Mich auch nicht, was aber hoffentlich v.a. am Schnitt von dem ganzen Ding lag. Wie man so einen Tarnatinotrailer schneiden kann weiß ich nicht...iasi hat geschrieben: Mal sehen, was der neue Tarantino taugt. Der Trailer hat mich noch nicht überzeugt.
Die Trailer der letzten zwei Tarantino's waren auch mies, die haben uns jedesmal (fast) vom reingehen abgehalten - tja und am Ende waren es tolle Filme :)iasi hat geschrieben:Mal sehen, was der neue Tarantino taugt. Der Trailer hat mich noch nicht überzeugt.
Auch IMAX und 4k laufen (außerhalb Deutschlands) gut.Hayos hat geschrieben:Ich persönlich zahle lieber für teures 70mm, als für teures 3D-Dunkel-Geisterbild-Kino.
Ja damit wäre ich auch schon zufrieden! Freue mich dementsprechend auch auf "The Revenant" wie ein Kleinkind und hoffe, dass es hier in D-Land Möglichkeiten gibt den nativ zu sehen.iasi hat geschrieben:Auch IMAX und 4k laufen (außerhalb Deutschlands) gut.
Es gibt eben auch Filme, mit beeindruckendem §D, gutem 3D und störendem 3D ... bei einigen Filmen, war es ein tolles Erlebnis, sie in 3D zu sehen, bei anderen hatte ich anschließend nach einer 2D-Vorstellung gesucht. Die richtige Platzwahl spielt zudem auch eine Rolle: zu weit hinten, ist nicht gut.Hayos hat geschrieben:Ja damit wäre ich auch schon zufrieden! Freue mich dementsprechend auch auf "The Revenant" wie ein Kleinkind und hoffe, dass es hier in D-Land Möglichkeiten gibt den nativ zu sehen.iasi hat geschrieben:Auch IMAX und 4k laufen (außerhalb Deutschlands) gut.
Ich hab' ja per se nix gegen 3D, aber ich konnte noch kein Kino finden, welches die Technik fehlerfrei im Griff hat. (komischerweise habe ich bei Kollegen im Heim-3D-Kino gewisse Probleme wie Geisterbilder viel weniger beobachtet...) Das schlimmste ist, dass ich durch die Brille das subjektive Gefühl habe, die Leinwand wird kleiner. Durfte ja schon ein paar mal 70mm genießen und einen vergleichbarenden Wow-Effekt hatte ich bei 3D (noch?) nicht :/
Das mag größtenteils stimmen. Aber beispielsweise "Playtime" mit seiner statischen Kamera und seinen Totalen (Nahaufnahmen gibt es überhaupt keine) lebt von den Details des großen Formats, die Jacques Tati meisterhaft arrangiert hat. Der Zuschauer "erarbeitet" sich die Informationen selbst - eben wie man aus dem Fenster schaut. Auf DVD funktioniert der Film überhaupt nicht! Ein Film, den sich zukünftige 8K-Filmemacher mal ansehen sollten.g3m1n1 hat geschrieben:Ein scheiss Film auf 70mm ist ein scheiss Film.
Ja, Tati ... hab mir gerade das Gesamtwerk auf BluRay bestellt (hatte ich bisher nur auf alten VHS). Aber gerade Playtime - in 70mm und wie genial auch immer - hatte seinerzeit Tati finanziell ruiniert: Flop an der KinokasseHayos hat geschrieben:Das mag größtenteils stimmen. Aber beispielsweise "Playtime" mit seiner statischen Kamera und seinen Totalen (Nahaufnahmen gibt es überhaupt keine) lebt von den Details des großen Formats, die Jacques Tati meisterhaft arrangiert hat. Der Zuschauer "erarbeitet" sich die Informationen selbst - eben wie man aus dem Fenster schaut. Auf DVD funktioniert der Film überhaupt nicht! Ein Film, den sich zukünftige 8K-Filmemacher mal ansehen sollten.g3m1n1 hat geschrieben:Ein scheiss Film auf 70mm ist ein scheiss Film.
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Auf jeden Fall sollte man mal ausprobieren, was da möglich ist. Bei VR-Kino und 360° Filmerei werden ja auch gerade die Grenzen ausgetestet. Und die ersten Filmpioniere haben auch nichts anderes gemacht. Wenn ich mir zB. "The Man with the Moviekamera" von 1929 anschaue, dann war das damals sicher hochexperimentell. Heute wirkt er erstaunlich modern und erinnert an diesen oder jenen Clip bei Vimeo.srone hat geschrieben: trifft das den kern des geschichten erzählenden kinos oder ist das nicht eher im sinne des von "jott" propagierten "illustrativen" (8k) fernsehens?
Das ist leider korrekt - aber vielleicht findet sich ja jetzt eine Nische bzw. ist die Zeit jetzt reif? Den aktuellen Erfolg von Slow-TV würde ich da beispielsweise als positives Zeichen deuten.StanleyK2 hat geschrieben:Aber gerade Playtime - in 70mm und wie genial auch immer - hatte seinerzeit Tati finanziell ruiniert: Flop an der Kinokasse
ich bitte darum:-), aber wie gesagt bleibt der zweifel, ob selbiges, dem bildgeführten (sprich bewusst quadriertem, bewusst tiefenunscharf gehaltenem bildauschnitt), in erzählerischer weise, überlegen ist - oder ob es nur eine implantierte schnittvariante ist.Hayos hat geschrieben:Auf jeden Fall sollte man mal ausprobieren, was da möglich ist. Bei VR-Kino und 360° Filmerei werden ja auch gerade die Grenzen ausgetestet. Und die ersten Filmpioniere haben auch nichts anderes gemacht. Wenn ich mir zB. "The Man with the Moviekamera" von 1929 anschaue, dann war das damals sicher hochexperimentell. Heute wirkt er erstaunlich modern und erinnert an diesen oder jenen Clip bei Vimeo.
Die Idee "Einfach eine kürzere Brennweite auf S35 Kamera" erscheint erst mal logisch. Leider kehrt man dabei eine ganze Menge an Grundlagen der Optik und Strahlenlehre unter den Tisch.g3m1n1 hat geschrieben:Das lässt sich doch mit einem ordentlichen Weitwinkel lösen.
Was soll an dem größeren Format besser sein?
Die 70mm geben doch nur die Größe des Negativs an. Da könnte man
einfach sagen, dass der Detailreichtum besonders hoch ist. Aber wie viel
ich im Bild sehen kann, das liegt doch an den Linsen.
Mir hat er gut gefallen, aber eher als Persiflage, was eigentlich für alle Wildwestfilme gilt, denn das Leben im Westen hat sich damals ganz anders abgespielt. Allein schon die Treffsicherheit der Schützen ist ja der reinste Witz, jeder Schuss ein Volltreffer, aber nur bei den Filmhelden selbst. Django erschießt innerhalb von 3 Sekunden mehrere Kontrahenten, dabei ist erwiesen, dass aus der Hüfte so gut wie überhaupt nichts gezielt getroffen werden kann und ohne Zielfernrohr auch nichts aus 200 m Entfernung, so wie z.B. Django in der Dämmerung (sogar nach einer Diskussion mit Dr. Schultz während des Anlegens) den Plantagenverwalter bei der Flucht nach der Explosion des Pferdewagens treffsicher erwischt. „Naturtalent“ war die Antwort von Schultz ;-)locoprom hat geschrieben: Hab mir Sonntag nochmal Django auf Pro7 angeschaut... Der Film geht schon fast richtung Klamauk, ich war richtig geschockt wie "schlecht" er mir gefallen hat.