Kann sich also weder um Politiker noch um Künstler handeln...Mantis hat geschrieben: [...Oft habe ich es dann auch mit Leuten zu tun, die eher kamerascheu sind und zum Reden angeregt werden müssen...]
Jeder Handwerker/Künstler hat sein Werkzeug/Instrument, mit dem er sich identifizieren kann.Mantis hat geschrieben:Handwerker und Künstler ;)
Ich dachte eigtl schon dass es so ein paar Grundprinzipien gibt.
div4o hat geschrieben:ich habe mal neulich auch mein erstes Porträt gedreht
ist allerdings eher als Übungsfilm zu betrachten. Das wichtigste was ich mitgenommen habe, war, dass man sich richtig Zeit nehmen muss, den Künstler kennenzulernen. Im dem Augenblick wo eine gewisse Nähe oder Vertrauen entsteht, fällt das Führen des Interviews wesentlich einfacher. Außerdem sollte man sich im Vorfeld Gedanken über den Narrativen Ablauf des Films machen.
DWUA hat geschrieben:Filmportraits...
Workshop eröffnet?
Angel mit dem guten alten NTG2 an einem Roland R26:)Mantis hat geschrieben:Was mich interessieren würde, wäre aus technischer Sicht einmal, wie du den Ton aufgenommen hast.
im Prinzip haben sich alle Fragen aus dem Vorgespräch mit dem Künstler ergeben, da ich mich dann daran orientieren konnte, wie er denkt und Dinge die ihm wichtig sind, wie z.B. die Frage nach der Maltechnik, die er verwendet. Hier ist es zu erwähnen, dass ich zwar die Fragen vorbereitet habe, jedoch das Interview selbst nicht geführt habe, da ich der Meinung bin, dass man Kamera, Ton und Redaktion nicht gleichzeitig machen sollte. Dafür habe ich eine Person aus seinem familiären Umfeld genommen, die ich kurz angewiesen habe, wie sie das Interview zu führen hat. Ich habe nur dann nach gehackt, wenn ich der Meinung war, da steckt mehr in der Antwort drin.Mantis hat geschrieben:Und konzeptionell würde ich gerne wissen, wie du die Fragen vorbereitet hast. Hast du z.B. eine spezielle Form der Fragestellung beachtet?
ne keine Tonbearbeitung, ich wusste nicht mal, wie ich das tun sollte :) der NTG2 macht gute Arbeit soweit man mit ihm gut nah rankommen kann und einen vernünftigen Rekorder hat. Ich hatte mal den Zoom H4 und da war ich damals nicht so begeistert von dem Mic, kann aber an meiner Unfähigkeit gelegen haben, das Teil vernünftig zu bedienen :) auf jeden Fall bin ich mit dem Roland viel glücklicher :)andieymi hat geschrieben:Ton klingt in der Tat wahnsinnig gut. Ist noch viel Bearbeitung dabei?
Hatte das NTG2 eigentlich als nicht so angenehm in Erinnerung, also die Charakteristik...
ne ist ein Kamerakran, eigentlich total unnötig und das Bild passt überhaupt nicht zu den Rest, da es ursprünglich als Establischer gedacht war aber leider meine einzige Totale in der Richtung gewesen, wo man etwas mehr aus dem Raum sieht, außerdem dachte ich mir, wenn ich schon den ganzen Aufwand mit dem Kran betrieben habe, MUSS ich das Bild schneiden. Übrigens absolut die falsche Logik für den Schnitt :)Mantis hat geschrieben:Du hast ja bei Min 2:15 einen Kameraboom drin...ich gehe mal nicht davon aus, dass du das mit nem Jib gemacht hast, sondern per Hand oder?