Naja, das Ausprobieren wollte ich mir sparen und daher habe ich ja diesen Thread eröffnet. Allerdings geht es mir zu 85% um 1080p. Beim restlichen 4K kann ich auch Proxies nutzen.VideoUndFotoFan hat geschrieben:Hast du das vorher schon mal ausprobiert, ein Schneiden von AVCHD oder gar UHD in XAVC von einem NAS aus ?
Ich sehe das genauso kritisch wie du und mache mir Sorgen wegen der Performance. Ich möchte mir aber nicht alles bestellen einrichten und dann merken, dass es zu langsam ist.VideoUndFotoFan hat geschrieben:"... das Ausprobieren wollte ich mir sparen ..."
Du siehst das aber schon sehr optimistisch.
Die Daten kommen nur dann relativ schnell von einem NAS, wenn sich diese bereits im internen Arbeitsspeicher des NAS befinden.
Wenn nicht, dann dauert es, bis alle Köpfe aller RAID5-Festlatten sich auf den richtigen Spuren befinden.
Für Video-Dateien ist selbst ein größerer NAS-Arbeitsspeicher aber immer zu klein.
Und wenn dann noch mehr als ein Zugriff stattfindet ...
Ja, eine USB-Platte kann man am NAS nutzen, aber natürlich auch da: Thema "Daten im Arbeitsspeicher".
ist bei so einem kleinen setup sicherlich nicht die dümmste lösung. wenn das mit einem anständigen raid controller gemacht ist, dann hat das vorteile.dienstag_01 hat geschrieben:Ich würde einfach einen der Arbeitsplatzrechner als Server einrichten, zum Arbeiten und zum Bereitstellen der Daten. Dann wäre ich wenigstens sicher, dass es wenigstens auf einem Rechner läuft. Und in der Not kann man dem anderen ja das Kabel ziehen*
* nicht ganz ernst gemeint ;)
Okay das klingt sehr interessant. Wie geht man dabei vor? Mir ist das fremd...dienstag_01 hat geschrieben:Ich würde einfach einen der Arbeitsplatzrechner als Server einrichten, zum Arbeiten und zum Bereitstellen der Daten. Dann wäre ich wenigstens sicher, dass es wenigstens auf einem Rechner läuft. Und in der Not kann man dem anderen ja das Kabel ziehen*
* nicht ganz ernst gemeint ;)
hatte ich, hab ich aus dem gleichen gedanken heraus gekauft. fand ich total horror. flexibilität, da hast du recht. ist halt ein echter server, kann entsprechend auch alles was ein server kann. hat aber nur einen pci slot und nur 2x 1gbe und nur max 4 platten. wenn du einen raid controller rein setzt ist dein pci slot dicht, schnellere netzwerkverbindung ist dann fehlanzeige. wenn du eine 10gbe karte rein steckst dann geht nur software raid, unter win server so langsam das es nicht benutzbar ist, unter ubuntu besser, aber ein linux server will auch nicht jeder haben, bedarf eines admins und ein softwareraid ist besser als kein raid, aber schön ist auch anders. und 4 platten, auf einer läuft dein os, also nur 3 platten im raid, daumen runter.pixelschubser2006 hat geschrieben:
... aber es gibt noch einen interessanten Mittelweg. Einige Hersteller, insbesondere HP, bauen interessante Micro-Server, die nicht teurer als vergleichbare NAS sind. In meinem Fall habe ich für einen 4Bay-Server knapp 200 Euro bezahlt. Allerdings mit wesentlich mehr Leistung und der Option, einen vollwertigen Windows-Server zu nutzen und etwas mehr Freiheit bei der Hardwareaufrüstung.