@ Skeptiker... in Zeiten von internetfähigen Fernsehern, Mediatheken und Streaming-Sticks ala Fire TV/Chromecast und Co ist es heute doch eigentlich ein leichtes jene Formate auch noch ein paar Tage später ganz gemütlich am großen Bildschirm ansehen zu können - inkl. Vorspulen und dem ganzen Gedöns.
Danke für die Hinweise.
Ich bin punkto TV und Vernetzung tatsächlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Mein alter Flatscreen hat noch einen Analog-Tuner und nur 720p - Letzteres eigentlich ideal, um die aktuellen HD-Programme in 720p ohne Upscaling anzeigen zu können.
Und es hängt auch ein richtig guter Kabel-Receiver dran - inkl. Aufnahmemöglichkeit.
Sogar ein Ethernet-Anschluss ist vorhanden - ich könnte also auch ins Netz.
Aber - offen gesagt - diese Totalvernetzung ohne Kontrolle, was wann upgedatet, protokolliert und wohin gesandt wird, ist mir etwas unheimlich. Ich lass' es lieber weg (zudem fehlt im TV-Zimmer der Ethernet-Anschluss - ja ich weiss: 'wireless' und nein - will ich nicht!) :-( .. ;-)
Die Erfahrung zeigt zudem, dass ARTE-Fernsehfilm-Premieren irgendwann auch auf ARD oder ZDF gezeigt werden (und vielleicht vorher schon auf ARTE irgendwann nachts wiederholt werden).
Gruss
Skeptiker
Zuletzt geändert von Skeptiker am Sa 04 Jul, 2015 06:56, insgesamt 3-mal geändert.
> "Live-TV": Eine in meinen Augen nicht mehr zeitgemäße Art, Content abzurufen. Ich hatte weder Zeit noch temperaturbedingt Lust, um 20:15 vor dem Fernseher zu hocken.
>"Aufnehmen" auf (ähm, Videorecorder? Nein, natürlich nicht) Festplattenreceiver. Mache ich gelegentlich.
> Später gucken über Mediathek. Mache ich gelegentlich. Das Zeitfenster, in dem es verfügbar ist, ist ja angeblich rechtlich bedingt.
> Aufnehmen auf Computer-Festplatte von der Mediathek. Mein Programm dazu: MediathekView. Während ich dies schreibe, ist schon der erste Teil von Jan Hus in HD (2,3 GB) geladen. Taugt auch als virtuelle Mediatheken-Programmzeitschrift. Man kann durch Senderlisten scrollen, jede Sendung erhält eine Kurzbeschreibung und kann mit "Play" - Button sofort geguckt werden, auch ohne aufzunehmen. Zu heiß hier bei mir, um das konzentriert anzusehen, also später.
> Youtube. Dort lädt irgend jemand uneigennützigerweise hoch, was er zuvor aufgenommen hat. Ziemlich zuverlässig. Das Problem bei Youtube (wie z.B. auch bei Google) ist, zu finden, wonach man gar nicht gesucht hatte. Hätte ich nicht zufällig den Beitrag Das Erbe der Nibelungen (über den Stummfilm von Fritz Lang), nur erträglich für sehr abseitig Interessierte wie mich, seinerzeit in der ARTE-Mediathek entdeckt, hätte ich nicht geahnt, dass eine solche Doku existiert.
P-S.: Alle längeren Filme sehe ich natürlich trotzdem auf dem großen TV. Moderne TVs sind Smart-TVs, und wenn sie es noch nicht ganz sind, helfen auch kleine Boxen oder Sticks als Lan/Wlan-Receiver.
Ebenfalls danke für die interessanten Hinweise.
Mal sehen, was sich noch machen lässt ...
Heute Morgen habe ich jedenfalls die verarbeiteten TV-Aufnahmen (dank NTFS-Formatierung der Aufnahmedisk als .ts-Datei in EINEM Stück - bei FAT32-Formatierung sind es zahlreiche 1GB-Dateien, die wieder zusammengesetzt werden müssen) auf eine Backup-Disk gespeichert. Aufnahmen, die gestern spät mit dem tollen Cypheros TS-Doctor noch geschnitten (Sicherheits-Anfang und -Ende entfernt, Werbung dazwischen war nicht dabei) und von überflüssigen Tonspuren befreit wurden und dann nachts als Bearbeitungs-Batch gelaufen sind.
Die so bereinigten .ts-Files (MPEG Transport Stream) spielt mein (Hardware-) WD Media Player dann flüssig ab.
Ist alles etwas umständlich - direkt in der richtigen Form & Grösse wäre sicher schneller.
Danke DUWA! Ich finde den Film super interessant und da ich zufällig angeschaltet hatte, gibts jetzt auch den Anfang. Die Sting Op war schon mehr als sonderbar. Mit welchen absurden Wortklaubereien die Amis operieren erinnert an saudische Gerichtsverhandlungen.
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