Das Carl Zeiss Compact Prime CP.2 35mmT2.1 zum Preis von 3.200 € VB (NP 3.558,10 EUR) ist ein Arbeitsteil für Filmproduktionen. Da man für gestaltete Filme noch mehr Ausrüstung und diese auch nur für die Dreharbeiten braucht ist es sinnvoll, dieses zu mieten. Also in den meisten Fällen keine Anschaffung fürs Leben.lossantos hat geschrieben:Hi,
Sind diese Objektive eine Anshaffungs für das Leben?
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Du meinst jetzt ein Otus oder ein vergleichbar gutes FOTO-Objektiv?lossantos hat geschrieben: Die Bildqualität ist echt der Hammer.. Finde ich.
Man macht auch nicht viel falsch wenn man sich so ein Objektiv holt oder.
Wenn es Dir nur um die Bildqualität geht, kannst Du dir für 900 Euro das Zeiss Distagon T* 35mm f/2.0 (entweder mit Nikon- oder mit Canon-Bajonett) neu kaufen. Das ist dieselbe Linse, nur in einem anderen Gehäuse.lossantos hat geschrieben: Die Bildqualität ist echt der Hammer.. Finde ich.
Hast Du überhaupt eine Kamera mit PL-Mount bzw. eine Kamera, an die sich PL-Objektive adaptieren lassen?Man macht auch nicht viel falsch wenn man sich so ein Objektiv holt oder.
Doch.lossantos hat geschrieben:Aber dieser Preisunterschied von 3.500€ und 900€ kann doch nicht nur am Gehäuse liegen..
Doch, und auch an der gebauten Stückzahl bzw. dem, was die Filmindustrie bereit ist dafür zu zahlen.lossantos hat geschrieben:Aber dieser Preisunterschied von 3.500€ und 900€ kann doch nicht nur am Gehäuse liegen..
Wenn es die gleiche Qualität sein soll.
Habe zwar kein Pl aber es diese ja auch in EF Mount.
Aber nicht für die Zeiss Compact Primes. Die haben, wie gesagt, dieselbe Optik wie die manuellen Zeiss-Objektive für Canon und Nikon, und damit auch dasselbe focus breathing.handiro hat geschrieben: Ich denke, genau an dem Punkt kommt der hohe Preis zustande.
Was meinst du damit?WoWu hat geschrieben:@lossantos
Aber Dir ist schon klar, dass Objektive möglichst genau zur Sensorauflösung passen sollten und es mit dem passenden Mount an der Stelle nicht getan ist.
Wie schon mehrfach hier geschrieben passt das PL-Mount Objektiv nicht auf die Sony A7s, für die Du Sony E Vollformatobjektive brauchst:lossantos hat geschrieben: Mal angenommen ich kaufe die a7s und leihe mir dieses Zeiss Objektiv.
Worauf muss ich achten? SrY wenn sich das blöd anhört..
Hier sind bei wenig Licht auch lichtstarke Objektive von Vorteil, die selbst bei offener Blende ein kontrastreiches und hoch aufgelöstes Bild liefern. Und so machen die ZEISS Batis Autofokus-Objektive für spiegellose Vollformat-Systemkameras von Sony oder eben das ZEISS Otus 1.4/55 bzw. ZEISS Otus 1.4/85 Sinn, da besonders letztere nicht nur sehr lichtstark sondern auch bei offenen Blenden eine hohe Auflösung haben.WoWu hat geschrieben:Bei 4K kommt noch ein subjektiver Faktor hinzu, weil man nicht mehr so einfach Rauschunterdrückungen einsetzen kann, denn die würden auch die 4K eliminieren.
Rauschen wird also im Biöd bleiben.
Hat man Objektive ohne gute MTF in hohen Ortsfrequenzen, werden die hohen Auflösungen "flächig" und man nimmt das Rauschen deutlich als Rauschen war.
na - das ist ja wohl generell so.WoWu hat geschrieben:... wer die dunklen Berreiche auflösen möchte, kommt nicht umhin, über solche Dinge nachzudenken, egal welches ISO Setting gewählt ist.
http://sigma-rumors.com/wp-content/uplo ... s-otus.jpgiasi hat geschrieben: Abblenden des Objektivs erhöht das Auflösungsvermögen des Objektivs (bedeutet aber eben auch eine geringere Lichtmenge).
Also so generell würde ich das auf Blende 4 nicht festmachen - prinzipiell hast du aber natürlich recht.TonBild hat geschrieben:http://sigma-rumors.com/wp-content/uplo ... s-otus.jpgiasi hat geschrieben: Abblenden des Objektivs erhöht das Auflösungsvermögen des Objektivs (bedeutet aber eben auch eine geringere Lichtmenge).
Wie man oben sehen kann stimmt das bei guten Objektiven nur bis Blende 4.
Denn Hochleistungsfotoobjektive für das KB Vollformat erreichen bei etwa Blende 4 die höchste Auflösung. Danach geht sie wegen der Beugungsunschärfe wieder zurück. Ab dann vermindert Abblenden das Auflösungsvermögen des Objektivs.
(Und bestimmte Teleobjektive, die erst bei Blende 4 anfangen, braucht man gar nicht abblenden um das Auflösungsvermögen zu erhöhen.)
So sollte man also nicht zu viel abblenden.
Und bei Filmaufnahmen muss man eben nur die Auflösung von HD (oder 4k) erreichen und bei Camcordern mit Super 35 Sensor wird auch nur der bessere mittlere Teil des Bildkreises bei den Fotoobjektiven genutzt. So braucht man um normale Videoauflösungen zu erreichen bei Hochleistungsfotoobjektiven praktisch gar nicht bzw. nur sehr wenig abblenden und kann so bei wenig Licht die angebotene Lichtstärke des Objektives bedenkenlos ausnutzen um kein Rauschen zu erhalten.
Besonders die Otus Objektive liefern auch bei offener Blende einen ausreichenden Kontrast.
Das stimmt (wobei man beim Film nicht gerade die Foto-Auflösung braucht).iasi hat geschrieben:Übrigens ist auch das Zeiss Otus 55 bei f5.6 über das ganze Bild am besten.
Was nützt es mir denn, wenn die Bildmitte sehr hoch auflöst, aber die Ränder nicht mithalten. Gerade bei Film geht man ja in die Breite und nutzt eben auch die Seiten.
Ich habe mich z.B. für das Sigma Art 50 entschieden, da es in den Ecken ebenfalls sehr gut auflöst.TonBild hat geschrieben:Das stimmt (wobei man beim Film nicht gerade die Foto-Auflösung braucht).iasi hat geschrieben:Übrigens ist auch das Zeiss Otus 55 bei f5.6 über das ganze Bild am besten.
Was nützt es mir denn, wenn die Bildmitte sehr hoch auflöst, aber die Ränder nicht mithalten. Gerade bei Film geht man ja in die Breite und nutzt eben auch die Seiten.
Hier noch ein Test des Zeiss Loxia 35mm
http://www.traumflieger.de/reports/Obje ... ::901.html