Ab sofort steht die erste Beta-Version von Blackmagics (ehemals Eyeons) Fusion 8 zum freien Download zur Verfügung. Erstmals ist damit auch eine Mac Version des opulenten 3D-Composting-Tools erhältlich. Die minimalen Systemanforderungen für den Mac lauten: OS X 10.10 Yosemite, minimal 8 GB Ram (16 GB empfohlen) sowie 1 GB Installationsplatz. Für den PC werden mindestens Windows 7 sowie zusätzlich eine GPU mit min. 2GB RAM angegeben. Eine Beta des kostenpflichtigen, funktionserweiterten Fusion Studio 8 gibt es offensichtlich dagegen noch nicht, soll aber auch bald zur Verfügung stehen.
hat es schon jemand auf dem mac installiert?
mich würde interessieren, haben die das jetzt nativ auf den mac portiert oder läuft es in einem interpreter a la wine o.ä. wie bei der linux version?
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Ist installiert, k.A. nach welcher Methode. Freilich guck ich erstmal wie die Kuh wenn's donnert, weil ich nicht weiß, wo vorn und hinten ist. Schätze aber, nach Lektüre des 341 Seiten langen Handbuchs wird es nicht zu fremd sein für mich, da ich vor ein paar Jahren einen Testmonat lang Shake hatte (auch Nodes) und ganz gut zurechtkam.
ich mache shake, nuke und flame (alles node basiert) und am fusion breche ich mir immer noch einen ab und bekomme es nicht geregelt, aber jetzt wo es das auch auf dem mac gibt schau ich es mir mal wieder an (alle jahre wieder ;-)
danke dir für die schnelle antwort.
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Ich habs auf der Arbeit sehr kurz angefeuert, schien nativ zu sein. Hab aber auch nur sehr wenig drin gemacht.
Fusion bedient sich etwas anders als Nuke, aber nicht unbedingt besser. Es wird versucht viel einfach zu halten was es für mich aber eher schwer macht; viele verschiedene Operationen werden immer in einer Node verpackt, da willst dann mal nur schnell einen Alpha invertieren oder clampen und suchst Dich dumm um dämlich wo man das wohl machen kann :)
Aber jetzt wo eine Firma wieder ernsthaft dahinter steht könnte das was werden. Ich werd wohl nie zugunsten von Fusion auf Nuke verzichten (da haperts schon bei den "Alltagssachen" wie Keyern oder Tracking) aber als Helper kann ich es mir vorstellen. Die Partikel sind wirklich ganz klasse.
bei kommerziellen projekten spielt der anschaffungspreis der software nicht die geringste rolle, weil der artist der es benutzt der kostenfaktor ist. bei nicht kommerzieller benutzung ist nuke genau so kostenlos wie fusion.
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...aber auch bei kommerzieller Benutzung ist der Fusion umsonst, das ist halt der Knackpunkt :)
Da fehlen ihm dann aber auch Dinge wie Optical Flow (was nicht unbedingt unwichtig ist), und der Tracker... ja, der Tracker ist ein Problem. Ich habe zugegeben in letzter Zeit öfter den Nuke Planar-Tracker genutzt, statt zu Mocha zu gehen. Einfach weils total gut geklappt hat und schneller ging. Der Fusion ohne Mocha, holla, das stelle ich mir schwierig vor. Tracken ist nicht sein Steckenpferd, auf keiner Ebene :(
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