nein - es wird schlicht langsam langweilig, denn du differenziert überhaupt nicht.Valentino hat geschrieben:Iasi gegen den Rest der ProRes Welt....
Da über 2/3 aller Produktionen mit ProRes drehen und wahrscheinlich 99% mit HD Proxys schneiden dürfen die alle nicht mit einer Red arbeiten ;-)
Merkst du eigentlich noch wie lächerlich das ganze ist.
Red-Cams sind Cine-Cams - und da wird eben sicherlich nicht zu 99% in ProRes gedeht.
ProRes-Proxys benötigt wohl nur der, der auf seinem Uralt-Notebook die Aufnahmen betrachten will.
R3D werden derart gut von Soft- Und Hardware unterstützt, dass nur bei PAL-Auflösung wirklich Vorteile von ProRes zu erkennen wären.
Nur weil du im filmischen Entwicklngsland Deutschland mal ab und zu bei Dreharbeiten dabei bist, bedeutet das nicht, dass deine Erfahrungen bei internationaler Betrachtung einen Wert hätten.
Wer zudem denkt, es würde einen Vorteil bringen, wenn man mit 2 Formaten herum hantiert, der hat es noch nicht wirklich mit Raw versucht - zumal mit RedRaw, welches z.B. geringere Datenmengen erzeugt, als ProRes 4:4:4.
Aber es gibt eben Leute, die sich sagen: Och - ich will´s so wie ich´s kenne und nehm dann doch lieber ProRes, auch wenn ich Raw haben könnte.
Auch wenn sie viel Geld für eine Raw-Kamera bezahlt hatten.
Nebenbei:
Unter Windows ist selbst ProRes-1080p lahmer, als 4k-R3D. Da kann ich mir den Proxy-Aufwand eben schlicht sparen.
Eine der großen Stärken von Red-Cams ist nun mal R3D.
5k 8:1 in R3D ist im Vergleich zu 4.6k 3:1 DNG eben sehr viel handlicher und im Workflow dann auch schneller.
4k-ProRes ist schlicht fett und träge.