APS-C auch an den A7-Kameras bei 4K ohne sichtbaren Qualitätsverlust?Jott hat geschrieben:Wer Full Frame nicht für lebenwichtig hält (Kino/35mm-Film ist etwa APS-C, nicht "Full Frame"), wird mit dem sehr guten Sony E-Mount Zoom 10-18/4.0 sicher glücklicher. All in One und sogar einen Tick lichtstärker. Mit Autofokus und Stabilizer.
Kann ich nur bestätigen. Aber der Unterschied zw Super35 zu Vollformat ist mE schon erheblich: 464mm2 zu 864mm2Jott hat geschrieben:Ich denke doch. Ist ja auch an einer FS7/FS100/FS700 etc. wunderbar.
Wenn Du es als Fisheye baust schon, aber das muss eben nicht sein.srone hat geschrieben:verstehe ich da etwas falsch, ist nicht alles unter 14mm fisheye bei fullframe?
lg
srone
Nur was hat das jetzt mit den Optiken an sich zu tun? ;) Kannst sie doch genauso gut an S35 Bodys verwenden...Jott hat geschrieben:Ich verstehe den Vollformat-Zwang nicht. Hat nichts mit Kino/Film und dessen Look zu tun. Stresst extrem beim Fokussieren, was schon bei S35 schwer genug sein kann. Ausgelutschte Fast-alles-ist-unscharf-Effekte. Jeder wie er mag, aber ich persönlich - und viele Kollegen - interessiert das einfach nicht.
mich schon. mehr lowlight reserve, kein crop mehr, bzw. man muss sich aus dem crop nicht teuer raus kaufen. und "abwärskompatibel" ... heisst, wenn ich apsc brauche, kann ich an der A7 ja den APSC mode einschalten. ich bekomme also mit einer linse eigentlich zwei, bzw. zwei brennweiten, bzw. achduweisstschon...Jott hat geschrieben:Ich verstehe den Vollformat-Zwang nicht. Hat nichts mit Kino/Film und dessen Look zu tun. Stresst extrem beim Fokussieren, was schon bei S35 schwer genug sein kann. Ausgelutschte Fast-alles-ist-unscharf-Effekte. Jeder wie er mag, aber ich persönlich - und viele Kollegen - interessiert das einfach nicht.
stimmt. ich ergänze : gleichwertige/gleich aktuelle sensorentechnik. ist aber eigentlich auch klar, das ich damit nicht eine aktuelle apsc/mft/1" vs. einer alten 5DII meine.CameraRick hat geschrieben:"mehr lowlight reserve, kein crop mehr"
Das mit dem Lowlight ist halt so eine Sache, das hat doch nachher mit der Sensorgröße nichts zu tun. Wenn die Sensoren Mist sind, hast Du da auch nichts von. Frag mal eine 5D classic.
da hast du recht. ich gehe aber nicht von "exotischen" wegen aus, sondern von denen des ottonormalverbrauchers. und der endet bei der sensorengrösse eben im "vollformat". so viele mittelformat objektive usw. hab ich noch nicht gesehen im gebraucht/retro regal meiner örtlichen fotoläden. da liegt seit jahrzehnten die meßlattte, wie man bei den herstellern auch merkt. sie und auch die benutzer sprechen da ja zu recht von "bezogen auf kleinbild". das hat sich nunmal so eingebürgert wie "tempo" für ein taschentuch.CameraRick hat geschrieben:Was den Crop betrifft, das ist doch immer eine Verhältnisfrage. Im Vergleich zu Mittelformat hast Du auch einen Crop. Im Vergleich zu S35 Film hast Du einen umgekehrten Crop -
für mich ist er es. crop bedeutete in der vergangenheit immer: ich muss viel mehr geld ausgeben, um das gleiche BQ und lichtstärke zu kriegen, wie ein wesentlich billigeres FF objektiv an einer FF kamera. je weitwinkliger und lichtstärker linsen werden, desto teurer. ergo: crop = nachteil. weil an apsc und mft JEDER objektivkauf MEHR weh tut. bei FF nur einmal, nämlich beim kamerakauf.CameraRick hat geschrieben:irgendwie immer etwas strange, als ob Crop was negatives wäre, oder ein Nachteil.
das ist für mich kein argument. 1. das macht die kleinsensorenkamera ja von selber und du hast da gar keine wahl. 2. was du "unendlich" abblenden nennst, ist vom FF standpunkt betrachtet eher sowas wie "abwärtskompatibilität". heißt, ich kann aus der unschärferen leistungsreserve beim lowlight/BQ auch "runter" in den bildeindruck einer kamera mit kleinerer sensorgrösse und schärferem bild. das ist bei der A7 ja mit dem apsc modus sogar einschaltbar. mit FF bekomme ich beides, im gegensatz zu den kleinsensorencams.CameraRick hat geschrieben:Man kann ja auch umgekehrt kommen: ich muss nicht für ein scharfes Bild nicht unendlich abblenden wodurch ich mehr Noise ins Bild bekomme (und auch Sony A7x rauschen)
gehen wir von zwei "gleichwertigen" sensoren aus, rauscht der kleine von anfang an mehr, als der FF. heißt, auch da blendet sich der große nur runter in den bereich des kleinen. wie gesagt, meine erfahrung. ich habe erst camcorder, dann mft, dann apsc und dann FF besessen. und bei mir hat sich in der praxis immer gezeigt : size matters. natürlich gibt es auch kleine sensoren mit ner tollen lichtempfindlichkeit. aber ich rede von normaler consumerware, die beim blödmarkt im regal steht. also nix BMPCC, sondern das ganz normale geraffel von canikon, pana und sony, wo gleiche preisklassen und gleichartige sensorentechnik sich auf augenhöhe begegnen.CameraRick hat geschrieben:wodurch ich mehr Noise ins Bild bekomme (und auch Sony A7x rauschen)
danke.CameraRick hat geschrieben:Wenn Du es als Fisheye baust schon, aber das muss eben nicht sein.srone hat geschrieben:verstehe ich da etwas falsch, ist nicht alles unter 14mm fisheye bei fullframe?
lg
srone
http://www.the-digital-picture.com/Revi ... -Lens.aspx
Kannst du das ein wenig vertiefen?r.p.television hat geschrieben: Und man darf eines nicht vergessen:
Gerade bei Ultraweitwinkel spielen grössere Sensoren einen Vorteil aus den viele nicht auf der Karte haben.
Der große Sensor tastet durch seine große Breite das Bild quasi breiter mit mehr Raumtiefe ab. Fast mit den selben Effekten wie beim stereoskopischen Verfahren, nur eben ohne Zeitversatz und Shutterbrille hat das Bild eine unerklärlich grössere Bildtiefe. Der große Sensor sieht quasi um Dinge herum die im Vordergrund sind - in etwa so als hätte man einen größeren Augenabstand.
Wer bereits Material der Alexa 65 gesehen hat wird wissen was ich meine.
Und deswegen sind beispielsweise Aufnahmen einer GH4 sehr eindimensional im Vergleich so fullframe. Ungeachtet von Schärfenuntiefe etc.
Es gibt dazu leider keine wissenschaftliche Erhebung aber es wurde vielfach beobachtet.-paleface- hat geschrieben:Kannst du das ein wenig vertiefen?r.p.television hat geschrieben: Und man darf eines nicht vergessen:
Gerade bei Ultraweitwinkel spielen grössere Sensoren einen Vorteil aus den viele nicht auf der Karte haben.
Der große Sensor tastet durch seine große Breite das Bild quasi breiter mit mehr Raumtiefe ab. Fast mit den selben Effekten wie beim stereoskopischen Verfahren, nur eben ohne Zeitversatz und Shutterbrille hat das Bild eine unerklärlich grössere Bildtiefe. Der große Sensor sieht quasi um Dinge herum die im Vordergrund sind - in etwa so als hätte man einen größeren Augenabstand.
Wer bereits Material der Alexa 65 gesehen hat wird wissen was ich meine.
Und deswegen sind beispielsweise Aufnahmen einer GH4 sehr eindimensional im Vergleich so fullframe. Ungeachtet von Schärfenuntiefe etc.
Finde ich interessant.
Wie genau meinst du das?
Das hättest auch unter den ganzen Block schreiben können :)nachtaktiv hat geschrieben: das ist für mich kein argument.
Wenn man das mal als Gegenüberstellung irgendwo sehen könnte, wär es gut. Ich kann mir darunter leider nichts vorstellen. Wie meinst du das mit dem "Abbildungskreis"? Meinst du den Bildausschnitt? Das würde heißen, dass die Sony ggü. der Panasonic deutlich stärker eingezoomt hätte sein müssen, während die Panasonic in WW-Position stünde, denn der Cropfaktor der Sony ist ja etwas niedriger als der der Panasonic und dazu noch der Speedbooster, der ihn weiter verringert.r.p.television hat geschrieben: Ich habe beispielsweise im Urlaub mal mit 2 Kameras gefilmt. Das gleiche Motiv: Einmal mit einer Sony FS700 mit Speedbooster in 4k was in etwa der Wirkung von Fullframe entspricht und daneben eine GH4. Abbildungskreis etwa gleich. Das Bild der GH4 sieht dagegen wie ein Kammerspiel aus. Sehr eindimensional. Gerade in Bewegung sieht man den Unterschied erst.
Von 12 Bildern drei falsch. Dann hab ich aufgehört. Einige Bilder sind nicht mehr verfügbar. Die habe ich skippen müssen. Meine Auswahlkriterien waren allerdings Schärfentiefe und (vermutete) Lichtstärke. Das hat ja nichts mit der hier propagierten angeblichen 3D-ähnlichen Räumlichkeit zu tun, oder? Jedenfalls sehe ich nix davon. Ich kann allerdings auch kein 3D sehen. Aber wir reden ja hier auch nicht von echtem 3D, sondern immer noch von zweidimensionalen Bildern.acrossthewire hat geschrieben:http://guesstheformat.com/photo
Die 3D-ähnliche Räumlichkeit ist zwar auf Standbildern im A/B-Vergleich auch sichtbar, aber bei weitem nicht so tragend wie bei bewegter Kamera.Frank B. hat geschrieben:Von 12 Bildern drei falsch. Dann hab ich aufgehört. Einige Bilder sind nicht mehr verfügbar. Die habe ich skippen müssen. Meine Auswahlkriterien waren allerdings Schärfentiefe und (vermutete) Lichtstärke. Das hat ja nichts mit der hier propagierten angeblichen 3D-ähnlichen Räumlichkeit zu tun, oder? Jedenfalls sehe ich nix davon. Ich kann allerdings auch kein 3D sehen. Aber wir reden ja hier auch nicht von echtem 3D, sondern immer noch von zweidimensionalen Bildern.acrossthewire hat geschrieben:http://guesstheformat.com/photo
Verständlich. Aber vielleicht hast du ja was Ähnliches mal bei YT oder Vimeo gesehen und hast vielleicht einen Link.r.p.television hat geschrieben:Die erwähnten Aufnahmen möchte ich aus privaten Gründen nicht online stellen. Ich will meine 2jährige Tochter nicht als Online-Kontent irgendwo rumgeistern sehen.
Jein. Das mit der Beugung hängt von der Senselgröße ab, und von davor befindlichen oder nicht befindlichen Mikrolinsen welcher Ausformung auch immer. Eine direkte Relation zur Sensorgröße gibt's da nicht. Insofern gilt die Möglichkeit, straflos weiter abblenden zu können, durchaus nicht für alle Vollformatkameras ("kleinbildkameras" wäre eigentlich deutlicher, denn für geborene Filmer ist ja S35 - etwa APSC - "Vollformat" ...).r.p.television hat geschrieben:Ein größerer Sensor verträgt ja auch weitaus mehr Abblendung bevor eine Lichtbeugung stattfindet.
Nein, nur wenn es sich um ein FF/Kleinbild-Objektiv handelt, dass an einem APS C-Body nicht optimal ist.Frank B. hat geschrieben:Es ist klar, dass man mit einer FF Kamera bei identischem Objektiv mehr WW zur Verfügung hat.