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Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k



Anfänger bekommen hier Hilfe, außerdem: verlinkte Einführungen
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Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Hallo.

Nachdem ich nun etliche Foren durchstöbert habe ist mir, ausser der höheren DR und dem Argument keinen alten Sensor zu kaufen, nicht wirklich klar, was denn nun die 2000€ Unterschied der 4k und der 4,6 k Version ausmacht.

Vor allem für den Amateurbereich, zu dem ich mich zähle.

Der einzige Grund der mir jetzt noch einfällt, ist ein evtl. besseres Low Light verhalten.

Wie seht ihr das. Oder kann man das wirklich nur abschätzen und muss wohl oder übel bis November warten. Bis dann ein paar reviews raus sind?

Danke euch



Jott
Beiträge: 21802

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Jott »

Den Aufpreis bezahlst du unter anderem dafür, dass die Sonne (oder andere helle Lichtquellen) nicht mehr zu einem schwarzen Kreis wird, wenn sie im Bild ist. Wird von vielen verniedlicht/verdrängt, das verstehe, wer will. Die "große" Mini hat - so sagt man jedenfalls - endlich einen voll funktionsfähigen Sensor.

Statt der billigeren Ursa Mini lieber eine BM Production Camera nehmen. Die hat zwar das gleiche Problem, ist aber deutlich billiger, vor allem bei den Medien. Okay, persönliche Meinung ...



iasi
Beiträge: 24224

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von iasi »

Der Schwarze-Punkt-Effekt ist nicht mehr gravierend. Die neueren Kameras zeigen den Effekt nicht mehr und bei älteren lässt die in der Post das Problem schnell beheben.
Zudem ist bei solchem Clippen der schwarze Punkt das kleinere Problem, denn die Verläufe in den Lichtern sind unschön und störend.
Und hier bringt der neue Sensor vielleicht Abhilfe.

Um volle 4k-Auflösung zu erreichen, muss man bei Bayer-Sensoren 20-25% mehr Auflösung haben, sagt die Faustregel.



ruessel
Beiträge: 9750

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von ruessel »

4k ist Video, 4.6k ist Film ;-)

Ehrlich, wenn ich das wenige BMD 4.6K Material hier auf meine 2k Bildschirme laufen lassen, kommen mir die Tränen. So wollte ich es schon seit 20 Jahren haben...... jetzt fehlt mir das Kleingeld. :-(
Gruss vom Ruessel



CameraRick
Beiträge: 4806

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von CameraRick »

Höhere Dynamik (und potenziell angenehmerer Rolloff) ist schon ein großes Argument denke ich.
Dazu kommt aber noch mögliche FPS, nativ ca. eine Blende Lichtstärker (kann ja auch ein Nachteil sein weil man ggf NDs braucht), und sehr wahrscheinlich im Schwachlicht auch deutlich besser.
Die 4K BMD ist was Noise angeht ja sicher keine Königin, Fixed Pattern Noise war auch eins ihrer Steckenpferde.
Ich persönlich finde das Bild des 4K Sensors auch einfach nicht so gut, ich arbeite nicht so gern mit dem Material. Die 2,5K macht mir das angenehmere Bild, und der 4,6K Sensor scheint (auf den ersten Blick) eher nach dem zu kommen.



iasi
Beiträge: 24224

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von iasi »

CameraRick hat geschrieben: Die 2,5K macht mir das angenehmere Bild, und der 4,6K Sensor scheint (auf den ersten Blick) eher nach dem zu kommen.
Das wäre erfreulich - zumal für eine Global-Shutter-Kamera.

Einen weicheren Verlauf in den Lichtern würde ich mir dann aber doch auch noch wünschen.

Mal sehen, was kommt - und wann.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Im Grunde such ich ja nach einer Alternative zu meiner in die Jahre gekommenen xf100.

Henkelmann finde ich pers. angenehm. Kann man mit der Sony Schulterauflage gut mal auf die Schulter nehmen.

Besseres lowlight als die xf100 und höhere framerates so 120fps wären schon schick.

Festbrennweite hab ich nix dagegen, könnte aber auch EF mount sein.
10bit 422 wär auch schnuckelig ;-)
4k brauch ich eigentlich gar nicht. 1920x1080 reicht mir völlig.

Max 5kg Gewicht incl. Glas ( fals man das wechseln könnte)

Einsatzbereich. Doku und ENG.

Die Panasonic AG-Dvx200 fällt mir da ein evtl. Mit nem shogun ???? Tja und das Ganze unter 7000€.

Da wird es mit der Ursa mini dann schon knapp , preislich gesehen, obwohl sie nun alle meine Wünsche erfüllen würde. Allerdings mit dem 4.6k Sensor augenscheinlich.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von klusterdegenerierung »

Ich weiß garnicht ob die Ursa überhaupt Af tauglich ist, aber wenn, dann nur genausogut wie die Optik die vorne dran kommt.

Dann bist Du so gesehen wahrscheinlich genauso weit wie mit der GH4, denn die kann bei entsprechender Optik eigentlich auch ganz gut Dauer AF.

Da bist Du dann mit einem Speedbooster xl & Shogun bei circi 4000.
Den Pana Henkelmann würde ich aber vom Preis her gegenüber der mini Ursa braf im Regal lassen! :-)



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Da hast Du recht. Tja also warten bis die ersten Bericht zur Ursa Mini erscheinen.

Gh4 ..A7s 5dmll etc..? Mit der Lösung konnte ich mich noch nie richtig anfreunden. Koffer auf, Kamera aufs Stativ oder Schulter, anfangen. So möchte ich das :-)



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von klusterdegenerierung »

Wurzelkaries hat geschrieben:Da hast Du recht. Tja also warten bis die ersten Bericht zur Ursa Mini erscheinen.

Gh4 ..A7s 5dmll etc..? Mit der Lösung konnte ich mich noch nie richtig anfreunden. Koffer auf, Kamera aufs Stativ oder Schulter, anfangen. So möchte ich das :-)
Aber auf der anderen Seite, sind doch gerade diese Cams für Dich genau das richtige, da Du doch konzeptionell vom Stativ aus drehst. Deine Erklärvideos sind doch nicht wirklich Videos die eines Dauerautofocuses bedürfen und weil Du bei diesen Videos garnicht so sehr vom DOF profitierst, könntest Du doch gut mit einer Micro43 Variante gut leben, gibt dann doch eh nicht so viel tiefenstaffelungen in denen Du mit der Schärfe hin und her wandern müßtest oder?

Da wären dann noch mal 3 Riesen für ein paar günstige LED Panels über und bedenke, bist die Mini drehfähig ist, bis Du den nächsten tausi los, nämlich für VMount & 2 Bauer Akkus, die sackteuren CFast Karten und evtl. das Shoulderkit mit Stativplatte und tragegriff!



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Starshine Pictures »

Da stimme ich Kluster zu. Wir kennen dich und deine Arbeit ja nun schon ein bisschen Stefan. Lass dir gesagt sein, die Ursa mini ist absoluter Overkill für dich. Zuerst der Preis. Man denkt zwar schnell "Oh geil, 4,6k Raw für soo wenig Geld!!" Aber das ist eben nur der Body. Da kommt noch richtig Asche dazu bis das Ding drehfertig ist. Da ist man schnell bei 8000-10.000. Dann hast du zwar eine Mörder Kamera vor dir stehen, aber die richtigen Bilder aus ihr raus zaubern wirst du erst mal nicht können. Der Arbeitsaufwand ist immens und das vorausgesetzte Wissen ebenfalls. Ich empfehle dir eher etwas was Out of the box funktioniert. Da ist doch dieser nette 4k Henkelmann von Panasonic angekündigt, mit dem roten Body. Wie heisst die gleich noch mal? Die könntest du gut für deine Greenscreengeschichten nutzen, aber auch für Dokus etc. weil sie auch einen cineastischen Look hat.

Gefunden:
DVX200




Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Eben. Das ist genau das was mich zurückschrecken lässt. Kann ich diese Kamera eigentlich bewältigen. Vom Preis und vom knowhow.

Ich hab mal ein wenig gerechnet und komme mit der ursa auf 7300 euro wenn ich den viewfinder weglasse. Also kamera 4.6k + schoulder pad+ v-mount adapter + v-mount batterie+ 2× 128gb cfast cards.

Für die pana geb ich fast die gleiche Summe aus + shogun. Denn ich möchte gerne 10bit 422. Nicht nur des greenscreens wegen. Mich nerven einfach diese Treppen bei grauen Hintergründen mit feinem Gradient.

Und ich will mich weiter entwickeln. Lernen, nicht stoppen.

Ehrlich gesagt fühle ich mich ein wenig verloren in der Kameravielfalt. Ich lese Berichte specs, sehe mir videos an etc. Und trotzdem wird die Entscheidung statt einfacher nur schwieriger.

Danke euch auf jedenfall .

LG

Stefan



g3m1n1
Beiträge: 752

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von g3m1n1 »

Ursa Mini 4,6k .... das Beste in meinen Augen!!!

Wenn ich nur könnte...



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Starshine Pictures »

Du bist aber nicht nur Kameramann und Editor. Du bist als Einzelkämpfer auch Producer, Sekretärin, Autor, Lichtmann, Setrunner, Fahrer, Regisseur und Tonmensch in einer Person. Und jede einzelne Komponente hat Einfluss auf deinen Output an Qualität im Film. Nun kannst du dir ja selber herrechnen wie wichtig ein solch riesiges Kameraupdate für deine Filme ist. Ich meine verschwindend gering. Zudem fordert dir die reine Kameratechnik so viel an Konzentration ab die du woanders einbüsst. Ich denke du könntest ein ähnlich gutes Bild für weit weniger Investition hinbekommen, finanziell wie auch zeitlich. Das ist zumindest mal sehr neutral und vernünftig gedacht. Klar will man auch was für die Leidenschaft tun wenn man auf Filmemachen steht. Der eine kauft sich nen Porsche, der andere eben eine Ursa mini.
Ich denke mal dass für dich als Zahnarzt 2000 Euro mehr für eine Kamera kein Totschlagargument ist. Aber vielleicht Zeit und Konzentration schon eher ... ;)



Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Danke Stephan.

Deine Argumente sind richtig. Ich überlege das auch immer wieder hin und her. Was für ein Aufwand... und dann für was?

Es wird nie mehr als ein, na.. ich sag mal "semiprofessionells Hobby" sein.

Etwas out of the box zu haben wär schon nicht schlecht. Darum ist der Henkelmann schon mal nicht schlecht. Zum Glück gibt es beide noch nicht :-)

Und die 2000€ hin oder her... na das ist dann für mich schon auch ne Nummer.

Ich poste dazu mal meinen bisher besten greenscreen :-) Nachts um 3am aufgenommen. Bis um 4am noch gekeyed etc. und hochgeladen. Da hat man ne Idee und bekommt sie nicht aus dem Kopf... bis es fertig ist. Danach konnte ich schlafen. :-)

Beste Grüße

Stefan



Starshine Pictures
Beiträge: 2658

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Starshine Pictures »

Dann zeig mal her! ;-)
*Aktuell in Vaterschaftspause*



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Neuer Fred


kommt gleich :-)



iasi
Beiträge: 24224

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von iasi »

Die 4,6k Ursa gibt´s doch noch gar nicht.

Wie will man eigentlich über etwas urteilen, von dem man noch so wenig weiß?



rush
Beiträge: 13970

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von rush »

iasi hat geschrieben:Die 4,6k Ursa gibt´s doch noch gar nicht.
[Ironiemodus an] Klar - auf der BMD-Seite prangert doch noch immer ganz stolz: "Shipping in July"... Die muss es also schon geben. Oder sie meinten doch 2016. [Ironiemodus aus]
keep ya head up



didah
Beiträge: 975

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von didah »

@ wurzelkaries

in einem satz: man rückt auch nicht zu einer sportveranstaltung mit einer hasselblad an, die durch ihren mf sensor natürlich ein technisch besseres bild hat, sondern einer 1dx, wegen fps und autofocus - die liefert dann in der "real world" das bessere bild. erstens hat mans gemacht (fps) und zweitens is scharf (autofocus)

also wenn du was für "doku und eng" suchst, ist die pana mit sicherheit die klügere wahl... eine doku kann man natürlich auch eher "cineastisch" angehen, aber eben auch "run and gun". eng is sowieso run and gun. und run and gun stell ich mir mit der ursa eher suboptimal vor :)

für mich ist die pana eigentlich die cam, auf die ich gewartet hab. sieht aus, als ob sie eher eine rauhe behandlung eher aushalten würde, als jede andere camera mit etwas größerem sensor.. schnee, regen, hitze, sand - versuch bei solchen bedingungen mal ein objektiv zu wechseln, on the fly zwischen 2 einstellungen beim dreh einer doku, wo dir der produzent mit "wir müssen schnell weiter kommen" im nacken sitzt.... bedienung und anschlüsse eines henkelmanns gepaart mit dem low dof look, den alle so lieben - für mich top! und auch für dich wenn ich les "koffer auf, kamera aufs stativ anfangen".

würd ich jetzt allerdings musikvideos, kurzfilme, etc machen, wär die pana mit sicherheit die (wenn auch im gesamtpaket günstigere) schlechtere wahl...

vom raw workflow würd ich mich nicht abschrecken lassen. klar werden die ersten arbeiten damit nicht die besten sein und klar wirst "des graffl" auch mal frustriert in die ecke stelln, weils einfach nicht so macht, wie du willst. aber wennst sagst du willst lernen und micht stoppen...

lg
mean people suck
Zuletzt geändert von didah am Do 13 Aug, 2015 22:55, insgesamt 1-mal geändert.



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von klusterdegenerierung »

Aber der Pana Henkelmann gibt auch kein 422 auf Karte aus, da brauchst Du ja noch nen Recorder, wenn ich dann überlege das die Quali die unterm Strich aus der GH4 kommt, mit sicherheit besser ist als die aus dem Henkelmann, dann würde ich mir das noch mal stark überlegen, denn der Henkelmann ist min 3 mal so teuer wie die GH4!

Zudem hast Du damit eine Cam die Du auch mal schnell mit in die Tasche packen kannst und mit dem geilen 12-35 2.8 Objektiv ist die GH4 wirklich ein Henkelkiller, damit geht auch mal Dauer AF und auch mal fotografieren!

Klar, der Henkelmann, draufhalten und glücklich sein, aber so siehts dann oft auch aus! ;-)



didah
Beiträge: 975

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von didah »

klusterdegenerierung hat geschrieben:Aber der Pana Henkelmann gibt auch kein 422 auf Karte aus, da brauchst Du ja noch nen Recorder, wenn ich dann überlege das die Quali die unterm Strich aus der GH4 kommt, mit sicherheit besser ist als die aus dem Henkelmann, dann würde ich mir das noch mal stark überlegen, denn der Henkelmann ist min 3 mal so teuer wie die GH4!

Zudem hast Du damit eine Cam die Du auch mal schnell mit in die Tasche packen kannst und mit dem geilen 12-35 2.8 Objektiv ist die GH4 wirklich ein Henkelkiller, damit geht auch mal Dauer AF und auch mal fotografieren!

Klar, der Henkelmann, draufhalten und glücklich sein, aber so siehts dann oft auch aus! ;-)
wieso soll die qualität aus der gh4 besser sein? ist die dvx200 nicht viel eher eine gh4 in einen henkelmann gepackt und an den fps ein bisserl gedreht? ich denk eher, gh4 (wenns dann vlog hat) und die dvx200 (wenns dann zu kaufen ist - vermutlich zur selben zeit ;) ) ergänzen sich perfekt und liefern ein im endeffekt komplett gleiches bild. reine vermutung.
mean people suck



Manuell
Beiträge: 691

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Manuell »

Ich hab auch schon mit der Blackmagic Production run and gun gemacht, ist aber nicht so empfehlenswert, aaaber da glaube ich ist die neue Ursa Mini gar nicht mal so schlecht für, mit Viewfinder und gutes Objektiv dran.
www.bewegt-bild.de
Blackmagic Production Camera|Fostex FR 2LE



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von klusterdegenerierung »

didah hat geschrieben:
klusterdegenerierung hat geschrieben:Aber der Pana Henkelmann gibt auch kein 422 auf Karte aus, da brauchst Du ja noch nen Recorder, wenn ich dann überlege das die Quali die unterm Strich aus der GH4 kommt, mit sicherheit besser ist als die aus dem Henkelmann, dann würde ich mir das noch mal stark überlegen, denn der Henkelmann ist min 3 mal so teuer wie die GH4!

Zudem hast Du damit eine Cam die Du auch mal schnell mit in die Tasche packen kannst und mit dem geilen 12-35 2.8 Objektiv ist die GH4 wirklich ein Henkelkiller, damit geht auch mal Dauer AF und auch mal fotografieren!

Klar, der Henkelmann, draufhalten und glücklich sein, aber so siehts dann oft auch aus! ;-)
wieso soll die qualität aus der gh4 besser sein? ist die dvx200 nicht viel eher eine gh4 in einen henkelmann gepackt und an den fps ein bisserl gedreht? ich denk eher, gh4 (wenns dann vlog hat) und die dvx200 (wenns dann zu kaufen ist - vermutlich zur selben zeit ;) ) ergänzen sich perfekt und liefern ein im endeffekt komplett gleiches bild. reine vermutung.
Weil der Henkelmann eine festverbaute Optik hat und wesentlich weniger Freiheiten für die Einstellungen bietet! Da wird man wohl kaum das schärfen so rausdrehen können.

Ich kenne den Henkelmann nicht sehr gut, aber wenn man zb. den Sony Henkelmann mit einer der DSLR Sonys vergleicht, sieht das Bild des Henkelmanns einfach nur scharf und gruselig aus etc.
Da gibt es zwangsläufig zu viele Automatismen etc.
Und lowlight monster sind das alle nicht, das würde Stefan aber gerne haben.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Ich könnte mir schon vorstellen, dass die dvx200 im lowlight gar nicht so schlecht sein könnte.

Zumindest wäre das für mich ein Riesenschritt, da ich ja aktuell mich mit einem 1/3" Sensor der xf100 zufriedengeben muss. Und in der Panasonic ist dann immerhin ein MFT Sensor drin.

Auch das Spiel mit Schärfe / Unschärfe scheint mir damit bis zu gewissen Grenzen möglich zu sein.

Der Preis der Kamera steht ja noch nicht fest, aber mit ~5600€ muss man wohl rechnen (brutto). Dann käme noch evtl. ein Shogun obendrauf mit knapp 2000€. Kann man ja auch später dazukaufen.

Insgesamt klingt das aber nicht uninteressant.

Eigentlich war ja meine Idee die xf100 als ENG Kamera zu behalten und die Ursa für szenische Aufnahmen zu nutzen, bzw. für Greenscreen etc. Gerade für Innenaufnahmen bei Kollegen in der Praxis, wo ich eben oft nicht die Gelegenheit habe schön auszuleuchten, wäre da eine Kamera mit besseren lowlight Fähigkeiten schon von großem Nutzen.

Na mal sehen... kommen ja beide Kameras erst im Herbst raus.

Lieben Dank euch.

Stefan



Jott
Beiträge: 21802

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Jott »

Shogun für so eine Kanera? Wozu das denn für deine Zwecke? Die Realitäten sind erstaunlich verschoben seit ein paar Monaten.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Jott hat geschrieben:Shogun für so eine Kanera? Wozu das denn für deine Zwecke? Die Realitäten sind erstaunlich verschoben seit ein paar Monaten.
Klar :-) Das sind nur Gedankenspiele. Ich möchte einfach die Möglichkeit haben in 10bit 422 aufzunehmen. Immer wenn ich feine Farbverläufe habe, ärgern mich die 8bit dann schon. Neulich hatte ich wieder sowas. Eine Person zum Interview aufgenommen und nicht drauf geachtet, bzw. erst nacher gemerkt, dass der Hintergrund von oben indirekt beleuchtet war. Und schon hatte ich einen Gradienten, den ich nur durch maskieren in der Post in den Griff bekam.

Dazu kommen dann noch Kompressionsartefakte, die sie Sache noch verschlimmern. Aber das ist ja ne andere Baustelle.

Aber ich muss natürlich zugeben. Es sind amateurhafte Überlegungen, die ich mir aus all den Infos im Netz zusammenreime.

Es gab ja schon einen Thread 10bit vs 8bit. Ein Konsens wurde aber auch dort nicht gefunden. :-)



Jott
Beiträge: 21802

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Jott »

Wenn du Angst hast vor der Panasonic, spar einen Haufen Geld und schau mal die Sony X70 an. Die ist vielleicht die derzeit am meisten unterschätzte Kamera, da sie vergleichsweise winzig ist und nicht zum Angeben taugt. Die HD-Qualität in 4:2:2 10Bit ist vorzüglich. Auch am UHD-Modus kann man sich erfreuen, wann man unvoreingenommen die Resultate betrachtet.

Nur so als Tipp. Die gesparten Tausender sind in Peripherie (gescheites Licht, gutes Stativ, guter Slider, gute Tontechnik etc.) viel besser angelegt. Aber das sieht jeder anders.



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von Wurzelkaries »

Jott hat geschrieben:Wenn du Angst hast vor der Panasonic, spar einen Haufen Geld und schau mal die Sony X70 an. Die ist vielleicht die derzeit am meisten unterschätzte Kamera, da sie vergleichsweise winzig ist und nicht zum Angeben taugt. Die HD-Qualität in 4:2:2 10Bit ist vorzüglich. Auch am UHD-Modus kann man sich erfreuen, wann man unvoreingenommen die Resultate betrachtet.

Nur so als Tipp. Die gesparten Tausender sind in Peripherie (gescheites Licht, gutes Stativ, guter Slider, gute Tontechnik etc.) viel besser angelegt. Aber das sieht jeder anders.
Eigentlich ist die sehr gut. Aber... und da hab ich wieder was zu meckern... nein nur Spass... sie kann eben "nur" 50fps. Ich hätte aber gerne 100 (120) fps.

Aber ich denke die Kamera die ich wirklich möchte gibts nicht :-) Also irgendeinen Tod muss man sterben. Und da kann ich das Fehlen von mehr als 50fps gut verschmerzen. Danke Dir



axl*
Beiträge: 229

Re: Nachgehakt BM Ursa mini 4k vs, 4,6k

Beitrag von axl* »

Jott hat geschrieben:Wenn du Angst hast vor der Panasonic, spar einen Haufen Geld und schau mal die Sony X70 an. Die ist vielleicht die derzeit am meisten unterschätzte Kamera... Die HD-Qualität in 4:2:2 10Bit ist vorzüglich.
Das kann man gar nicht genug unterstreichen. Ich habe das Setup meiner X70 jetzt so weit, dass ich damit bald 13 Blenden erreiche und auch sonst ist das MXF Material top.
Mit besten Grüßen vom Axel aus Berlin



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