slashCAM
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Beiträge: 11262

Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von slashCAM »

Wenn man Editing, Compositing und Color-Grading nicht als ruckeliges Daumenkino betreiben will, gibt es bei der Komponentenwahl für ein geeignetes 4K-Schnittsystem doch ein paar Dinge zu beachten… <i>(Sponsored by SAE)</i>



Hier geht es zu Artikel auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ratgeber: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.



RollingSteve
Beiträge: 87

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von RollingSteve »

Danke für den informativen Überblick! Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und fände es spitze wenn ihr mit 1-2 Sätzen auf Apples FinalCut am Hackintosh eingehen könntet. Also rein theoretisch...
entspannte Grüße

Steve



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

2 Sachen: Red RAW Bearbeitung/Schnitt frisst ab 4K-6K Material gerne im FUllSize Playback 50GB RAM (CC 2014), da wird es mit 16GB RAM Empfehlung etwas knapp. Auf der anderen Seite kommt Premiere mit 6 Kerne Xeons bei 4K teilweise noch ins stottern, je nach Projektgröße, daher kann man da gerne auch zum 5960X greifen.



Peppermintpost
Beiträge: 2535

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Peppermintpost »

hey rudi, schöner beitrag, evtl kannst du am ende auch nochmal auf das thema workflow eingehen, weil vielen ja immer noch nicht klar ist, das man 4k auch sinnvoll bearbeiten kann ohne das mit hardware zu erschlagen.
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leave the gun take the cannoli
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www.movie-grinder.com



Funless
Beiträge: 5484

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Funless »

Auch ich möchte mich für den Beitrag bedanken und freue mich ebenso auf den zweiten Teil.

Alsbald steht bei mir nämlich auch eine Erneuerung der Hardware für meinen Schnitt, etc. an und gerade für jemanden wie mich, der als Amateur Hobbyfilmer nicht so in der Materie steckt wie ein Profi es tut, ist solch ein Beitrag ungemein sinnvoll und hilfreich.

Find ich echt cool!

Aber jetzt genug geschleimt sonst bekomm' ich hier noch Forumskloppe. ;o)
Funless has spoken!

No Cenobites were harmed during filming.



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

merlinmage hat geschrieben:2 Sachen: Red RAW Bearbeitung/Schnitt frisst ab 4K-6K Material gerne im FUllSize Playback 50GB RAM (CC 2014), da wird es mit 16GB RAM Empfehlung etwas knapp. Auf der anderen Seite kommt Premiere mit 6 Kerne Xeons bei 4K teilweise noch ins stottern, je nach Projektgröße, daher kann man da gerne auch zum 5960X greifen.
da würde ich wiedersprechen, ich habe soeben nativ einen Spielfim geschnitten, der mit der Red Epic 5K gedreht wurde, über 22GB Auslastung der Speicher kam ich nicht über. Schnitt System, i74790K, 32GB DDR3, 6TB Footage auf stink normale SATA3 4Tbs im Rechner verbaut. Kein rückeln, gar nichts sogar einfache blenden oder Effekte habe dem System nix ausgemacht.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Jost »

Das ist eine sehr schöne Generalisierung. Ohne Wenn und Aber.

Wenn mir ein Wunsch gestattet ist: Die Rolle der GPU ist zwar angerissen, aber bislang noch nicht vertieft. Könnte das geschehen?
Besonders interessiert mich, wahrscheinlich bin ich nicht allein: Ist 4GB-GPU-Ram ein Flaschenhals?
In der realen Welt heißt das: Alle GPUs mit neuen Chips belassen es bei 4GB (970, Fury, Nano, (6GB 980)), die Vorgängerversion (290, 290x, 390, 390x) kommt mit 8GB daher. Was rechnet schneller?

Dankbar wäre ich auch für ein Einbinden der 980M im Test. Das ist eine Notebook-Grafikkarte mit 970 PC-Geschwindigkeit. Aber mit 8GB-GPU-Ram.
Ist ein Notebook mit IPS-Bildschirm, ordentlich CPU-Dampf und 980M die beste Komplettlösung?



enilnacs
Beiträge: 241

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von enilnacs »

BTW:

Wenn man bereits bei der Aufnahme gut plannen kann und nicht clippt, einen x-beliebigen Log Profil auch noch verwendet und auf einem externen Recorder gleich in 10bit PRes/DNxHD/etc.. aufnimmt, dann spart man sich eine MENGE Speicher ohne RAW zu nutzen und hat gleich CPU schonendes Intra Codec.
Intra Codecs wie PRes sind auch wie "Butter" auf der GPU.
RAW ist IMHO sehr oft für viele Aufnahmen overkill. Und ich nutze bei 4K sogar sehr oft nur ProRes LT! Ja, LT, und ich schäme mich überhaupt nicht. :-D

Und an manche ohne externen Recorder mit günstigen 8bit 4:2:0 Cams:
Nehmt ND Filter, macht einen flachen "Log" Profil wenn es die Cam kann (FZ1000 zB) und versucht soviel es geht an Dynamic in 8 bit zu pressen: Schatten mit Reflektoren belichten oder Lichter mit Stoffe abblenden,etc.
Und ja, 4K/UHD auf 2K bringt 4:2:2 und (fast)10bit beim downscalen, vorausgesetzt ihr clippt NICHT bei der Aufnahme >0-255<, das kann man nicht mehr retten (befreundet euch mit der Zebra und schaltet es nie aus ;-).



Da Klausi
Beiträge: 57

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Da Klausi »

Hab einen 4930K. Reicht der für 4K in Echtzeit?



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

div4o hat geschrieben:
merlinmage hat geschrieben:2 Sachen: Red RAW Bearbeitung/Schnitt frisst ab 4K-6K Material gerne im FUllSize Playback 50GB RAM (CC 2014), da wird es mit 16GB RAM Empfehlung etwas knapp. Auf der anderen Seite kommt Premiere mit 6 Kerne Xeons bei 4K teilweise noch ins stottern, je nach Projektgröße, daher kann man da gerne auch zum 5960X greifen.
da würde ich wiedersprechen, ich habe soeben nativ einen Spielfim geschnitten, der mit der Red Epic 5K gedreht wurde, über 22GB Auslastung der Speicher kam ich nicht über. Schnitt System, i74790K, 32GB DDR3, 6TB Footage auf stink normale SATA3 4Tbs im Rechner verbaut. Kein rückeln, gar nichts sogar einfache blenden oder Effekte habe dem System nix ausgemacht.
Netmal ein Raid und in FullSize? Das klingt sehr nach Bullshit.



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

merlinmage hat geschrieben: Netmal ein Raid und in FullSize? Das klingt sehr nach Bullshit.
Echt jetzt? Soll ich dir jetzt system Screen Shorts von meinem Rechner machen und dazu ein Video drehen wie ich nativ in Premiere CS6 Red5K schneide?

Was eventuell zur deiner Verwirrung führt, meine Timeline ist in 2K ich brauche für den Schnitt keine "FullSize" Timeline, davon habe ich nix. Dennoch schneide ich nativ ohne Proxys mit flüssige 25 Frames. Und bevor du "bullshit" postest, überlege mal was du schreibst. VG



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von g3m1n1 »

Ich hab noch nen Rechner zum Verkauf. War als 2. Schnittrechner gedacht, arbeite aber nur mit einem.

CPU: Intel Core i7 4770 4x3.4GHz (Hyperthreading = 8x3.4 GHz)
Arbeitsspeicher: 32GB DDR3 Gskill
Mainboard: Asus Z87M Plus
Laufwerke: DVD RAM von LG
Grafik: AMD Firepro W7000
System: Windows 7 PRO 64Bit

Festplatten:
System: 250 GB SSD, Kingston
Speicherplatte 1: 2TB HDD
Speicherplatte 2: 3TB HDD
SSD Einschub 1: 256 GB SSD, Samsung
SSD Einschub 2: 256 GB SSD, Samsung

Dazu noch 2 x 128er SSDs. 1000€. Wenn jemand noch ne Rakete braucht
für FullHD und 4K...



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

div4o hat geschrieben:
merlinmage hat geschrieben: Netmal ein Raid und in FullSize? Das klingt sehr nach Bullshit.
Echt jetzt? Soll ich dir jetzt system Screen Shorts von meinem Rechner machen und dazu ein Video drehen wie ich nativ in Premiere CS6 Red5K schneide?

Was eventuell zur deiner Verwirrung führt, meine Timeline ist in 2K ich brauche für den Schnitt keine "FullSize" Timeline, davon habe ich nix. Dennoch schneide ich nativ ohne Proxys mit flüssige 25 Frames. Und bevor du "bullshit" postest, überlege mal was du schreibst. VG
Ich schrieb aber von FullSize und da stimmen nunmal meine Angaben. Wenn du Half oder Quarter Size schneidest, kratzt mich das nicht.



Dr.Matzinger
Beiträge: 107

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Dr.Matzinger »

Rechnet man jedoch genauer nach, so besitzt schon das “kleinste” 4K-Format (UHD mit 3840 x 2160 Pixeln) bereits vier mal mehr PixelPixel (1920 x 1080 Pixel).
Es sind vier mal soviel nicht vier mal mehr!
Ansonsten ein super informativer Beitrag!Danke!

Gruß: Matze



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

merlinmage hat geschrieben:Ich schrieb aber von FullSize und da stimmen nunmal meine Angaben. Wenn du Half oder Quarter Size schneidest, kratzt mich das nicht.
merkst wie unsinnig ist was du schreibst? wieso sollte man bitte fullsize 5K Timeline für den Schnitt haben???? das ist doch totaler Quatsch, ich habe es schon gesagt, überlege mal bevor du was hier an Unsinn postest!



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

Nur weil du es nicht brauchst, heißt das nicht, dass Andere es nicht brauchen. Tellerrand undso.



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

merlinmage hat geschrieben:Nur weil du es nicht brauchst, heißt das nicht, dass Andere es nicht brauchen. Tellerrand undso.
Junge, es geht nicht darum, ob ich es brauche oder nicht sondern, ob es sinvoll ist oder nicht. Du hast nur Nachteile, wenn du in %K Timeline schneidest. Besonders dann wenn es um RAW Footage handelt und man sowie so über Resolve gehen muss.

und wenn du so sehr davon überzeugt bist, nenne mit bitte eine sinnvolle Verwendung im Schnitt mit einer 5K Timeline, wenn du am Ende des Tages eher nur 2K ausspielst!

edit: hier ich habe dir was vorbereitet. Schaue es dir an oder auch nicht, mir egal. In der Spiegelung bin ich mit meinem Sohn :) Das Video lasse ich für diejenige, die sich für das Thema interessieren paar Tage liegen, danach entferne ich es :) Alles ungekürzt, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie lange die Platten für das Hochladen eines solchen Projekt brauchen. Wie man sieht, ist der RED footage auf zwei Platten geteilt und selbst das macht nichts aus.
link entfernt
Zuletzt geändert von div4o am Mo 31 Aug, 2015 18:36, insgesamt 1-mal geändert.



Valentino
Beiträge: 4821

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Valentino »

Schöne Beitrag von Slashcam, damit sollten die ganzen PC-Hardware Fragen etwas eingedämmt werden.

Zum Thema X99, die meisten Board unterstützen auch die neuen Xeon CPUs und hier gibt es auch ein 4C/8TH@3,7GHz Modell mit 40 PCIe 3.0 Lanes für Singel-Sockel Mainboards, den E5-1630 V3 für knapp 400 Euro.

Diese CPU ist meiner Meinung für Video der bessere Kompromiss, wenn man eine anständiges System mit zwei Grafikkarten(16 oder 8 Lanes), einer 4k I/O Karte(4 bis 8 Lanes), Raid-Controller(4 bis 8 PCIe Lanes und einer PCIe SSD(4 Lanes) aufbauen will.
Was auch immer wieder vergessen wird, das fast alle X99 Mainboards um Thunderbold2 mit PCIe Karte nachgerüstet werden können!
Dafür braucht man aber x4 PCIe Lanes von der CPU, bei dem günstigen i7 mit 6 Kernen uns nur 28 Lanes ist man da schnell am Ende der Fahnenstange angekommen!!!
Es gibt noch sehr teure Mainboards mit PCIe Extender von PLX, die splitten die Lanes dann je nach Bedarf auf, verschenken aber mal gerne 4 Lanes.


Auch beim neuen Skylake Z170 Mainboard sollte man sich noch etwas gedulden und auf den neuen Thunderbolt3.0/USB3.1 auf USB-C Controller warten.
Diese kommen erst Ende September bzw. Mitte Oktober.
Wenn es interessiert, habe hier mal alles zum dem Thema gepostet:
Informationen zu Syklake USB3.1 und Thunderbolt3.0

@div4o
Du hast dir nicht wirklich vier GTX770 auf ein Haswell Board verbaut oder?
Auch wenn es PCIe 3.0 Steckplätze sind vier PCIe Lanes extrem wenig und für Red-RAW braucht man auch CPU-Power.
Du hast da ein völlig überfrachtetes System, da kann ich dir nur empfehlen auf X99 oder X79 um zu steigen oder die vier GTX770 durch zwei GTX970 oder 980 zu ersetzten.
Der Leistungsgewinn beim Schnitt von RedRAW mit einer 8c/16th CPU und nur einer GTX980ti ist schon enorm, aber dafür braucht man dann auch eine anständige Enterprise Plattform.



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

Da hab ich ja mal voll ins Schwarze getroffen, direkt nen YouTube Video gemacht der Gute. :)

Valentino, lieber auf X99 gehen oder Ende 16 Skylake-E mitnehmen und USB 3.1 ggf. mit Karte nachrüsten, bevor man in die Consumer Sparte geht. ;) Die Lanes machen schon Sinn, wie du ja gesagt hast.



Valentino
Beiträge: 4821

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Valentino »

Das mit dem Nachrüsten müsste eigentlich möglich sein, da die entsprechenden Slots auf den Boards vier PCIe Lanes der dritten Generation haben.
Bei Thunderbolt braucht man aber noch so einen 4 Pin Stecker, damit alles läuft.

Der neuen TB3.0 Controller benötigt auch ganze vier PCIe Lanes von der CPU und so bleiben nur noch 4 Lanes für die zweite GPU oder z.B. Raidkarte übrig.
Hier sind alle Fakten zu dem Thema ganz gut zusammengefasst:
http://www.anandtech.com/show/9331/inte ... nderbolt-3

Das ganze ist für Laptops ein echter Gewinn, aber bei Desktop-Systemen sollte man eher gleich zum X999 greifen.

Mein letztes X58 System mit 6 Kernen konnte es sogar mit Haswell noch ganz gut aufnehmen. Nur das fehlen von Sata3 und PCIe3.0 waren der Grund für den Umstieg zu X99.



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

Valentino hat geschrieben:@div4o
Du hast dir nicht wirklich vier GTX770 auf ein Haswell Board verbaut oder?
nee da ist nur eine, wieso AIDA 4 Anzeig ist mir unklar :)

@merlinmage
klar mache ich dir ein YT Video, du hast dich auch unbelehrbar gezeigt :)

unabhängig von allem, mir ging es darum zu zeigen, dass mit einem relativ einfaches System, dass keine richtige Workstation ist, ein absolut flüssiges Arbeiten auch mit 5K Red footage möglich ist.

@Valentino
klar kann ich nachrüsten aber mal ehrlich, wieso? ich habe keine Performance Einbrüche oder so. Den Spielfilm habe ich ohne einen einzigen Dropframe geschnitten. Das System kam nie an ihrer grenzen. Da ist die Frage legitim, wieso man noch mehr Power braucht?

Wie gesagt, es ist ein reiner Schnittplatz und dafür finde ich das System mehr als ausreichend. Neulich habe ich den CPU auf 4,5Ghz übertaktet. Beim rendern war cool zuzusehen, im Schnittfenster hatte ich aber kleinere Eindruck, dass der Rechner gerade schneller geworden war. Wie denn auch, es werden mir so oder so flüssige 25 Frames angeboten :)



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

div4o hat geschrieben:
@merlinmage
klar mache ich dir ein YT Video, du hast dich auch unbelehrbar gezeigt :)

unabhängig von allem, mir ging es darum zu zeigen, dass mir einem relativ einfaches System, dass keine richtige Workstation ist, ein absolut flüssiges Arbeiten auch mit 5K Red footage möglich ist.
Den Punkt habe ich auch nicht angezweifelt, wenn du mal genau gelesen hättest. ;)



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

Valentino, mit Skylake-E kommt dann ja noch PCIE 4 dazu, dann reicht es auch erstmal mit den Lanes ;)



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

merlinmage hat geschrieben:
div4o hat geschrieben:
@merlinmage
klar mache ich dir ein YT Video, du hast dich auch unbelehrbar gezeigt :)

unabhängig von allem, mir ging es darum zu zeigen, dass mir einem relativ einfaches System, dass keine richtige Workstation ist, ein absolut flüssiges Arbeiten auch mit 5K Red footage möglich ist.
Den Punkt habe ich auch nicht angezweifelt, wenn du mal genau gelesen hättest. ;)
hehehe das hat sich oben noch anders angehört :)
merlinmage hat geschrieben: Netmal ein Raid und in FullSize? Das klingt sehr nach Bullshit.
aber ist schon ok, ich weiß, es ist nicht unbedingt meine Stärke mich klar auszudrücken :)



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

Falls du immer noch nicht lesen kannst, ich hatte oben FullSize geschrieben. Ok? Dann ist ja alles klar.



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

merlinmage hat geschrieben:Falls du immer noch nicht lesen kannst, ich hatte oben FullSize geschrieben. Ok? Dann ist ja alles klar.
ach vergiss es so drehen wir uns nur im Kreis mit deinen FullSize Vorstellung :)



Valentino
Beiträge: 4821

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Valentino »

@div4o
Dann war das mit den vier Grafikkarten ein Missverständnis :-)

Flüssig schneiden kann man das Red Material auch mit einem vier Jahre alten Laptop, es macht nur keinen Spaß ;-)

Wenn es sich beim Schnitt um einen Langfilm geht würde ich auch auch immer noch auf ProRes oder DNxHD als Proxy setzten. Seitdem es auch DNxHR gibt und der MC8 auch 4k unterstützt, kann man bei der gleichen Auflösung bleiben.

Ständig die 6 bis 10TB an Daten mit zu schleppen ist einfach nur nervig und bringt im Schneideraum kein wirklichen Vorteil.



Zac
Beiträge: 89

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Zac »

Hallo g3m1n1,
habe Dir schon einmal per email geschrieben, wollte die genauen Specs wissen, habe keine Antwort bekommen, aber jetzt habe ich sie ja... Meine Frage: Wie schlägt sich der PC in Resolve? Die w7000 ist eher für maya, cad gedacht, oder irre ich mich???
Danke schon im Voraus,
Zac



merlinmage
Beiträge: 1097

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von merlinmage »

Wenn schon offline, dann cineform. Schaut einfach weitaus besser als, wenn man denn schon mit sub4K schneiden will.



Zac
Beiträge: 89

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Zac »

Ach ja, und könnte man noch ne GPU einbauen, wegen Blender? Ich sehe, dass 4 PCI-e slots am Motherboard sind, sollte also gehen... oder nicht?
LG Zac



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

Valentino hat geschrieben:Ständig die 6 bis 10TB an Daten mit zu schleppen ist einfach nur nervig und bringt im Schneideraum kein wirklichen Vorteil.
stimmt 6-10TB über ein halbes Jahr hinweg für ein Projekt zu belegen, ist nicht so toll. Die Produktionsfirma und später der Colorist haben es aber in meiner Bewerbung als Vorteil erachtet, dass ich nativ schneiden kann :)

aber auch wenn du sagst, für den Schnitt lieber nur Proxys, ich nehme dafür übrigens immer DNxHD 36, spricht da umso mehr dafür, dass man eigentlich keine krassen Power Workstaionen für den Schnitt braucht, da man eher nur mit winzigen Proxies arbeitet.



Valentino
Beiträge: 4821

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Valentino »

Jein, nur weil man mit DNxHD36 schneidet ist es nie verkehr ein anständiges System zu haben um z.B. mal schnell eine Werbung nativ zu schneiden.

Von DNxHD36 bin ich abgekommen, da es einfach zu schlecht aussieht und ein Raid10 aus 4x4TB nicht mehr die Welt kostet.
Man sollte von den Proxys schon anständige Exporte machen können, deswegen der neue Weg über DNxHR Proxy und 2 bis 4k oder XAVC-HD mit 50Mbit oder DNxHD120.
Ein Langfilm passt dann immer noch locker auf eine 6TB HDD.
Was der Vorteil von Cineform gegenüber DNxHR oder ProRes sein soll ist mir nicht ganz so schlüssig. Ausgenommen es geht um diesen RAW-Codec von Cineform, aber der macht auch nichts anderes als RedRAW.

Die 6 bis 10TB entstehen beim Spielfilm in 30 Drehtagen, da braucht es kein halbes Jahr.



Rudolf Max
Beiträge: 852

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von Rudolf Max »

[quote="g3m1n1"]Ich hab noch nen Rechner zum Verkauf. War als 2. Schnittrechner gedacht, arbeite aber nur mit einem.

CPU: Intel Core i7 4770 4x3.4GHz (Hyperthreading = 8x3.4 GHz)
Arbeitsspeicher: 32GB DDR3 Gskill
Mainboard: Asus Z87M Plus
Laufwerke: DVD RAM von LG
Grafik: AMD Firepro W7000
System: Windows 7 PRO 64Bit

Festplatten:
System: 250 GB SSD, Kingston
Speicherplatte 1: 2TB HDD
Speicherplatte 2: 3TB HDD
SSD Einschub 1: 256 GB SSD, Samsung
SSD Einschub 2: 256 GB SSD, Samsung

Dazu noch 2 x 128er SSDs. 1000€. Wenn jemand noch ne Rakete braucht
für FullHD und 4K...[/quote]

Was kostet mich denn so eine Rakete, wie du es nennst...?

Sollte ich es mir leisten können, dann wäre ich interessiert...

Rudolf



motiongroup

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von motiongroup »

1000€ steht im Angebot



div4o
Beiträge: 638

Re: Hardware zur 4K-Videobearbeitung - Teil 1: CPU und Co.

Beitrag von div4o »

Valentino hat geschrieben:Die 6 bis 10TB entstehen beim Spielfilm in 30 Drehtagen, da braucht es kein halbes Jahr.
ich meinte damit, dass ich im aktuellen Fall den Spielfilm nativ schneide und das seit März und Premiere ist erst im November, was soviel bedeutet, dass das Material in dieser Zeit bei mir rumliegt :)



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