarbeitet. Angeblich ist der MC 6 doch offen für fremde Hardware...

Oder soll ich für dieses Thema mal eine neue Diskussion aufmachen?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von DV_Chris »

Ein Atomos Rekorder an der C100 gibt Dir einen externen Monitor und Files in DNxHD.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Pianist »

Ja, aber genau solche zusammengefriemelten Sachen hasse ich wie die Pest. Ich finde schon diese Konstruktion mit dem Handgriff und dem daran befestigen Monitor und Mikrofon abenteuerlich.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von DV_Chris »

Der Handgriff hat sich bewährt ;-)

Ber der C300Mk2 hast Du im übrigen mehr Formatauswahl.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Pianist »

Ja, wenn es nur der Handgriff ist, dann ist es ja in Ordnung. Aber ich finde es total blöd, dort noch alles Mögliche ranzubauen, was man sonst nirgendwo unterbringt. Da gefällt mir das Gehäuse der Ursa mini einfach besser.

In der Hand habe ich allerdings beide noch nicht gehabt.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



740intercooler
Beiträge: 218

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von 740intercooler »

Pianist hat geschrieben:Ja, wenn es nur der Handgriff ist, dann ist es ja in Ordnung. Aber ich finde es total blöd, dort noch alles Mögliche ranzubauen, was man sonst nirgendwo unterbringt. Da gefällt mir das Gehäuse der Ursa mini einfach besser.

In der Hand habe ich allerdings beide noch nicht gehabt.

Matthias
Und da liegt der Hund begraben. Ich bilde mir ein deine Sorgen und Nöte zu verstehen. Das ist der klassische Fall gegen die Gewohnheit des EB-Betriebs anzudenken.

Das geht nur in dem du es ausprobierst. Ich kenne die besprochenen Systeme und glaube, du solltest entweder C300 oder FS5 nehmen und sie, auch wenn es ungewohnt klingt, vor dir halten und durch den Sucher schauen. Der ND, besserer Sucher und geringeres Gewicht sind es Wert die FS5 vorzuziehen. Das Handling ist super schnell. Blende mit dem rechten Zeigefinger, bei bedarf ND mit dem linken.
Ruhig halten geht erstaunlich gut, mit Follow Focus noch etwas besser. Aber da hört es dann mit Anbauteilen auch schon auf.

Der One take Spielfilm Victoria wurde übrigens auf diese Weise mit der C300 gedreht und wenn du den Stativbetrieb vorziehst, auch kein Problem, dass der Sucher hinten, statt seitlich ist.

Wenn du, nach dem was du beschreibt wie du arbeitest glaubst, du bräuchtest 4k und die Datenrate der BM, dann bitte, aber Ökonomie und schnelles Handling geht anders

Ich fand die Ursa Mini so lange interessant bis ich erfahren habe, dass man ins Menü muss um die Blende zu verstellen. Da ist man ja mit dem Steuerkreuz der Pocket schneller gewesen. Ganz zu schweigen vom fehlenden ND. Nur die Tokina sind doch keine Lösung.

Fakt ist, diese Dinge machen die Ursa langsam und damit disqualifiziert sie sich für viele Anwender die nicht auf die Schnelligkeit verzichten wollen.



Axel
Beiträge: 16252

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Axel »

Pianist hat geschrieben:Wie ist denn ein Blackmagic-Typ? :-)
Ein Typ, der bei Videos vor allem auf schöne Bilder austickt und immer wieder staunt, wie erschwinglich sie sein können. Es gibt seeehr gute C300-Spots, vor allem die MarkII ist eine super Kamera. Aber wer mir bitte mal einen schönen Clip von der FS7 - geschweige denn von der FS5 - zeigen kann (mit all ihren hunderten Programmpunkten, Profilen und ihrer angeblich so benutzerfreundlichen Handhabung), der soll das einfach mal tun.

Hier hat mal wieder der Hochzeitsfilmer was gepostet:


Im Begleittext: Shot in Prores HQ (1920 x 1080). Mostly shot handheld (!) with the Canon 17-55 2.8 IS. Other shots with the Sigma 18-35 1.8 and the Canon 50 1.2 L. Quick grade using the new LOG to Rec. 709 LUT as a basis.

Hervorhebungen von mir.



Funless
Beiträge: 5484

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Funless »

Axel hat geschrieben:Hier hat mal wieder der Hochzeitsfilmer was gepostet:


Im Begleittext: Shot in Prores HQ (1920 x 1080). Mostly shot handheld (!) with the Canon 17-55 2.8 IS. Other shots with the Sigma 18-35 1.8 and the Canon 50 1.2 L. Quick grade using the new LOG to Rec. 709 LUT as a basis.

Hervorhebungen von mir.
Wirklich sehr beeindruckende Bilder! Hochachtung vor Leuten die sowas aus'ner BM zaubern können.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



Axel
Beiträge: 16252

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Axel »

Funless hat geschrieben:Wirklich sehr beeindruckende Bilder! Hochachtung vor Leuten die sowas aus'ner BM zaubern können.
Ich glaube, es ist eigentlich nicht viel mehr als der sture Blick eines auf's Gefällige erpichten Hochzeitsfotografen - der Rest ist tatsächlich die Kamera. Es ist kitschig, okay, aber ich habe selbst schon viele Hochzeiten aufgenommen.

Derselbe Typ hat auch mit der Ursula 4k einen Hochzeitsfilm gemacht, ebenfalls nur in ProRes HD. Er gab zu, nicht gut graden zu können (wie ich auch nicht) und kaum etwas gemacht zu haben, als einen Hook-Lut (finde ich auch naheliegend) drüberzubügeln:


Ich selbst habe ja keine Videokamera mehr, aber indirekt doch, weil ich A7s und FS7 meines Kumpels mitfinanziert habe. Ein anderer Hochzeitsheini ist dieser FS7-Filmer:


Das ist noch eines der besseren FS7-Videos. Abendsonne gibt den Hauttönen so etwas wie Leben. Im neutraleren Licht des Ursa-Videos hätten die Gesichter mit der FS7 ausgesehen wie Formalinleichen (Bestattungs-Berater und Hochzeitsfilmer, irgendwie verwandte Sparten). Aber auch sonst denke ich, ganz gleich, wie viel Mühe sich die Leute geben, 4k, Superzeitlupe und sDoF und hast du nicht gesehen, Mann, sieht irgendwie nicht viel anders aus als mit 'ner ollen EX3 gedreht ....



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Frank Glencairn »

740intercooler hat geschrieben:
Ich fand die Ursa Mini so lange interessant bis ich erfahren habe, dass man ins Menü muss um die Blende zu verstellen.
Wer hat dir denn den Quatsch erzählt?



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Frank Glencairn »

Für die Blende gibt's natürlich entsprechende Tasten innen und außen



Funless
Beiträge: 5484

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Funless »

Meine Hochachtung bezog sich auf die Farben, das Grading, nicht auf die Komposition an sich, denn solche Hochzeitsfilme finde ich persönlich ebenfalls sehr kitschig.

Ich weiß schon garnicht mehr wie oft ich kurz davor stand mich von meiner GH2 zu trennen und mir eine BMPCC anzuschaffen, weil mich immer und immer wieder dieses "ohhh das will ich auch!" Gefühl übermannt hat, wenn ich diese zauberhaften Bilder, die wieder irgendwer mit'ner BM fabrizierte, auf YT oder Vimeo gesehen habe.

Doch (ich gestehe) dem heiligen Geronimo sei Dank meldete sich dann immer die Stimme der Vernunft mit dem Spruch "Schuster bleib' mal schön bei deinen Leisten", da mir klar wird, dass ich nicht nur nicht Graden kann, sondern mir dafür ganz einfach der Blick/die Begabung fehlt und somit meine fabrizierten Bilder in die Rubrik "Augenkrebs, da verkackt!" fallen würde.
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von DV_Chris »

Hier das Showreel eines Freundes mit viel Pocket Material (und ein wenig Kinemini ;-) ):



740intercooler
Beiträge: 218

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von 740intercooler »

Frank Glencairn hat geschrieben:
740intercooler hat geschrieben:
Ich fand die Ursa Mini so lange interessant bis ich erfahren habe, dass man ins Menü muss um die Blende zu verstellen.
Wer hat dir denn den Quatsch erzählt?
Wenn ich falsch liege und es am Handgriff ein Rad gibt, freu ich mich das zu hören. Ich ging bis jetzt davon aus, dass es eine Iris-Taste gibt, wie schon bei den Vorgängern. Die hilft allerdings bei elektronischer Blende nur bedingt.



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Frank Glencairn »

Nein, du bist davon ausgegangen, daß man "ins Menü muß" - jedenfalls hast du das so geschrieben.

Und ja, wie ich schon sagte, es gibt entsprechende Hardware Buttons innen und außen, und die eignen sich nicht nur bedingt sondern ganz hervorragend zum einstellen der Blende.



740intercooler
Beiträge: 218

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von 740intercooler »

Frank Glencairn hat geschrieben:Nein, du bist davon ausgegangen, daß man "ins Menü muß" - jedenfalls hast du das so geschrieben.

Und ja, wie ich schon sagte, es gibt entsprechende Hardware Buttons innen und außen, und die eignen sich nicht nur bedingt sondern ganz hervorragend zum einstellen der Blenden.
Verstehe. Dann bleibt es dabei, dass der Handgriff nicht dem Vorbild von Canon folgt, man aber durchaus, ohne den Bildschirm öffnen zu müssen, mit der linken Hand die Blende wie bei der Pocket mit Tasten einstellen kann. Sehr gut!



Not_Not_0711
Beiträge: 34

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Not_Not_0711 »

Hochzeitsfilme F.T.W.

...



Darth Schneider
Beiträge: 19104

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Darth Schneider »

Also eine so grosse Kamera die sich Mini Ursa nennt ? Und warum schafft BM es nicht einen anständigen Audiorecorder einzubauen ? Ich meine ein Platzproblem wird das wohl kaum sein. Ich würde mir nie so eine teure Filmkamera kaufen die verrauschtes Audio aufnimmt. Da gibt es doch genug andere Optionen.



Jott
Beiträge: 21802

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Jott »

Die Standardantwort hierzu wäre wie immer: mit einer Cine-Kamera nimmt man doch keinen Ton auf, du Anfänger! :-)



Axel
Beiträge: 16252

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Axel »

Jott hat geschrieben:Die Standardantwort hierzu wäre wie immer: mit einer Cine-Kamera nimmt man doch keinen Ton auf, du Anfänger! :-)
BM zieht auch findige Köpfe an. Nicht auszuschließen, dass slashCAM-Mitglied ruessel sich die Mini zulegt. Der machte nämlich für kleines Geld aus dem Ton der Pocket, der sich allenfalls mit historischen Zinnphonografien messen könnte, voll verwendbaren O-Ton.
Darth Schneider hat geschrieben:Ich würde mir nie so eine teure Filmkamera kaufen die verrauschtes Audio aufnimmt. Da gibt es doch genug andere Optionen.
Dann bist du kein "BM-Typ" (s.o.). Ich würde selbst nie den Gegenwert für eine BM-UM berappen (z.B. Sony FS7), die in 2016 noch Video in stark komprimierte Dateien quetscht, so dass es bei aller Liebe noch immer nach Video aussieht.



ruessel
Beiträge: 9750

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von ruessel »

Nicht auszuschließen, dass slashCAM-Mitglied ruessel sich die Mini zulegt.
war sogar geplant.... nun geht das Geld (wegen Unfall) in das neue Auto..... immer Fahrrad fahren bei dieser Schweinekälte ist kein Vergnügen.

Ich habe hier noch die 20dB extrem rauscharme PreAmps.... vielleicht reicht aber auch ein kleiner Anstecker mit Ohrwurmtechnologie um guten O-Ton in Stereo zu bekommen. Ich vermute es wird das selbe Problem sein wie bei der Pocket. Vielleicht gibt es die 4.6 Mini mal bei einem Verleih, dann könnte ich das mal testen.
Gruss vom Ruessel



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Frank Glencairn »

Darth Schneider hat geschrieben: Und warum schafft BM es nicht einen anständigen Audiorecorder einzubauen ?
Der Recorder ist völlig in Ordnung, was du meinst sind die PreAmps.

Und selbst die dürften - in Verbindung mit einem vernünftigen Mikro - für über 90% aller Anwendungsfälle völlig ausreichen.



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1580

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von rob »

Hi Frank,

hattest du schon Zeit in das Audio-Monitor Signal der 4.6K an der Kopfhörer-Klinke reinzuhören?

(Bei unserem Test mit der 4K gab es da eine etwas unangenehme Latenz ...)

Viele Grüße

Rob



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Frank Glencairn »

Ja, hab ich hier auch.



rob
Administrator
Administrator
Beiträge: 1580

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von rob »

Danke für´s schnelle Feedback.

Viele Grüße

Rob



Pianist
Beiträge: 8403

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Pianist »

Und sage mal - wie lange läuft sie denn mit einem typischen V-Mount-Akku, zum Beispiel einem Endura 10S?

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Frank Glencairn
Beiträge: 22706

Re: BMD Ursa Mini 4K – Teil 1 Praxis und Handling

Beitrag von Frank Glencairn »

Müßte ich mal ausprobieren. Ich hab hier einen ziemlich ausgenudelten Endura 80S, den hab ich nach ca 3 Stunden gewechselt. Allerdings zwischendrin immer wieder ausgeschaltet (was bei der Boottime von ein paar Sekunden auch kein Problem ist).



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