Tonaufnahme und -gestaltung Forum



Optimale Abhöre



Fragen zur Tonaufzeichnung, Ausrüstung (Mikros etc.), aber auch zu gestalterischen Aspekten.
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MLJ
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Optimale Abhöre

Beitrag von MLJ »

Aus diesem Thread:
https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=820142#820142

@srone
Zitat:
"dass mit dem messmikro, war eher der verweis darauf, dass ein frequenzsweep, abgehört über was auch immer, persönlich (psychoakustisch) geprägt ist und das messmikro somit der relativierung dient. sprich beide ergebnisse im kontext liefern einen ansatz zur beurteilung des ganzen."
Zitat ende.

Stimmt ;) Einen "Sweep" lasse ich in Studios laufen die ich nicht kenne und zum ersten mal arbeite. Dann lasse ich meine Test-CD's laufen mit Musik um mich mit der Abhöre vertraut zu machen. Bei Live-Sachen ist es schwieriger, zum einen wegen dem Zeitfaktor, zum anderen wegen der Besonderheiten der Umgebung und die Wahl des Standorts.

Cheers

Mickey
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



srone
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

darauf kommt es an, sich "einzuhören", deswegen bin ich auch, neben zb mahlers 4. sinfonie (elia inhubal/ hessisches symphonie orchester), ein freund von madonna (ray of light, produziert von william orbit, anspieltip "frozen") was den pop sektor anbelangt, je nach ziel, hat hier wohl jeder, seine referenz und das ist gut so, da hiermit ein maximum an persönlicher klangreferenz in bezug auf das vorhandene, umgesetzt werden kann.

stichwort "die bläser (hihats etc) in takt 24 kenne ich so und so" ;-)

lg

srone
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MLJ
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von MLJ »

@srone
Du bist ja genauso schlimm wie ich :) Neben "Toccata et Fuga" lasse ich gerne noch "The Nightfly" von Donald Fagen laufen, besonders bei Live-Sachen da die CD "The Nighfly" sehr ausgewogen gemischt ist. Ja, die persönliche Referenz spielt eine große Rolle ;)

Da gibt es viele weitere Möglichkeiten aber bei einem Volksmusik Konzert die Abhöre mit Aerosmith oder ZZ Top zu beurteilen wäre nicht gut, da belasse ich es bei Klassik :)

Ich nehme mir, sofern es die Zeit erlaubt, einen Tag vor der Produktion um mich auf die neue Abhöre einzustimmen, hat bisher bestens geklappt. Für mich ist das ein wichtiger Faktor zumal die restliche Peripherie wie Mischpult etc. eine große Rolle dabei spielt. Mischpult ist nicht gleich Mischpult ;)

Du hast Boxen gebaut oder baust noch welche ? Wenn ja, für Studio oder Bühne ? Bist du auch ab und zu als Tonkutscher unterwegs ?

Cheers

Mickey
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



srone
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

MLJ hat geschrieben:@srone
Du bist ja genauso schlimm wie ich :) Neben "Toccata et Fuga" lasse ich gerne noch "The Nightfly" von Donald Fagen laufen, besonders bei Live-Sachen da die CD "The Nighfly" sehr ausgewogen gemischt ist. Ja, die persönliche Referenz spielt eine große Rolle ;)

Da gibt es viele weitere Möglichkeiten aber bei einem Volksmusik Konzert die Abhöre mit Aerosmith oder ZZ Top zu beurteilen wäre nicht gut, da belasse ich es bei Klassik :)

Du hast Boxen gebaut oder baust noch welche ? Wenn ja, für Studio oder Bühne ? Bist du auch ab und zu als Tonkutscher unterwegs ?

Cheers

Mickey
das ist mehr als 25 jahre her, habe in jungen jahren über szene grenzen hinweg, von punk bis whatever die besten autohutablagen gebastelt, weitergehend dann, das in den home/studio bereich übertragen, nebenher elektronische musik produziert, bis das interesse am bild dazu kam, 15 jahre öffentlich-rechtlich (bezahlter therapieplatz in einer anstalt / grip-technik) und mittlerweile eher überwiegt (selbständig als kameramann), für einen guten freund von mir, bin ich gelegentlich als ton-("fast"-ing:-) unterwegs.

was boxenbau angeht, habe ich meine referenz zuhause stehen: focal (korektur nicht siare) kevlar "inverskalotte" in verbindung mit einem dynaudio bass, in einem 32mm (wandstärke) mdf gehäuse. ;-)

lg

srone
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Zuletzt geändert von srone am Mi 18 Nov, 2015 17:53, insgesamt 1-mal geändert.



MLJ
Beiträge: 2193

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von MLJ »

@srone
SIARE Kevlar mit einem Dynaudio Bass ? Du lässt es ja gut krachen ;) Ich habe mir mal die Bässe von Dynaudio angehört, das geht gut in den Magen. Lass mich raten, 146 dB Schalldruck stellen bei einem 32mm MDF kein Problem dar, richtig ? Findest du die SIARE nicht etwas zu "knackig" für die Höhen ? Ab welcher Frequenz lässt du sie einsetzen (Weiche) ?

Es gab Boxen, ein Eigenbau eines Freundes, der hatte seine Boxen in Pyramide-Form an einer Bose Endstufe dran. Leider hat er die Boxen dummerweise verkauft denn die waren genial. Wenn man damit "The Dark Side of the Moon" von Pink Floyd gehört hat, dann war das Genuss pur.

Lediglich beim Titel "Time" wurde man etwas hart geweckt :) Du konntest damit jede Nuance hören, einfach Wahnsinn. Mit der Bose erreichten die einen Frequenzgang von sauberen 7,2 Hz bis 32 kHz, gemessen mit Mess-Micro und das fast Linear. Lediglich an den Übergängen der Frequenz-weichen zwischen Bass-Mitten-Höhen gab es minimale Schwankungen, so etwa -0.1 bis -0.2 dB.

Ich habe es meist mit JBL Studio Monitoren zu tun als Tonkutscher in Studios, meist aus den Serien 4312, 4320 und 4365. Als Nahfeld Monitore die Yamaha NS10 und ob du es glaubst oder nicht, den alten "Aura Tone" Würfeln ;) Kennst du die ? Ich selbst habe die Yamaha NS10 und JBL 4365 Monitore im Studio.

Hier ein Interessanter Link:
http://jblspeakers.org/jbl-studio-monitors/

Viele Kollegen schwören auf JBL Monitore im Studio, finde die Sets für Live-PA nicht so gut, klingen sehr "hart" und habe das bei Eric Clapton in der Festhalle Frankfurt erlebt. Bei Chris Rea, ebenfalls Festhalle Frankfurt, hatten die ein D&B System als "Flying" Setup, klang genial, besonders bei dem Titel "Looking for a Rainbow".

Die Bässe gingen so tief in den Keller bei diesem Titel das du das Gefühl hattest, dich packt jemand langsam an den Füßen und schüttelt dich langsam und sanft durch. Die Höhen waren optimal, klar und nicht zu "knallig", der Mitten-Bereich nicht zu nasal, insgesamt sehr gut abgestimmt.

Wenn du das nächste mal auf ein Konzert gehst und das Pult steht vor der Bühne, dann stelle dich genau da hin, optimaler kannst du den Sound nicht genießen ;) Ich sehe schon, das wird ein Interessanter Thread :)

@All
Natürlich sind alle anderen eingeladen hier etwas zu schreiben, ist also kein "Privat" Thread, okay ?

Cheers

Mickey
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



srone
Beiträge: 10474

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

die übergangsfrequenz liegt bei 3000hz, tief-mitteltöner 20w75 dynaudio (variovent-bedämpft, sprich resonanz impedanz-korrektur von 1.0 auf 0,7, verwendbare tieffrequenz bei ab 30hz),mittelton-impedanz-korrigiert, mkt folien-kondensator hochpass für den "besten" hochtöner der welt, habe noch nichts diffenzierteres erlebt, das kevlar (die focal (korrektur, nicht siare) (t-92) invers kalotte) ist ultraschnell und sauber in der auflösung, bei einem gelungenem rundstrahlverhalten (räumlichkeit); ein zuvor eingesetzter siare konushochtöner mit phaseplug war zu gerichtet, sprich nicht räumlich genug.
die t-92 ist ohne den zischligen/scharfen aspekt von metall (sprich:titan etc), für mich ein äusserst gelungener kompromiss zwischen englisch und japanisch scharf, weil überschärfung nicht stattfindet, sondern durch überdurchschnittliche auflösung ersetzt wird.

lg

srone
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Peppermintpost
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Peppermintpost »

es gibt eine inverse kalotte die nicht von thiel oder focal kommt?
meint ihr mit siare die firma ciare? ich kann da keine inverse kalotten finden, hat mal jemand einen link?
inverse kalotten sind meiner meinung nach neben hörnern das einzige was im hochtonbereich funktioniert, daher wäre ich sehr interessiert.
oder ist das vinatge hifi was es schon lange nicht mehr gibt?

übrigens zum thema jbl.
ich bin ein sehr grosser jbl fan, hab selbst jbl 4425, aber bei jbl kann man nicht von einem modell aufs andere schliessen. jbl baut die schrottigsten speaker der welt und gleichzeitig die besten. je nach serie. selbst im konsumer bereich haben die super speaker und kernschrott. eine jbl k2 oder paragon klingt fantastisch und eine ti egal welche wie schrott.
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srone
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

Peppermintpost hat geschrieben:es gibt eine inverse kalotte die nicht von thiel oder focal kommt?
meint ihr mit siare die firma ciare? ich kann da keine inverse kalotten finden, hat mal jemand einen link?
sorry nachdem ich jahrelang siare kevlar konusse benutzt habe, wars eine verwechslung, die inverskalotte ist natürlich von focal.

siare als firma scheint es nicht mehr zu geben (waren franzosen). :-(

lg

srone
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Peppermintpost »

ah ok verstehe - ja die focal hochtöner sind mega geil. ich hab noch zwei ur-alte mit kobalt magnet gebunkert ;-)
kennst du die schaltung von l'audiophile aus dem ei mit onken bass?
da wird eine kleine spule vor die kalotte gesetzt um sie oben rum softer zu machen. ich glaube wenn ich mir den speaker anhöre macht wilson audio das mit seiner watt&puppy genau so.
also ich spreche wirklich von einer mini spule die ab 15khz eingreift nur um oben die resonanz abzufangen.
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srone
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

kannte ich nicht, kann es aber nachvollziehen (mit zunehmenden alter, sitzt die spule im ohr;-), mir würde es mit metall/titan kalotten so gehen, die empfand ich immer als zu spitz.

lg

srone
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Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Peppermintpost »

das mit der spule im ohr das kenne ich leider auch nur zu gut ;-)
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Jörg
Beiträge: 10346

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Jörg »

und eine ti egal welche wie schrott.
na na na, Schrott klingt anders.
Die 250 TI hat vor 30 Jahren die Szene gerockt, wenn ein paar potente
Mark Levinsons den Strom geliefert haben...
Ich bin froh, die heute noch ab und an bei Freunden genießen zu dürfen, wird dann immer sehr, sehr laut und sehr, sehr spät.

Mit den Hochtönern meiner Schallwandler nach AMT bin ich auch nach nunmehr 20 Jahren noch unglaublich zufrieden.

Mal ganz nett hier nicht nur pixel zu schubsen...



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Peppermintpost »

Jörg hat geschrieben:
und eine ti egal welche wie schrott.
na na na, Schrott klingt anders.
Die 250 TI hat vor 30 Jahren die Szene gerockt, wenn ein paar potente
Mark Levinsons den Strom geliefert haben...
Ich bin froh, die heute noch ab und an bei Freunden genießen zu dürfen, wird dann immer sehr, sehr laut und sehr, sehr spät.

Mit den Hochtönern meiner Schallwandler nach AMT bin ich auch nach nunmehr 20 Jahren noch unglaublich zufrieden.

Mal ganz nett hier nicht nur pixel zu schubsen...
naja dann hör dir im vergleich mal ne 4425, 4430, 4435, K2 oder Paragon an. ruhig mit ML elektronik, dann stellt du fest wie schlecht die ti 250 im vergleich ist und wie überbewertet (wohlgemerkt nicht schlecht) ML elektronik ist. btw ich hab nichts gegen levinson selbst, habe selber lange mit cello encore musik gehört. das ist ja das zeugs gewesen was levinson damals noch selbst zusammengeschraubt hat. encore ist mMn immer noch mit das beste was man kaufen kann nur kann man es leider im fall von kaputt nicht mehr reparieren.
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Jörg
Beiträge: 10346

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Jörg »

dann stellt du fest wie schlecht die ti 250 im vergleich ist
eher nicht, weil es auch hier darauf ankommt, was das Teil liefern soll,
welche Musik sie transportiert.
Aber ganz sicher gibt es Wandler, die dem Einen oder anderen besser liegen. Ich hab sie ja auch nie gehabt. Es ging halt nur wieder gegen diese Generalität, Ausdrücke wie Schrott und solch alberne Abqualifiziererei.
Ist wie bei Autos, nen Porsche Schrott nennen, weil er das Klavier nicht packt?



MLJ
Beiträge: 2193

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von MLJ »

@Peppermintpost
Was die verschiedenen JBL's angeht so hängt das stark von der Endstufe ab. Meine Boxen hängen im Studio an Yamaha P200 Mono-Stufen (je 2 für Links und Rechts) was die beste Kanaltrennung ergibt. Sicher, die JBL Modelle variieren gewaltig aber man kann sich schnell auf sie einstellen. Mit den 4365 Modell bin ich sehr zufrieden und sind neben den NS10 meine Favoriten.

Nicht umsonst findet man in den großen Studios JBL in den Wänden weil sie fast unverwüstlich sind. Andere sind da nicht so tolerant was die Belastung angeht. Dann darfst du nicht vergessen das die Akustik im Studio entscheidend ist, wie sich die Monitore entfalten im Klang. Hat ein Studio z.B. keine Bass-Falle hinten oder starke Reflexionen dann kann es schnell zur Qual werden.

Wenn das Mischpult und die restliche Peripherie stimmt dann kommt eigentlich aus jeder JBL ein sauberes Klangbild, selbst aus den TI 250. Aber, hier sind wir im Bereich der persönlichen Referenz und variiert stark mit der vorhandenen Akustik. Wir haben mal Aufnahmen in einem kleinen Studio in Belgien gemacht, da mussten wir die Boxen erst einmal auf die richtige Distanz bringen und einstellen bevor wir anfangen konnten, waren übrigens auch JBL's.

@Jörg
Zitat:
"Mal ganz nett hier nicht nur pixel zu schubsen..."
Zitat ende.

Finde ich auch ;) Es gibt genügend andere spannende Themen über die man sich hier austauschen kann, oder ? :)

@srone
Verwendbare Tieffrequenz bei 30 Hz ? Gerade noch so oder sauber ? Laut einem "Experten" liefern die Dynaudio Bässe angeblich (!) nur saubere 45 Hz mit ach-und-krach, mehr nicht. Wie gesagt, das ist nicht (!) von mir sondern von einem "Fach Verkäufer". Wenn du da genaue Informationen hast, dann immer her damit.

Die Focal T-92 invers sind deine Favoriten ? Es ist eine ganze Weile her wo ich mir Focal Hochtöner angehört habe und fand sie damals eher zu scharf, sehr dominant, auch wenn man sie abgeregelt hat. Scheinbar hat sich auch da sehr viel getan. Hast du da nähere Informationen ?

Cheers

Mickey
The little Fox.... May U live 2 C the Dawn



srone
Beiträge: 10474

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

zu den dynaudios, diese bässe haben eine gesamtgüte von 1 an der resonanzfrequenz, was eine besondere gehäusekunstruktion notwendig macht, denn angestrebt ist in der regel 0,7.
der einbau in ein gehäuse erhöht die gesamtgüte, von dynaudio gab (gibt) es spezielle gehäuseventile (variovent) um diesem umstand rechnung zu tragen, durch geschicktes kombinieren der gehäusegrösse mit diesen ventilen regelte man die untere grenzfrequenz.

mein system ist eher auf tiefe ausgelegt (grosses) gehäuse, denn auf druck, so dass ich die 30hz eher bei -3db sehe, was aber für eine schlanke 2-wege säule mit einem 20cm tief-mitteltöner imho durchaus respektabel ist.

zu den focal, lustig, wie hier die geschmäcker variieren, nach den eher muffeligen gewebekalotten, waren die kevlarkonusse von siare für mich eine offenbarung, derart präzise und detailgetreu hatte ich vorher noch nicht erlebt, metallkalotten leisteten zwar ähnliches, klingen aber für mich auch eher metallisch (zischelig), das war mit dem kevlar weg. allerdings setzen konushochtöner eine sehr dezidierte abhörposition voraus, da sie stark bündeln, als dann die focal kalotte rauskam war sie genau das, auf was ich gewartet habe, höchste auflösung bei sehr guter räumlichkeit.

vielleicht wäre für dich der einwurf von peppermintpost, mit der kleinen spule eine option gewesen?

lg

srone
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Peppermintpost
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Peppermintpost »

hier mal ein artikel zu wilson audio watt/puppy 7
mMn der beste hifi lautsprecher der je gebaut wurde. die bestückung ist eine vocal inverse kalotte, viva 17er mitteltöner (kann auch scanspeak sein bin nicht 100% sicher) und 2 dynaudio 20er bässe. die haben gemessen 22hz -3db. wobei das gehäuse aus corean ist (kunsttein) was dem unteren frequenzgang natürlich nochmal entgegen kommt.
die versionen watt/puppy 2 und 3 hatten noch die keflar hochtöner. wie auch immer, lies mal was die zu dem speaker schreiben.

http://www.stereophile.com/floorloudspe ... JGqF4Ch.97
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srone
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

Peppermintpost hat geschrieben:hier mal ein artikel zu wilson audio watt/puppy 7
mMn der beste hifi lautsprecher der je gebaut wurde. die bestückung ist eine vocal inverse kalotte, viva 17er mitteltöner (kann auch scanspeak sein bin nicht 100% sicher) und 2 dynaudio 20er bässe. die haben gemessen 22hz -3db. wobei das gehäuse aus corean ist (kunsttein) was dem unteren frequenzgang natürlich nochmal entgegen kommt.
die versionen watt/puppy 2 und 3 hatten noch die keflar hochtöner. wie auch immer, lies mal was die zu dem speaker schreiben.

http://www.stereophile.com/floorloudspe ... JGqF4Ch.97
als erstes fallen die unüblichen trennfrequenzen ins auge, abgesehen von der quasi 2-wege + subwoofer konstruktion mit einem erstaunlich grossen tief-mittel-töner, ist imho die recht tief angesetzte trennfrequenz (2000 hz) des hochtöners bemerkenswert, hier würde mich interessieren mit welcher flankensteilheit da getrennt wird.

zur titankalotte, habe meine entwicklung 1990 (mit 20) begonnen und 1997 mit einsetzen der t-92 abgeschlossen, kann sein, dass sich da noch etwas getan hat ;-) bis dato war titan eher ein graus für mich.

lg

srone
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Peppermintpost
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von Peppermintpost »

srone hat geschrieben:
zur titankalotte, habe meine entwicklung 1990 (mit 20) begonnen und 1997 mit einsetzen der t-92 abgeschlossen, kann sein, dass sich da noch etwas getan hat ;-) bis dato war titan eher ein graus für mich.


srone
ja das geht mir genau so, ich weiss genau wovon du sprichst. dennoch gibt es einige speaker die die titankalotte verbaut haben wo die super funktioniert. die wilson audio ist eine, eine andere ist die original von Jaques Mahul entwickelte Focal Utopia. ich wollte demnächst mal losgehen und die aktiven focal studio monitore hören wie die dort spielt. es gab auch mal wirklich günstige hifi speaker von focal wo die verbaut waren und die echt gut gespielt haben. was focal aktuell so baut, keine ahnung wie gut das zeugs ist, jedenfalls ist Jaques Mahul einer der wenigen absoluten experten in sachen lautsprecher und chassisbau. warum sich das konzept der inverse kalotten nicht durchgesetzt hat ist mir schleierhaft, weil die dinger ja tatsächlich in allen belangen besser sind als konventionelle kalotten.
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srone
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Re: Optimale Abhöre

Beitrag von srone »

ich denke wie so oft ist da, der pricepoint die grenze. ;-)

lg

srone
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schwarznachtfilmer
Beiträge: 138

Re: Optimale Abhöre

Beitrag von schwarznachtfilmer »

Oder..eher.. wer ist billger

Die Ohren oder der Krempel...
habe Raum nach Vorgaben gebaut ( oft dort "mitgehört")( London...)
wenig Kraffl:
Toft Audio Designs ATB 16---yamaha nearfield---Audiocomputer---
zu viele Mikros ( dafür sinds wertig-wen mal Gold aus ist :))
2x b+w 801 Chord CPA 5000 preamplifier+SPM 5000 MkII amp

fertig. Die Focalbrügeln manchmal-und weil eh alles in den Schmaltzstöpseln ( smartphon+billiginear) endet sind die Yamaha
Pappendeckln eh schon jenseits.. ( hatte mal kurz dieses Maulbesteck
von Gaithan.. na.. ..)(was hilft eine wundrschöne Frau..wens es nur
angucken - ne die waren so medizinisch?)
Und zum relaxxen Schallplatte auf den TransrotorFat Bob S...ein
Röhrenbrutzler ( Selbstbau)( das original hätte 45.000 geko::) und relativ morsche Tanoy...
wenn.
Unsere Ohren ( ich hab ein sehr gutes Gehör..aber es wird alt!)
Klassik, und Seitenlinienmusik der nicht so mainschdreamigen
aber da bin ich oft jahre unterwegs bis ich Platten...
Dunkelheit ist die hellste Form der Erleuchtung



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