auf die grenzbeleidigungen kann ich gut und gerne verzichten, eine mission gegen unwissenheit und unverständnis erkenne ich freudig an. :-)domain hat geschrieben:Auf so hohe Beitragszahlen kommt man nur, wenn man es als Mission empfindet gegen Unwissenheit oder Unsicherheit anzukämpfen, unendlich lange verbale Scharmützel inkl. gegenseitiger Grenzbeleidigungen miteingerechnet.
Ans Bett gefesselt, in brütenden Hitze gar gekocht und mit Relaxan vollgepummt würd ich dich um erleuchtende Worte bitten da mir der Zugang zu davinci auf Sicht wohl länger verwehrt bleibt..:()Spaceman hat geschrieben:Hallo Zusammen,
um den Holzweg zu verlassen auf dem Ihr Euch alle befindet schlage ich vor einfach mal einen Grauverlauf (greyscale) in eine Gradingsuite (Quantel, Assimilate, Baselight, Speedgrade, Davinci, o.ä.) zu laden um zu schauen was Log und Co eigentlich macht.
Dann seht Ihr den Unterschied zwischen dem Verlauf einer inversen Lut (Sony log2Rec709, BMC log2Rec709, ... und einer nicht inversen Lut (Arri log2Rec709)
Viel Spass, Euer Spaceman
Wie meinst du das? Ich kenne diesen Begriff nicht, aber wenn BMC log2Rec709 eine inverse Lut ist, dann bringt sie natürlich was, gleich, ob sie in FCP X oder Resolve verwendet wird. Und natürlich sind sowohl die mitgelieferten Luts in FCP X's Video-Inspektor (vergleichbar mit der Projekt-Voreinstellung für CameraRaw in Resolve, die, ohne sich Lut zu nennen, wohl eigentlich eine ist) als auch die durch ein Plugin geladenen "Input-Luts" genau das (so heißen sie auch in Resolve): Vor die eigentliche Korrektur/das Grading geschaltet.motiongroup hat geschrieben:In fcpx verhält es sich so wie ich beschrieb.. Inverse LUT bringt nix.
genau das versuchte ich nachzustellen und scheitert am QuellmaterialNehme ich z.B. mit meiner Pocket einmal in "Video" (=rec709) auf und einmal in "Film" (=Log) und belege letzteren mit der o.e. BMC log2Rec709, egal in welchem Programm, erhalte ich visuell exakt dasselbe. Aber nach der "normalisierten" Gammakurve, also *hinter, unter, nach* der Lut habe ich mit 10-bit noch ein bisschen Luft unterhalb 64 und oberhalb 940.
das ist das was ich in fcpx nachstellen möchte und anzweifle..Aber nach der "normalisierten" Gammakurve, also *hinter, unter, nach* der Lut habe ich mit 10-bit noch ein bisschen Luft unterhalb 64 und oberhalb 940.
Nein, das Gegenteil ist offenbar der Fall: erst dann wird diese Diskussion erst wirklich sinnvoll. Denn mit der GH4 alleine hast halt nur 8bit, und ein lut ohne 10bit macht offenbar nur stark begrenzt Sinn.Stephan82 hat geschrieben:Sehe ich das richtig, dass ein Großteil der Diskussion (Sinn der Kombi GH4 + Shogun) in ca. 2,5 Monaten völlig überflüssig ist, weil die GH4 durch ein Firmware-Update dann endlich V-Log kann?
Und daher sollten es halt wohl 10 oder 12 bit sein, und genau das bekommt man bei der GH4 wie auch der kommenden DVX200 halt nur mit externen Rekordern wie dem Shogun.WoWu hat geschrieben:Wer jetzt aber bei 8 Bit anfängt, grossartig am Kontrast zu drehen, verringert sich seine Dynamik denn Kontrastveränderung führt zu Punktberechnungen und das wiederum zur Zusammenlegung von Werten.
Das kann man im Histogramm an den Lücken und Spitzen sehen.
....
Sobald also Lücken und Spitzen auftreten hat man keine 8 Bit mehr.
Daher machen solche LOG Kurven in 8Bit nur sehr begrenzt Sinn und auch nur, wenn die Übertragungsfunkion genau passt und wenig Korrektur bedarf.
Auch das 8Bit LUT führt zu Lücken und nicht zu 8Bit.
Nur ist genau das der Punkt. In den Mitteltönen, wo auch die Hauttöne sitzen, verlierst du bei 8bit gewaltig - einfach weil dann hier eigentlich zu wenig Farbpunkte verfügbar sind. Ich bin schon bei dir dass es vielleicht weniger um die Schwarz- und Weißbereiche geht (je nach Motiv), aber genau das ist das Argument dafür dass man genug Werte in den sensiblen Bildbereichen braucht. Und damit ist das hierAxel hat geschrieben:Vergessen wird gerne, dass die Mitten in der Regel der Bereich sind, in dem die Musik spielt. Wie srone sagt, ich achte bei der Aufnahme darauf, alles so abzubilden, dass es Zeichnung hat und gut herauskommt.
Was willst Du uns damit sagen ?Spaceman hat geschrieben:Hallo Zusammen,
um den Holzweg zu verlassen auf dem Ihr Euch alle befindet schlage ich vor einfach mal einen Grauverlauf (greyscale) in eine Gradingsuite (Quantel, Assimilate, Baselight, Speedgrade, Davinci, o.ä.) zu laden um zu schauen was Log und Co eigentlich macht.
Dann seht Ihr den Unterschied zwischen dem Verlauf einer inversen Lut (Sony log2Rec709, BMC log2Rec709, ... und einer nicht inversen Lut (Arri log2Rec709)
Viel Spass, Euer Spaceman
Und hör auf, so einen Quatsch zu reden, nur weil Du keine Kurveninterpretation verstehst.Also endlich aufhören mit rumeiern und rein die greyscale!
Und dann verstehen!
Wie ich schon vermutet habe ... Du weisst gar nicht, wovon wir hier reden.Die Rede war von den Log2Rec709 Kurven!
Na langsam hoffe ich er ist lange im Mars-Schatten. ;)Spaceman hat geschrieben:So, bin gleich wieder im Mars-Schatten. Muss den Funkkontakt bald abbrechen.
Hier laufen sie rum und wo anders werden sie gesucht!jaydabone hat geschrieben:Mit dem kommenden V-Log Update auf jeden Fall!!
Einfache Antwort: Du brauchst das, wenn Du Colorgrading machen willst. Wenn Du mit den Farben, so wie sie aus der Kamera kommen, zufrieden bist, brauchst Du es nicht.Kranich hat geschrieben: Also, wer hat wirklich damit Erfahrungen gemacht? Wirkt das Bild dadurch besser oder brauch man den recorder als GH4 Besitzer auf keinen Fall?
Eben!klusterdegenerierung hat geschrieben:Verstehe diese Diskussion im Zusammenhang mit dem Shogun nicht.
Wenn die Lut bei 8Bit schon was reißen kann, warum sollte sie bei 10Bit schlechter oder nutzlos sein.