Danke für die Antwort!merlinmage hat geschrieben:Wenn es nen QuicktimeFile ist, kann Qt 32Bit unter Windows schon gut das flüssige Bearbeiten stören.
Den Benchmark habe ich auf der folgenden Seite gefunden, nachdem er hier im Forum an verschiedenen Stellen namentlich erwähnt wurde.Jost hat geschrieben:Der Resolve „Standard Candle“-Benchmark ist mir unbekannt. Könntest Du bitte einen Link schicken?
Hier der Link zu einem Beispiel-Video, das bei mir in der Vorschau laggt (höchste Auflösung wählen; das "Original" ist 921 MB groß):Jost hat geschrieben:Könntest Du bitte den Link zu einem 4K-Video posten, den Du verwendest?
der entscheidende punkt dabei dürfte wohl sein, ob in den einstellungen diese zweite karte wirklich nur für GUI-zwecke zugewiesen wird, oder aber auch als GPU genutzt wird. in letzerem fall solten beide karte nach möglichkeit gleich stark sein, sonst bremst die langsamere bzw. speicher-ärmere...Valentino hat geschrieben:...hat das nicht sogar Slashcam bei einem Davinci Test heraus gefunden, das eine langsamere Grafikkarte das gesamte System verlangsamt...
Das war bereits so eingestellt; unter File > Project Settings > Master Projekt Settings habe ich unter Video Monitoring ein 24p-Format ausgewählt.Jost hat geschrieben:Schau in Davinci mal unter File, Project Settings, Master Projekt Settings, ob dort unter Video Monitoring 24p eingeschaltet ist.
Wenn ich den Monitor an die GTX980 anschließe oder auch die GTX750 ausbaue, laggt es trotzdem. So oder so, unter Preferences > System ist die GTX750 (wenn an ihr der Monitor hängt) mit "GUI only" markiert. Das sollte doch eigentlich so passen. Und zur Erläuterung: Ich habe nur eine GTX980 mit 4GB und keine 980Ti. Ich meinte gelesen zu haben, dass das reicht. Würdet ihr mir dazu raten, auf- oder umrüsten?Valentino hat geschrieben:Folgende Idee, mach die GTX750 mal aus dem System und mal schauen wie schnell dann Davinci nur mit der GTX980ti ist.
Frivol hat geschrieben:probiers einmal zum vergleichen mit einer prores/dnxhd variante des selben files.Jost hat geschrieben:Das Komische ist eben, dass während des Abspielens die CPU lediglich mit 17% belastet ist und die GPUs beider Grafikkarten (Kontrolle über GPU-Z) sich mit 5% oder so langweilen.
oft bremst der quicktime video-import im resolve das ganze restliche system aus. :(
Öh, mit welchem Tool wandel ich das am besten um? Resolve kann in der kostenlosen Version ja kein 4K rendern.mash_gh4 hat geschrieben:probiers einmal zum vergleichen mit einer prores/dnxhd variante des selben files.
hybrid (http://www.selur.de/downloads) od. irgendeines von den unzähligen ffmpeg frontends. ffmpeg (https://ffmpeg.org/) alleine tut's natürlich auch, wenn man sich mit spartanischen bediensungswesen anzufreunden vermag.Frivol hat geschrieben:Öh, mit welchem Tool wandel ich das am besten um? Resolve kann in der kostenlosen Version ja kein 4K rendern.
Ich bekomme das leider nicht hin, was mash_gh4 vorgeschlagen hat. In Prores und DNxHD kann ich nicht konvertieren. In Letzteres nicht, weil es ja auch kein 4K aufnehmen kann, und kleinere Formate spielt Resolve auch auf meinem System problemlos ab.Jost hat geschrieben:Habe keine Probleme in Davinci. CPU-LAST liegt laut Taskmanager bei 56 Prozent: 6700k mit 980M/8GB und 16GB-Ram. Daten von einer M2.
wenn du 4k material in resolve auf erschwinglichen maschinen bearbeiten willst, führt vermutlich kein weg daran vorbei, das material in bearbeitungsfreundliche formate zu überführen, wenn es nicht bereits als solches vorliegt.Frivol hat geschrieben:Ich bekomme das leider nicht hin, was mash_gh4 vorgeschlagen hat. In Prores und DNxHD kann ich nicht konvertieren. In Letzteres nicht, weil es ja auch kein 4K aufnehmen kann, und kleinere Formate spielt Resolve auch auf meinem System problemlos ab.
Das ist echt klasse, wie einem hier geholfen wird. Vielen Dank schon mal!mash_gh4 hat geschrieben:resolve12 bietet dazu auch intern ein "generate optimzed media".
wenn du diese einstellung wählst, verschiebt sich der falschenhals vermutlich. es fallen dabei derartige datenmengen an, dass es mit der zulieferung von den platten eng wird. im übrigen fällt es schwer, die berge an daten irgendwo unterzubringen, wenn man an etwas längerem arbeitet.Frivol hat geschrieben:Nach dem Umwandeln des Clips über "Generate optimized media" laggt er nicht mehr, wenn ich auf 2K gehe. Das ist aber auch keine Überraschung. Als Zielformat habe ich "Uncompressed 16-bit float" gewählt, wie in dem Video empfohlen.
wie gesagt; in dem fall hat es vermutlich andere gründe.Frivol hat geschrieben:Erzwinge ich die Originalgröße beim Umwandeln über "Generate optimized media" laggt der Clip jedoch wieder genauso wie das Original. Ich hatte irgendwie gehofft, das läge an dem H.264-Codec.
beides ist möglich. es gibt irgendwo einen schalter, der auf irgendwas im sinn von "use optimized/cached for rendering" hindeutet.Frivol hat geschrieben:Sorry, das ist vielleicht eine Anfängerfrage, aber was ich noch nicht verstanden habe: Ist die Umwandlung über "Generate optimized media" destruktiv, oder wird beim Rendern später das Original verwendet?
wie gesagt -- uncompressed EXR/DPX workflows dürften für die meisten von uns im alltag fast nur unbewältigtbare probleme mit sich bringen. probiere es einfach einmal mit realistischen einstellungen: prores in standard qualität od. von mir aus auch high quality.Frivol hat geschrieben:Der Cache wächst übrigens gewaltig an, wenn man mit Optimized-Media arbeitet: schon 89 GB für ein Clip, der ursprünglich 920MB hatte.