da hätte es eh nur einen karton gegeben,klusterdegenerierung hat geschrieben:Bin doch nicht von der Sesamstrasse ;-)
Na bei den diversen Nachberarbeitungsschritten ist das Entstehen von noise eines der Hauptprobleme - und davon habe ich gesprochen. Was soll daran ein Gerücht sein?CameraRick hat geschrieben:Dass jetzt eine 10bit 422 Aufnahme weniger rauscht würde ich jetzt aber als Gerücht abtun, das Noise sieht mit sicherheit anders aus und ist weniger matschig in der hochwertigeren Kompression, weniger wirds aber wohl eher nicht
Der einzige Schritt wie Noise rein kommt der mir einfällt ist Noise hinein zu rechnen. Wie soll denn das Noise entstehen?wolfgang hat geschrieben:Na bei den diversen Nachberarbeitungsschritten ist das Entstehen von noise eines der Hauptprobleme - und davon habe ich gesprochen. Was soll daran ein Gerücht sein?CameraRick hat geschrieben:Dass jetzt eine 10bit 422 Aufnahme weniger rauscht würde ich jetzt aber als Gerücht abtun, das Noise sieht mit sicherheit anders aus und ist weniger matschig in der hochwertigeren Kompression, weniger wirds aber wohl eher nicht
Color Correction Handbook, 2nd Edition. Alexi Van Hrukman, Peachpit Press 2014, Seite 8To put things into perspective, 4:4:4 Chroma-sampled media store 100 percent of the chroma information and thus has an impressive amount of latitude for exposure corrections. This allows the colorist to lighten dark shots agressively before artefacts such as excessive noise become a problem.
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The next step down is the 4:2:2 chroma-sampled media .... (that) has a fair amount of latitude within which a colorist can adjust contrast by a decent amount before noise becomes a problem. ProRes 4:2:2 and most other DNxHD formats are both 4:2:2 chroma -subsampled formats, which are considered suitable for broadcast.
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The majority of consumer-leve and DSLR cameras that record to H.264-based video formats encode 4:2:0 chroma sampled media. ... While in many cased 4:2:0-supsampled source media is considered suitable for professional work, the discarded color information makes it difficult to make significant adjustments to contrast without introducing noise.
Na dann stelle nach - Quellenangabe hast ja bekommen.CameraRick hat geschrieben:Ok, ziemlich viele Buchstaben... aber wo genau entsteht jetzt Noise im 8bit Material, die mit 10bit nicht kommen?
Welche Nachbarbeitungsschritte sind das, ich würde es gerne nachstellen.
Das ist nicht ganz so, denn betrachtet man mal den hier relevanten "dark current, ist es lediglich so, dass der in 8Bit in weniger Werten übertragen wird, und damit "ziemlich rough" 1-5 Blenden im Rauschpegel liegen. Ist die letzte (in diesem Fall) 5. Blende nur sehr gering verrauscht, während sie in 10 Bit nochmals unterteilt und man würde eine geringfügige Verbesserung in der Post daraus "erwirtschaften".Wenn 8-bit das Gradingziel ist, kann ich mit 10-bit Ausgangsmaterial eine viel steilere Kurve anwenden. Die nicht flachen 8-bit Profile machen das von Haus aus, vor der Verteilung des (quasi) Raw-Signals auf die 256 Helligkeitsstufen.
Wie schon erwähnt: in der Quantisierung ist die Differenz durchaus signifikant.aber wo genau entsteht jetzt Noise im 8bit Material, die mit 10bit nicht kommen?
Was in diesem Buch zu stehen scheint ist eine Behauptung, die Deinem Zitat zufolge mit 8/10bit auch gar nichts zu tun hat.wolfgang hat geschrieben:Na dann stelle nach - Quellenangabe hast ja bekommen.CameraRick hat geschrieben:Ok, ziemlich viele Buchstaben... aber wo genau entsteht jetzt Noise im 8bit Material, die mit 10bit nicht kommen?
Welche Nachbarbeitungsschritte sind das, ich würde es gerne nachstellen.
Kann man einstellen.-paleface- hat geschrieben: NIE mit Prores aufnehmen. Adobe kappt euch die Helligkeitsstufen ab.
Stichwort 0-255 wird automatisch zu 16-235.