Na was denn sonst für ein Objektiv? Ein APS-C gerechnetes Objektiv ist eben an einem FF-Sensor nicht optimal. Klar, gehe ich von einem FF-Objektiv aus.cantsin hat geschrieben:Nein, nur wenn es sich um ein FF/Kleinbild-Objektiv handelt, dass an einem APS C-Body nicht optimal ist.Frank B. hat geschrieben:Es ist klar, dass man mit einer FF Kamera bei identischem Objektiv mehr WW zur Verfügung hat.
Grundsätzlich wirken breitere Bilder von der Ratio gefälliger als beispielsweise das heutzutage fast quadratisch wirkende 4:3 der alten Glotze. Ich denke auf die Spitze getrieben wirkt eine breitere Ratio immer "geiler" als jetzt 16:9.Jott hat geschrieben:Und in dem Zusammenhang gleich noch einer: aus 16:9 mach Breitwand, egal ob durch Beschneiden oder Overlay von schwarzen Balken - und schwupps wirken insbesondere Weitwinkelshots viel bildgewaltiger und "teurer". Das ist eindeutig eine Psychonummer, aber wieso? Auch interessant.
r.p.television hat geschrieben:Es unterstützt subjektiv diesen Effekt nur.
Du hast geschrieben, dass man mit einer "FF Kamera bei identischem Objektiv mehr WW zur Verfügung hat". Die Aussage stimmt so einfach nicht - wenn man optimal arbeitet, hat man zur jeweiligen Sensor- oder Filmgröße passende Objektive.Frank B. hat geschrieben:Na was denn sonst für ein Objektiv? Ein APS-C gerechnetes Objektiv ist eben an einem FF-Sensor nicht optimal. Klar, gehe ich von einem FF-Objektiv aus.cantsin hat geschrieben:Nein, nur wenn es sich um ein FF/Kleinbild-Objektiv handelt, dass an einem APS C-Body nicht optimal ist.Frank B. hat geschrieben:Es ist klar, dass man mit einer FF Kamera bei identischem Objektiv mehr WW zur Verfügung hat.
Das stimmt ja, was du schreibst, aber ich wollte auf den theoretischen Vergleich mit einem identischen Objektiv hinaus. Da hänge ich eher ein FF-Objektiv an eine APS-C als umgekehrt. Ich redete ja nicht von einer identischen Brennweite oder einem identischen Bildausschnitt, sondern von einem identischen Objektiv. Ob es nun vorteilhaft ist, ein FF-Objektiv an einer APS-C zu verwenden sei mal dahin gestellt. Es ist aber möglich. Umgekehrt eher nicht. Im alltäglichen Vollzug kommt es sogar sehr häufig vor, dass vorhandene FF-Objektive auch an APS-C oder MFT adaptiert werden. Was ich eigentlich nur sagen wollte ist, dass z.B. ein 18mm FF-Objektiv an einer FF-Kamera weitwinkliger ist als an einer APS-C- oder gar MFT- Kamera. Das war im Grunde meine Aussage.cantsin hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass man mit einer "FF Kamera bei identischem Objektiv mehr WW zur Verfügung hat". Die Aussage stimmt so einfach nicht - wenn man optimal arbeitet, hat man zur jeweiligen Sensor- oder Filmgröße passende Objektive.Frank B. hat geschrieben:Na was denn sonst für ein Objektiv? Ein APS-C gerechnetes Objektiv ist eben an einem FF-Sensor nicht optimal. Klar, gehe ich von einem FF-Objektiv aus.cantsin hat geschrieben:Nein, nur wenn es sich um ein FF/Kleinbild-Objektiv handelt, dass an einem APS C-Body nicht optimal ist.Frank B. hat geschrieben:Es ist klar, dass man mit einer FF Kamera bei identischem Objektiv mehr WW zur Verfügung hat.
Ich würde es auch nicht 3D nennen, aber hab eben den Vergleich aus der Kiste gezogen weil ich nicht gewusst habe wie ich es anders umschreiben soll.ennui hat geschrieben:Den genannten Effekt gibt es schon, 3D würde ich das aber gar nicht nennen, sondern eben 2D mit anderer, tieferer (nichtsdestotrotz flacher) Räumlichkeit. Daran erkennt man - neben dem Format natürlich - zb. Fotos, die mit einer Mittelformatkamera gemacht wurden - sieht einfach anders/besser aus als Kleinbild, speziell die Abbildung des Raums. Und deshalb war erschwingliches APS-C-Video ja auch mal schon so eine Erleuchtung nach all den 1/4-Zoll-Sensoren, Minioptiken, usw. Kann natürlich auch nur mit der Qualität der jeweiligen Optiken zu tun haben, je größer der Sensor, desto teurer und qualitativer sind die ja auch. Man schleppt ja keine Mittelformatkamera rum, um dann irgend ein Billo-Objektiv ranzuschrauben, bei Kleinbild schon eher mal. Zeiss-Objektiven sagt man auch einen 3D-Effekt nach. Ich weiß nicht, ob es sowas ist. Ich wünschte aber, jemand könnte den wahrnehmbaren Effekt mal physikalisch erklären, denn dass es ihn gibt, steht für mich außer Frage.
Ja klar, aber es wird halt trotzdem kein 3D. Der Effekt muss andere Ursachen haben. Wenn es ihn gibt, müsste er doch auch eine Bezeichnung haben. Es gibt doch schon seit Galileio Galilei Forschungen an Objektiven und Linsen. :)r.p.television hat geschrieben:
@frank: Das Objektiv ist ja nur ein Teil. Wenn die Netzhaut hinten breiter ist und das Objektiv vom Bildkreis gross genug ist kann die Netzhaus mehr Bildkreis wahrnehmen ohne eine verzerrende Linse nutzen zu müssen. Von daher spielt es schon eine Rolle wie gross die Netzhaut im Zusammenspiel mit der vorderen Linse ist.
Hab ich ja auch nicht behauptet. Aber das Bild hat trotzdem eine andere Tiefe.Frank B. hat geschrieben:Ja klar, aber es wird halt trotzdem kein 3D. Der Effekt muss andere Ursachen haben. Wenn es ihn gibt, müsste er doch auch eine Bezeichnung haben. Es gibt doch schon seit Galileio Galilei Forschungen an Objektiven und Linsen. :)r.p.television hat geschrieben:
@frank: Das Objektiv ist ja nur ein Teil. Wenn die Netzhaut hinten breiter ist und das Objektiv vom Bildkreis gross genug ist kann die Netzhaus mehr Bildkreis wahrnehmen ohne eine verzerrende Linse nutzen zu müssen. Von daher spielt es schon eine Rolle wie gross die Netzhaut im Zusammenspiel mit der vorderen Linse ist.
r.p.television hat geschrieben: Ich bleibe dabei: Wenn alles richtig zusammenspielt hat man beispielsweise bei Mittelformat ein wesentlich plastischers Bild als bei APS-C, weil der Sensor einen breiteren Strahlengang serviert bekommt.
Tiefe ist aber die Komponente, der aus einem zweidimensionalen Bild ein dreidimensionales macht. Das kann es nicht sein. Das Bild bleibt zweidimensional. Es ist halt nur nicht so verzeichnet und kommt näher an das menschliche Sehvermögen. So vermute ich mal.r.p.television hat geschrieben:Aber das Bild hat trotzdem eine andere Tiefe.
Ich denke mal dass man das als Grundgedanken stehen lassen kann.Frank B. hat geschrieben:Tiefe ist aber die Komponente, der aus einem zweidimensionalen Bild ein dreidimensionales macht. Das kann es nicht sein. Das Bild bleibt zweidimensional. Es ist halt nur nicht so verzeichnet und kommt näher an das menschliche Sehvermögen. So vermute ich mal.r.p.television hat geschrieben:Aber das Bild hat trotzdem eine andere Tiefe.
r.p.television auf einige Deiner Fragen möchte ich Dir gerne eine Antwort geben.r.p.television hat geschrieben:Aha.
Unbestritten ist im MFT-Format die Auswahl an Spitzenobjektiven - vor allem im extremen Weitwinkelbereich - nicht mit der im Vollformat oder Mittelformat vergleichbar. Allerdings ist diese Format, verglichen mit dem Kleinbildformat eigentlich auch noch blutjung.r.p.television hat geschrieben:Vermutlich bin ich wirklich auf dem Holzweg.
Aber sagen wir mal so:
Aus irgendeinem Grund gibt es für MFT keine vernünftige Objektive oder es ist einfach zu schwer "soviel Bild" auf diesen kleinen Sensor zu bringen.
So homogene Weitwinkelaufnahmen gelingen jedenfalls bisher mit keiner MFT wie mit Vollformat. Und vermutlcih ist deshalb auch subjektiv eine klarere Tiefenwahrnehmung vorhanden weil das Bild nicht so verzerrt ist.