Hallo Rudolf,Rudolf Max hat geschrieben:... Meine Berechnung sagt mir, dass ein Abbildungsmassstab von genau 1:1 dann erfolgt, wenn das eingebaute Objektiv dieselbe Brennweite hat, wie das aufgeschraubte Rokkor. Das wären bei mir also 58mm. ...
... Meine Berechnungen besagen, dass mein 200mm Teleobjektiv an der Sony, kombiniert mit meinem 28mm Weitwinkel-Rokkor (f=1:2,8) eine Vergrösserung von reichlich 7:1 erlauben täte. ...
... Immerhin, mit fest eingebautem Objektiv eine Makroaufnahme jenseits von 1:1 zu erreichen, ist schon sehr erstaunlich und auch fantastisch... ich bin Optimist... *smile
Skeptiker hat geschrieben:Hallo,Rudolf Max hat geschrieben: ...
Fazit: Gute Idee, das mal in Ruhe auszuprobieren. Geeigneter Kupplungsring genügt (Objektiv mal umgedreht davorhalten, zur Not auch)!
Evt. wäre eine etwas längere Brennweite von Vorteil (leichtes KB-Tele).
Gruss
Skeptiker
die Methode mit dem umgekehrten Kleinbild-Objetiv (mit sog. Retro-Adapter mittels Filtergewinde vorn draufgeschraubt) macht in der Tat sehr gute Makro-Fotos. Obektgrößen von wenigen mm (Kopf einer Biene) sind möglich, die Qualität ist durchaus gut.
Allerdings, das Frontobjektiv sollte nicht möglichst viel Tele, sonderen möglichst weitwinklig sein (umgedreht dreht sich nämlich dieser Effekt auch (!!)). Ich habe ein (Pentax) 2,8/28 mm benutzt. Ergebnis voll ok!
Und in jedem Fall ausprobieren. Wir leben im digitalen Zeitalter. Fotos kosten nix mehr. Was hält dich ab, ganze Testreihen durchzuprobieren.
Guters Gelingen.
Das stimmt natürlich, wenn es um maximale Vergrösserung geht.kuhea hat geschrieben:Allerdings, das Frontobjektiv sollte nicht möglichst viel Tele, sonderen möglichst weitwinklig sein (umgedreht dreht sich nämlich dieser Effekt auch (!!)). Ich habe ein (Pentax) 2,8/28 mm benutzt. Ergebnis voll ok!Skeptiker hat geschrieben:... Evt. wäre eine etwas längere Brennweite von Vorteil (leichtes KB-Tele). ...
Das stimmt so nicht ganz. Die Standard-Makro-Objektive sind meist relativ einfache, starre Konstruktionen, die am Stück verschoben werden mit Einstellring, zusätzlich Zwischenring oder Balgengerät. Und die können auch von Haus aus sehr gut auf unendlich fokussieren. Ausnahme: die hochspezialisierten Lupenobjektive, die wegen ihrer kurzen Brennweite ohne Retrofokus an einer (D)SLR nur im Nahbereich verwendet werden können.domain hat geschrieben: Damit Makroobjektive aber auch als normale Fotoobjektive verwendet werden können (also bis zu einer scharfen Unendlicheinstellung) gibt es in ihnen bewegliche Linsengruppen, ähnlich Zoomobjektiven, aber ohne wirklich Zoomobjektiv zu sein.