Sehr schön! Erinnert mich an meine Eltern beim Krimi-Schauen im fortgeschrittenen Alter: Nichts von der Handlung kapieren, aber trotzdem immer schön kommentieren, was man gerade zu sehen glaubt. ;)
Wobei der besagte Tatort "Hundstage" kompliziert konstruiert und schon für Sprachkundige teils schwer durchschaubar war. Stellenweise hängt das Verständnis der Handlung davon ab, dass man die Namen der Figuren in den Dialogen auseinanderhalten kann - und das kann fast niemand, wenn man diese Namen erst ein- oder zweimal gehört und noch nicht richtig mit den Gesichtern verknüpft hat. Der typische Zuschauer macht es wie die zwei Amis hier: Er hält die Figuren anhand hervorstechender äußerer Merkmale auseinander. Und wenn dann der Kommissar ins Zimmer stürzt und ruft "Ihr werdet nicht glauben, wer gerade bei Miller aufgetaucht ist - Johann Huber!", dann wissen 80 % der Zuschauer nicht, um wen es geht.
Vielleicht sollte man Krimis generell von fremdsprachigen Testzuschauern probesehen lassen...
Spitze "i think i am in love with her" geil! :-)
Aber ich muß sagen, der Tatort war aber auch echt cool, hat mir gut gefallen.
Viel Schümpfwörte können halt schon mal was reißen! ;-)
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