Bei mir ist Premiere seit dem vorigen Jahrtausend fit, im Umgang mit Bildsequenzen.Dazu ist Premiere auch nicht so richtig fit mit Bildsequenzen. Wenn ich mich recht entsinne muss man eine Funktion anhaken damit Sequenzen richtig klappen.
"Fit mit Bildsequenzen" heißt aber mehr als das Zeug grundsätzlich importieren zu können. Was ist, wenn man eine Sequenz ersetzen will, wenn sich die Range geändert hat oder ein Frame fehlt? Und kann es inzwischen exrs lesen? Werden im Filebrowser Sequenzen als solche zusammengefasst, ansonsten viel Spaß wenn du fünf Sequenzen aus einem Ordner importieren willst? Noch dazu ist Premiere vergleichsweise unperformant beim Abspielen.Jörg hat geschrieben:Bei mir ist Premiere seit dem vorigen Jahrtausend fit, im Umgang mit Bildsequenzen.
Natürlich muss man dem Programm den winzigen Hinweis geben, ob es nun einen einzelnen frame, oder die nächst folgenden dreitausend auch importieren soll...
Einklicklösung im Importdialog.
Prinzipiell hast Du gar nichts davon, das Cinema DNG in Premiere zu schneiden - ausser der Ersparnis, vorher Proxies zu rendern. So oder so machst Du das Color Grading in Resolve (auf Basis der Cinema DNGs), und das bedeutet, dass Premiere mit den DNGs eigentlich nichts anfangen kann, bzw. Dir die DNGs in Premiere keinen Qualitätsvorteil bringen.FixInPost hat geschrieben: Ich möchte (auch Cinema DNG raw) in Premiere schneiden, und in Resolve graden,
Der Ton kommt auch ohne "automatically import source clips" mit. Ich würde nicht zweimal, sondern nur einmal importieren. Sonst fängt da schon das Chaos an.ein einfacher FCP XML Export zu Resolve, die Clips schon vorher importiert haben, und im Import Dialog von Resolve "automatically import source clips into media pool" abwählen. So kommt der Ton also mit.
Dann möchte ich meine Farbkorrektur und mien Grading vornehmen.
Stimmt. Du renderst aus Resolve einfach die Timeline als XML-Datei + die individuellen Clip sin einem hochwertigen Mastering-Codec (z.B. DnXHR, ProRes oder sogar unkomprimiert) mit 10Bit Farbtiefe raus und importierst dann XML + gerenderte Clips in Premiere. Das funktioniert, und ist auch in meiner Anleitung beschrieben.Da ich aber schließlich noch Effekte in und über Premiere draufhaben möchte, muss ich ja irgendwie nochmal zu Premiere zurück, andersrum gehts ja nicht, da Resolve Effekte größtenteils nicht anerkennt.
Hast Du Premiere CC? Ich habe hier keinerlei Probleme mit dem Import von aus Resolve generiereten FCP XML-Dateien in Premiere.Die gegradeten Clips über FCP XML Roundtrip im Delivery Bereich (auch mit individual source clip angewählt), lassen sich ja verwenden, nur müsste ich dann den Schnitt neu anlegen, da die XML im Gegensatz zu den mitgerenderten geradeten Clips nicht von Premiere akzeptiert wird.
Du musst ggfs. den Ordner mit dem Rohmaterial umbennenen oder verschieben, so dass Premiere nicht mehr darauf zugreift.Ich würde mir wünschen, dass hier die geradeten Clips einfach an die Stelle des Rohmaterials rückt.
Ist überhaupt kein Problem, wenn alle Clips organisiert in einem Ordner liegen. Wenn Du in Premiere neu verbindest, geht Du einfach in den Ordner, in dem die von Resolve 'rausgerenderten Clips liegen, und Premiere hat wieder alle Clips im Projekt bzw. in der Timeline.Neu verbinden ginge ja, nur bei größeren Prjekten doch recht aufwändig.
Nicht, wenn Du sie in Resolve auch gerendert hast.Exportiere ich eine einfache XML aus Resolve, fehlen ja die gerenderten Clips in Premiere
Das Problem ist hier Premiere...Neu verbinden ginge ja, nur bei größeren Prjekten doch recht aufwändig.
Vielleicht gibt es da so eine Art Stapelverarbeitung mit geordneten Source- und Graded-Ordnern.
Exportiere ich eine einfache XML aus Resolve, fehlen ja die gerenderten Clips in Premiere, weshalb ich mich frage, wieso es keinen normalen nicht-FCP XML Roundtrip im Delivery Bereich gibt.