Diesen Tipp verstehe ich nicht.TomStg hat geschrieben:... Denn ein externes Mikro ist dazu da, so dicht wie möglich an die Schallquelle heran zu kommen. Deshalb vergiß gleich wieder das MKE600 und ähnliche Konsorten. ...
... Mach Deine Erfahrungen mit einem preisgünstigen Teil wie zB mit dem Rode NTG2. ...
Es geht mir beim MKE600 nicht um den Preis, sondern um die bei diesem Mikro vorgesehene Platzierung auf der Kamera.Skeptiker hat geschrieben:Diesen Tipp verstehe ich nicht.
Beides Richtmikrofone. Das Rode NTG-2 kostet bei Thomann 219, das Sennheiser MKE600 gibt es für 298.
Hallo Tom,TomStg hat geschrieben:... Dass das NTG2 akustisch kein Brüller ist, weiß jeder, der mal mit wirklich guten Mikros gearbeitet hat. Aber für den Anfang und aufgrund der universelleren Handhabungsmöglichkeiten halte ich dieses Teil für sinnvoller als das MKE600.
Das ist richtig. Je nach Anwendung brauchst Du eine andere Art von Mikrofon. Dabei ist der Preis noch nicht einmal so wichtig. Selbst mit einem sehr teuren Mikrofon erziehlt man keine vernünftigen Ergebnisse wenn es einfach für den Zweck unpassend ist. Umgekehrt kannst Du mit einem billigen Mikro der richtigen Art sehr zufrieden sein.fulo hat geschrieben:Das es "den Allrounder" nicht wirklich gibt, habe ich während langem Lesen hier im Forum bereits mitgenommen.
Nein, gehe lieber anders vor: Überlege Dir, was Du vorrangig machen willst. Und dann wählst Du dafür Dein erstes Mikro aus. Wenn sich Deine Einsatzbereiche ändern, kannst Du ja später noch ein zusätzliches Mikro kaufen.fulo hat geschrieben:Da ich aber nicht weiß, wo ich filmisch lande und dennoch für verschiedene Eventualitäten gut gerüstet sein möchte, dachte ich erst daran, mir ein Mono-Richtmikro als auch ein Stereo-Mikrofon zu kaufen.
Ein Stereomikro hast Du ja bereits in der Kamera. Das ist also erst einmal nicht für Umgebungsgeräuche unbedingt nötig.fulo hat geschrieben:bin ich mir unschlüssig inwiefern ein Stereomikro z.B. für Dokus in der Natur/Umgebung wichtig sind
Das habe ich auch gekauft und damit wirst Du an einem langen Kabel (ev. an einer Angel die von einem Helfer bedient wird) und mit passendem Windschutz schon einmal sehr zufrieden sein.fulo hat geschrieben:Mein Budget für das/die Mikros liegt bei max. ca. 1000€.
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Als Alternative dachte ich daran, ausschliesslich das Sennheiser MKH8060 als höherwertigeres Mono zu nehmen, dass nicht zuletzt durch die kompaktere Bauform besser auf die eher handlichere Sony PXW-X70 passen würde.
Das von mir genannte Set wäre klanglich auch nicht besser. Aber hätte den Vorteil, dass Du den Ton an der Kamera kontrollieren kannst und Du den Ton auch nicht synchronisieren musst.fulo hat geschrieben: Was ich hier bereits habe ist das Sennheiser Clip Mic Digital (http://www.thomann.de/de/sennheiser_clipmic_digital.htm) was ich klanglich eigentlich sehr gut finde und zumindest preislich deutlich günstiger ist.
Na, das ME 2 Ansteck-Mikrofon hast Du ja bereits an Deinem ClipMic Digital:fulo hat geschrieben:Alternativ zu dem ClipMic Digital, das ja explizit aufs iPhone/iPad ausgerichtet ist, dachte ich daran, evtl. nur das Sennheiser ME2 (oder das ME4) zu nehmen (http://www.thomann.de/de/sennheiser_me2_ewserie.htm). Das hätte den Vorteil, dass ich es neben dem iPhone z.B. auch an meinen Mac anschließen könnte, wenn ich Screencasts aufnehme (Mit Adapter von MiniJack auf Klinke).
Das macht keinen Sinn. Die 48V an den XLR Anschlüssen sind für das ME 2 Ansteck-Mikrofon viel zu hoch. Und im Set sind die Mikros billiger als einzeln gekauft. Wie schon geschrieben hast Du ja bereits das ME 2 Ansteck-Mikrofon.fulo hat geschrieben: Ob die Sony PXW-X70 das Ding dann ausreichend speisen könnte, muss ich erst noch heraus finden. Später könnte ich das ME2/ME4 dann auch zu dem von Dir vorgeschlagenen Set per Funk erweitern.
fulo hat geschrieben:
@TonBild: Die beiden von Dir genannten Links gehen zwar nicht, aber die Produkte lassen sich ja auch so googeln.
Ja, es gibt auch Ansteckmikros, die Du universell an 3,5mm Klinke Eingängen nutzen kannst. Zum Beispiel ein Set ausfulo hat geschrieben:
Das es an der Kamera nicht an den XLR Anschluss passt ist auch klar. Ich dachte aber,an könnte es an die Mic-Klinke-Buchse stecken. Gegebenenfalls mit zwischengeschaltetem irgendwas (Verstärker, Switch, ja was man da braucht). Das mit dem Hintergrdanken, es universell an 3,5mm Klinke Eingängen nutzen zu können.
Moin,TomStg hat geschrieben:...
Es geht mir beim MKE600 nicht um den Preis, sondern um die bei diesem Mikro vorgesehene Platzierung auf der Kamera.
Dass das NTG2 akustisch kein Brüller ist, weiß jeder, der mal mit wirklich guten Mikros gearbeitet hat. Aber für den Anfang und aufgrund der universelleren Handhabungsmöglichkeiten halte ich dieses Teil für sinnvoller als das MKE600.
Gerade diese scheint aber nach den Bewertungen nicht besonders gut zu sein.mikroguenni hat geschrieben: Besser wäre natürlich eine mit elastischer Entkopplung, die kostet dann aber 10€:
http://www.thomann.de/de/sennheiser_mzq_600.htm
TonBild hat geschrieben:Die Kritik bezieht sich wohl darauf daß das Mikrofon schwer in den Halter hineingeht - was mir persönlich nicht aufgefallen istmikroguenni hat geschrieben:
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Gerade diese scheint aber nach den Bewertungen nicht besonders gut zu sein.
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Als Alternative hatte ich die teurere Rycote Version mit angegeben.
Dann wäre die Länge (oder genauer die Länge des Windschutzes) doch ein Kriterium.TomWI hat geschrieben:- Ein Røde NTG-2 oder vergleichbar langes Mikrofon in der Mikrofonhalterung der X-70 ragt bei Weitwinkelstellung des Objektivs ins Bild. Ich habe ein ca. 10 cm kruzes Mic von Sony, selbst bei dem muss ich aufpassen wenn ich einen Fellwindschutz drauf habe.
Ja, wenn man die Öffnungen nicht abdeckt kann man das machen. Allerdings befürchte ich dass auch das kurze 8060er mit Windschutz ins Bild kommen wird wenn man es nicht zusammen mit dem Windschutz einspannen möchte.fulo hat geschrieben:Also, das Sennheiser MKE600 habe ich heute bekommen, das 8060 kommt morgen.
Das MKE600 kann ich problemlos vorne auf den Schuh montieren, auch mit Deadcat. In die Mikroklemme passt es allerdings nicht. Zum einen sieht man, wie bereits erwartet, den Windschutz ins Bild ragen und zum anderen ist das ganze Mikro zu dünn im Durchmesser. Die Klemme am PXW-X70 verlangt da wohl einen größeren Durchmesser.
Gibts da irgendwelche geschickten Insider-Tipps für? Das 8060er ist ja sogar nochmal einen Millimeter kleiner im Durchmesser. Ansonsten wickele ich ein par mal Tape um das Mikro, sofern es von der Größe her passen würde…
Du meinst der Schaumwindschutz des MKE 600 berührt leicht das Gehäuse weil er zu dick ist?fulo hat geschrieben:Das 8060 ist nun auch da. Mitsamt dem Windschutz (der vom MKE600 passt eigentlich recht gut drauf) klappt es, dass es gerade so nicht ins Bild rein geht und dass das Ende des Mikros ebenso gerade so noch in die Klemme der Sony passt. Nur Tape oder ähnliches müsste ich zum "verdicken" noch drum klemmen.
Aber: Der Gummiring vom Windschutz schlägt leicht ans Gehäuse an.
Das würde mich auch interessieren.fulo hat geschrieben:... Ist der Unterschied zwischen dem 600er und dem 8060 gravierend? Gerade unter dem Blickwinkel, dass ich mit Sicherheit viel draußen filmen werde und wenig in Studio-Umgebung?
Kann ich verstehen.fulo hat geschrieben:... Ich ziere mich nur noch ein wenig davor, mit beiden hinaus zu spazieren und sie zu testen um dann eines zurück zu geben…
Da da Sennheiser 8060 besser passt und auch empfindlicher (aber unempfindlicher für feuchte Luft) bei geringerem Rauschen ist, würde ich das gerade für Naturaufnahmen draußen nehmen.fulo hat geschrieben: D.h. am Ende habe ich nun zwei funktionierende Lösungen:
- Sennheiser MKE600 auf dem Rode SM-5
- Sennheiser 8060 direkt an der Mikrohalterung des Camcorders, aber mit umwickeltem Mikro um es passend zu machen.
Leben kann ich mit beidem. Am Ende natürlich auch die Kostenfrage.
Lohnt es sich für mich, dass qualitativ bessere Mikro zu nehmen um Reserve nach oben zu haben.
Die persönliche Entscheidung wäre dann: Ist einem das den fast vierfachen Preis wert?TonBild hat geschrieben:... Da da Sennheiser 8060 besser passt und auch empfindlicher (aber unempfindlicher für feuchte Luft) bei geringerem Rauschen ist, würde ich das gerade für Naturaufnahmen draußen nehmen.