Ein Killerargument wäre 4k in 50p bzw. 60p - denn dann wäre es universell für alles nutzbar, man könnte alles in 4k filmen und ggfs. runterskalieren und/oder die Reserven nutzen. Aber mit 24p/30p ist 4k allenfalls eine nette Zugabe für bestimmte Zwecke.pixelschubser2006 hat geschrieben: JVC GY-HM 200 [...]
Killerargument: 4K !!!!!
Das kann man sogar ausrechnen:pixelschubser2006 hat geschrieben: Allerdings habe bewußt Lowlight und Schärfentiefe aussen vor gelassen, denn da bleibt ein wichtiger Faktor fast immer unberücksichtig: Die Lichtstärke. Die JVC hat eine Öffnung von 1,2, die Sony dagegen geht bei 2,8 los. Das sind 2,5 Blenden Unterschied, und die gleichen die unterschiedlichen Sensorgrößen schon gut wieder aus!
XF100 finde ich auch sehr interessant (wenn da nur nicht das veraltete 50i-Format wäre).pixelschubser2006 hat geschrieben: Variante 4: Gebrauchte Canon XF100 [...]
Nachteil: Beschissener Sucher - für mich ein wichtiges Argument. Ansonsten rundherum sympatische Kamera.
Wenn man 4k als Reserve fürs Runterskalieren sieht, braucht man nicht unbedingt 4k-Monitore.4K der JVC sind ein Hammer, aber da spielt mein Workflow nicht mit.
Der Sensor ist definitiv ein anderer. Der XF200 kann ja auch 1080/50p, was mit dem Sensor des XF100 noch nicht ging.pixelschubser2006 hat geschrieben:Ich habe mal die XF200 in der Hand gehabt, über die der Canon Vertreter sagte, Sensor und Bildqualität entsprächen der XF100.
Offenbar hast Du da besondere Ansprüche.Der Sucher hat mich echt abgetörnt, wobei ich da auch von meiner Displaylupe verwöhnt war. Jedenfalls soll das Guckloch der 100er eine Ecke schlechter sein.
Dann mach halt Deine Sucherlupe auf das Camcorder-Display. :)Wenn man 4 JAhre lang mit ner Spiegelreflex gefilmt hat, ist man in Punkto Ergonomie echt übles gewohnt, aber Sucherbild durch die Displaylupe ist eines der wenigen Highlights...
Warum Canon und Nikon in ihren DSLRs kein Peaking einbauen, versteht kein Mensch. Im Bereich der spiegellosen Systemkameras können das mittlerweile die meisten. Übrigens gibt es dort auch teilweise sehr gute und große elektronische Sucher (die allerdings nicht nach oben schwenkbar sind - was fürs freihändige Filmen ein ergonomischer Nachteil ist).pixelschubser2006 hat geschrieben: Und beim Filmen mit der Displaylupe an der DSLR bekommt man ein Riesenbild. Das ist schon eine Ansage.
Das bekommt man beim Henkelmann nicht direkt, schon garnicht in dieser Preislage. [...]
Scharfstellen im Sucher ist jedenfalls kein Problem, vor allem durch die Kantenanhebung. Das sind Features, da konnte ich bei der VDSLR nur von träumen...
Ich bin mir nicht sicher, ob der typische Profi immer einen klassischen manuellen Weißabgleich macht. Deine Vorgehensweise, mit Festwerten zu arbeiten, ist dort (zumindest bei Tageslicht) auch sehr verbreitet.Wenn man nach guter Väter Sitte vor jeder Szene den Abgleich mit dem Din-A4-Blatt macht, ist das ok, und da werde ich mich auch dran gewöhnen. Bislang habe ich mit meiner Nikon entweder vollautomatisch gearbeitet, was echt ok war, oder habe 5700 bzw. 3000 Grad manuell ausgewählt. Damit hatte ich dann die Lichtstimmungen, die ich vom Film gewohnt war.
Nun denn, machen wir es nun wie ein Profi.
Vielen Dank für die Antwort und auch sonst für die Infos aus erster Hand.pixelschubser2006 hat geschrieben:Das bekommt man beim Henkelmann nicht direkt, schon garnicht in dieser Preislage. Aber auch in diesem Vergleich kommt der Sucher der NX100 echt gut weg. Das Bild ist scharf, die Auflösung ist absolut top und für sich betrachtet auch nicht klein. Ich sag mal, 20% mehr Größe und ich wäre im siebten Himmel. Aber auch so bin ich doch zufrieden. Und das wäre ich an einer XF200 nicht gewesen. Andere Henkelmänner habe ich noch nicht ausprobiert.
Scharfstellen im Sucher ist jedenfalls kein Problem, vor allem durch die Kantenanhebung. Das sind Features, da konnte ich bei der VDSLR nur von träumen...