dann rechne dir einfach irgendwas aus, das dein Kunde sowieso nicht bezahlt.Mr.Wolf hat geschrieben:ich sehe das auch so!
Vorallem finde ich ist das Rohmaterial ein Kapital einer Produktionsfirma.
Ich kaufe ja im Schuhgeschäft auch nicht ein paar Schuhe und möchte am Ende die Maschine welche die Schuhe herstellt.
Rohmaterial geht den Kunden nichts an finde ich, außer man bespricht im Vorfeld ne Pauschale als Art "buyout" für Betrag X.
Was findet ihr sollte man da verlangen?
Rechnet man da in zur Verfügung gestellte Gigabyte ab oder was kann man da machen?
Wenn es aber nach mir geht, möchte ich es gar nicht hergeben....was ich auch machen werde
Also beim Schuldrecht kommt es ja auch vieles an, aber garantiert nicht, wer die Kamera gemietet und wer sie bezahlt hat. :DTaoTao hat geschrieben:Die Frage ist doch, wer hat die Kamera gemietet, wer hat was bezahlt, wie waren die Zahlungen ausgemacht usw.
Und das ergibt sich deines Erachtens woraus?klusterdegenerierung hat geschrieben: Der Kunde bezahlt nach meiner Ansicht nach für die erstellung des Rohmaterials,
Das drehen eines Films ist das ertellen von Rohmaterial!Kameramensch hat geschrieben:Und das ergibt sich deines Erachtens woraus?klusterdegenerierung hat geschrieben: Der Kunde bezahlt nach meiner Ansicht nach für die erstellung des Rohmaterials,
Ja, das kenne ich auch so: Aber er schreibt selbst:klusterdegenerierung hat geschrieben: Das drehen eines Films ist das ertellen von Rohmaterial!
Wolfi geht vielleicht einfach zu sehr davon aus, dass das schneiden eines Filmes zwangsläufig zum Job gehört.
Das heißt für mich, dass der Film fertig ist und er ihn selbst geschnitten hat/hat schneiden lassen. Deshalb verstehe ich die Grundlage deiner Argumentation nicht.Mr.Wolf hat geschrieben:ein Kunde von mir wollte am Ende des Projektes bzw. nach Abnahme des Filmes das ganze Rohmaterial haben, welches während der Produktion entstanden ist.
Wenn ich dir eine Kamera zur Verfügung stelle, dann noch die Räume, die Leute und einfach alles...du im Grund nur auf den Auslöser drückst und ein wenig filmst, inwiefern ist das Material denn dann deins?Kameramensch hat geschrieben:Also beim Schuldrecht kommt es ja auch vieles an, aber garantiert nicht, wer die Kamera gemietet und wer sie bezahlt hat. :DTaoTao hat geschrieben:Die Frage ist doch, wer hat die Kamera gemietet, wer hat was bezahlt, wie waren die Zahlungen ausgemacht usw.
Ich denke die haben auch Verträge mit Romanlänge ;-)klusterdegenerierung hat geschrieben:Das drehen eines Films ist das ertellen von Rohmaterial!Kameramensch hat geschrieben:Und das ergibt sich deines Erachtens woraus?klusterdegenerierung hat geschrieben: Der Kunde bezahlt nach meiner Ansicht nach für die erstellung des Rohmaterials,
Wolfi geht vielleicht einfach zu sehr davon aus, dass das schneiden eines Filmes zwangsläufig zum Job gehört.
Auf dem professionellen Sektor, ist es aber eher so, das die Filmcrew dreht und der Cutter schneidet.
Wäre dies bei Wolfi auch so, müßte er eh das Material an einen externen Cutter geben (Natürlich zuzüglich der kopier und Medienkosten). Wenn er dann dem Kunden sagen würde, der Cutter möchte mein Rohmaterial haben, das muß ich ihnen aber in Rechnung stellen (in Form von nochmal richtig kassieren), dann möchte ich mal das Gesicht des Agenturchefs sehen!
Ja klar. Wenn du mir Kopierpapier zur Verfügung stellst und nen Kopierer auf dem ich für dich mein Buch kopieren soll. Gehört dir danach mein Buch? Nein! Das Stichwort Urheberrecht fiel ja hier schon öfter. Vielleicht erstmal den Wikipediaeintrag dazu lesen. Das macht für usn alle das diskutieren leichter. :DTaoTao hat geschrieben: Wenn ich dir eine Kamera zur Verfügung stelle, dann noch die Räume, die Leute und einfach alles...du im Grund nur auf den Auslöser drückst und ein wenig filmst, inwiefern ist das Material denn dann deins?
Na, also diese Argumentation würde ich nur verstehen wenn z. B. auf analogen teuren 70mm Film gedreht worden wäre und alleine das Material selbst sehr teuer war. Aber im digitalen Zeitalter könntest Du das einfach auf eine Festplatte kopieren und dieser sieht man dann nicht mehr an, womit das Material aufgenommen wurde.Mr.Wolf hat geschrieben:Hallo an alle selbständigen,
ein Kunde von mir wollte am Ende des Projektes bzw. nach Abnahme des Filmes das ganze Rohmaterial haben, welches während der Produktion entstanden ist. Gedreht wurde mit der RED STARLET
Nun bin ich aber ehrlich gesagt der Meinung, dass ich das Rohmaterial nicht einfach hergeben sollte, da es sich ja nicht um billiges Material von einem 500€ Camcorder
Was ein enttäuschender Vergleich, dachte Du hättest Ahnung von der Materie, stattdessen nur dummes Gesülze. :/Kameramensch hat geschrieben:Ja klar. Wenn du mir Kopierpapier zur Verfügung stellst und nen Kopierer auf dem ich für dich mein Buch kopieren soll. Gehört dir danach mein Buch? Nein! Das Stichwort Urheberrecht fiel ja hier schon öfter. Vielleicht erstmal den Wikipediaeintrag dazu lesen. Das macht für usn alle das diskutieren leichter. :DTaoTao hat geschrieben: Wenn ich dir eine Kamera zur Verfügung stelle, dann noch die Räume, die Leute und einfach alles...du im Grund nur auf den Auslöser drückst und ein wenig filmst, inwiefern ist das Material denn dann deins?
Ich finde dieser Thread macht erst dann wieder Sinn, wenn der Themenersteller sich zu Wort gemeldet hat und er erläutert, was denn nun ausgemacht war.
Behalten Sie sie mal.Borke hat geschrieben:Nochmal zum Verständis: Das die Herausgabe der Roh bzw. RAW-Daten kein großen zusätzlichen Aufwand bedeuet ist klar, aber damit wird der Nachweis für Dich als Urheber der persönlichen, geistigen Schöpfung sehr schwer.
Damit gehen mit der Übergabe der Rohdaten immer automatisch die kompletten Nutzungsrechte auf den Käufer über. Und die kosten halt. Um das nicht ins uferlose ausarten zu lassen werden diese zeitlich begrenzt, sonst würde es noch teurer werden. Sprich nach 3 Jahren verfällt die Lizenz zur Nutzung der Rohdaten. Damit wäre diese Position auch nachvollziehbar.
"Ich möchte die Rohdaten"
"Kein Problem, erhalten Sie, kostet aber"
"Warum?"
"Sie erwerben damit automatisch die kompletten Nutzungsrechte als Urheber"
"Ach so?"
"Ja"
"Na dann..."
da hast ihn aber ordentlich über den tisch gezogen - 500€ für 4tb daten? ;) ned schlecht, werd ich auch mal probieren.. 124€ brutto kostet die günstigste 4tb hdd zur zeit laut geizhals...ruessel hat geschrieben:Meine Kunden bekommen das Rohmaterial einschl. Grafiken etc. auf Wunsch ausgehändigt, er hat es ja schon bezahlt - meist auf DatenBD. Bei größeren Mengen (der letzte Industriekunde bekam fast 4 Tb = ca. 500 Euro) wird das Material und Zeit in Rechnung gestellt. Ich halte die Kundendaten 2 Jahre auf Lager, danach (wenn keine Wünsche mehr kommen) kann es gelöscht werden. Es gab da eigentlich noch nie Probleme.
Wie ist das zu verstehen? Während ich mit Normen argumentiere, kommen von dir Analogien, die haarsträubender nicht sein könnten. (Stichwort Analogieverbot). Keine Argumentation, keine Rechtsgrundlage, kein Irgendwas. Aber schön die Beiträge der anderen dissen. Natürlich ganz ohne Verweise, Gegenargumentation etc, die erahnen lassen könnten, woher die eigene, vermutete Kompetenz zu stammen scheint.TaoTao hat geschrieben: Was ein enttäuschender Vergleich, dachte Du hättest Ahnung von der Materie, stattdessen nur dummes Gesülze. :/