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Kosten Filmproduktion



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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Mr.Wolf
Beiträge: 509

Kosten Filmproduktion

Beitrag von Mr.Wolf »

Hallo Forum,


mich würde mal interessieren, wie Ihr eure Aufträge kalkuliert.
Angenommen Kunde XY frägt euch, was dies oder jener Film kosten würde.

Was sagt ihr zu ihm? wie kommt ihr dann auf eine Summe x, bzw wie geht ihr vor? was sind so Preise die man als selbständiger auch verlangen sollte bzw muss, damit es sich rechnet?

BSP Image oder Produktfilm...

freu mich über ein paar Erfahrungen von euch.

mfg



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Pianist »

Das drückt jeder irgendwie anders aus. Ich zum Beispiel schreibe Drehtage, Schnitttage und Pauschalsummen für das Texten und Sprechen ins Angebot. Da können natürlich noch viele weitere Dinge wie Reisekosten, Hubschrauber, Gebärdensprache, Musiknutzung, fremdsprachige Versionen, DVD-Pressung oder USB-Sticks dazukommen.

Letztendlich richtet sich doch alles nach dem Aufwand. Man kann einen Drei-Minuten-Film an einem halben Tag drehen oder ist wochenlang weltweit unterwegs. Ist der Schnitt eher journalistisch-handwerklich, ist das samt Tonmischung an einem halben Tag locker erledigt, sind aber viele Effekte drin, kann es mehrere Tage dauern.

Bei den konkreten Preisen kommt es zum Beispiel darauf an, wie teuer Dein Leben insgesamt ist, ob Du viele oder wenige Aufträge hast, ob Du mit teurer oder billiger Technik arbeitest, wie schnell oder langsam Du bist und ob Du eher kleine oder große Auftraggeber hast.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Mr.Wolf
Beiträge: 509

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Mr.Wolf »

danke für deine Antwort.
Also ich finde das sehr schwierig einzuschätzen.

Aus meiner Erfahrung herauß, wollen die meisten Kunden im ersten Gespräch schon eine Hausnummer hören, die meisten davon haben aber wenig Vorstellung über das Vorhaben.
Quasi ich möchte einen Imagefilm von meiner Firma, aber ka wie der aussehen soll.
Für mich ist es dann natürlich wie du auch schon sagst wichtig zu wissen, drehe ich einen Tag oder 5 Tage. Benutze ich Kamera und Stativ oder brauch ich Grip usw....

Dies aber im ersten Gespräch zu entscheiden find ich sehr schwierig, eigentlich unmachbar oder?



NEEL

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von NEEL »

Mr.Wolf hat geschrieben: Also ich finde das sehr schwierig einzuschätzen.
Dann sag als Anfänger einfach "5000 als Startpreis". Damit kannst Du schon was Ordentliches machen, die ein oder andere Dienstleistung einkaufen und hebst dich positv ab von den 500,- Euro Freaks.



motor-tv
Beiträge: 456

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von motor-tv »

Kann mich Pianist nur anschließen, jeder Auftrag ist sehr individuell, nur der letzte Absatz: Wie billig oder teuer dein Leben ist, soll auf den Preis des Angebotes keinen Einfluss haben.

- Drehtage: Equipmentmiete und du als Operator
- Fahrtkosten bzw sonstige Ausgaben nach Aufwand
- Schnitt: Entweder den Stundenpreis für Schnitt oder auch Tagespauschale.

Welches Equipment hast du im Einsatz? Nimm die üblichen Mietpreise und addiere den Tagessatz für dich als Person dazu.

Allerdings kommt man doch beim Erstgespräch relativ nahe an die tatsächlichen Kosten. Wenn Firma XY zu mir kommt, bzw meist natürlich ich zu ihr, dann mach ich mir schon auch vorher selber Gedanken, wie man einen Imagefilm für dieses Unternehmen umsetzen kann. Wenn der Auftraggeber nämlich keine Ahnung hat, dann bist du ja als Filmproduzent der Ideengeber bzw Umsetzer, das ist auch deine Aufgabe.

Der Kunde will zu Beginn ja meist auch nur einen Anhaltspunkt, dem gehts nicht um ein paar Hunderter Auf oder ab. Aber "sag mal einfach als Anfänger 5000 Startpreis" sollte wohl ein Scherz sein, hoffentlich.



RUKfilms
Beiträge: 1054

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von RUKfilms »

Mr.Wolf hat geschrieben:danke für deine Antwort.
Also ich finde das sehr schwierig einzuschätzen.

Aus meiner Erfahrung herauß, wollen die meisten Kunden im ersten Gespräch schon eine Hausnummer hören, die meisten davon haben aber wenig Vorstellung über das Vorhaben.
Quasi ich möchte einen Imagefilm von meiner Firma, aber ka wie der aussehen soll.
Für mich ist es dann natürlich wie du auch schon sagst wichtig zu wissen, drehe ich einen Tag oder 5 Tage. Benutze ich Kamera und Stativ oder brauch ich Grip usw....

Dies aber im ersten Gespräch zu entscheiden find ich sehr schwierig, eigentlich unmachbar oder?
gerade das erste gespräch ist eintscheidend! da merkt man ob du professionel bist oder nicht. selbst wenn du noch keinen finger gekrümmt hast.
wenn du vor dem auftraggeber stehst und selber nicht einschätzen kannst wie lang du brauchst, was du brauchst und was es kostet dann zeugt das von unfähigkeit.
willst du dein badezimmer neu fliessen lassen und der fliessenleger weiss nicht wieviel tage er braucht und was alles an material nötig ist dann wirst du diesen sicher nie wieder zu dir bestellen.
als tip...auch wenn das jetzt den "profis" hier gar nicht gefällt.
fange klein an - beim preis. wenn du dann genug referenzen erfahrungen und zufriedene kunden hast kannst du iihn anpassen.
lieber reich und gesund als arm und krank



motor-tv
Beiträge: 456

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von motor-tv »

RUKfilms hat geschrieben: als tip...auch wenn das jetzt den "profis" hier gar nicht gefällt.
fange klein an - beim preis. wenn du dann genug referenzen erfahrungen und zufriedene kunden hast kannst du iihn anpassen.
Du hast es auf den Punkt gebracht, und die zitierte Textpassage unterschreibe ich auch. Und wenn er dann Erfahrungen und Referenzen hat, dann stellt sich für ihn die Ausgangsfrage gar nicht mehr. Man muss sich auch dem Clientel anpassen.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Pianist »

motor-tv hat geschrieben:Kann mich Pianist nur anschließen, jeder Auftrag ist sehr individuell, nur der letzte Absatz: Wie billig oder teuer dein Leben ist, soll auf den Preis des Angebotes keinen Einfluss haben.
Nun ja - ich halte es schon für einen wesentlichen Unterschied, ob jemand als Schüler oder Azubi oder Student sowas nebenbei macht und ansonsten bei den Eltern wohnt, oder ob jemand hauptberuflich selbständig ist oder das zumindest anpeilt.

Wir kamen hier jedenfalls bei vergleichbaren Diskussionen immer wieder zu dem Ergebnis, dass Tagessätze von 500 bis 1.000 EUR nötig sind, wenn die Selbständigkeit dauerhaft tragfähig sein soll.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



Anne Nerven
Beiträge: 970

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Anne Nerven »

NEEL hat geschrieben:...Dann sag als Anfänger einfach "5000 als Startpreis". Damit kannst Du schon was Ordentliches machen, die ein oder andere Dienstleistung einkaufen und hebst dich positv ab von den 500,- Euro Freaks.
Ich schätze mal, dass Du nicht selbständig bist...

@MrWolf:
Der Preis hängt doch schlicht und einfach vom Aufwand ab. Du könntest eine Checkliste erstellen, in der sämtliche Kostenfaktoren gelistet sind. Hier ein Beispiel aus dem Netz. Leider weiß ich nicht mehr, bei welcher Firma ich die Liste heruntergeladen habe:

1. Kosten: Konzeption (z.B. Imagefilm)
Die Recherche wird in der Regel mit Tagessätzen verrechnet und ist sehr davon abhängig, wie viele Informationen bereits vorliegen (Tagessätze ca. € 300,- bis € 500,-). Die Kosten für die Idee und die Drehbuchentwicklung sind ein sehr variabler Faktor. Der Tagessatz eines Autors liegt in der Regel zwischen € 400,- und € 1.000,- pro Tag, damit ist allerdings nur der Arbeitsaufwand für die Konzeption abgegolten. Da es sich bei der Entwicklung eines Filmkonzeptes aber natürlich vor allem um eine kreative Leistung handelt, kommt in der Regel noch ein "BuyOut" für die Rechte an der Idee dazu. Soll ein Storyboard gezeichnet werden, so ist natürlich vor allem wichtig, wie viele Einstellungen der Film hat, und damit auch wie viele Bilder erstellt werden müssen. Bei Filmen zwischen 3 und 8 Minuten müssen Sie für die Scribbles € 1.500,- bis € 4.000,- rechnen. Insgesamt liegen die Kosten für die Konzeption eines Unternehmensfilms irgendwo zwischen € 500,- bei einem einfachen Produktfilm bis hin zu € 10.000,- bei einem aufwändigen Imagefilm.

Es gibt noch 16 weitere Punkte.

Ich finde, wichtig für eine Kalkulation ist zu wissen, was der Interessent möchte. "Imagefilm" sagen alle aber die wenigsten wollen ein "Image" veröffentlichen, sondern oftmals eher eine Firmendoku, Thema: "Das sind wir. Das machen wir." Wenn es wirklich um Imagefilme geht, also mit einem Film ein Bild zu erschaffen, das die Firma charakterisiert (z.B. Seriösität, Coolness, Tradition, etc.), ist der eigentliche Dreh nur ein kleiner Kostenpunkt. Das wird ein Paket aus zig Teilen. Diese addiert ergeben den Preis.

Gruß,
Dirk



motor-tv
Beiträge: 456

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von motor-tv »

Pianist hat geschrieben:
motor-tv hat geschrieben:Kann mich Pianist nur anschließen, jeder Auftrag ist sehr individuell, nur der letzte Absatz: Wie billig oder teuer dein Leben ist, soll auf den Preis des Angebotes keinen Einfluss haben.
Nun ja - ich halte es schon für einen wesentlichen Unterschied, ob jemand als Schüler oder Azubi oder Student sowas nebenbei macht und ansonsten bei den Eltern wohnt, oder ob jemand hauptberuflich selbständig ist oder das zumindest anpeilt.

Wir kamen hier jedenfalls bei vergleichbaren Diskussionen immer wieder zu dem Ergebnis, dass Tagessätze von 500 bis 1.000 EUR nötig sind, wenn die Selbständigkeit dauerhaft tragfähig sein soll.

Matthias
In dem Fall hast du natürlich Recht.



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Auf Achse »

Klar will der Auftraggeber so schnell wie möglich wissen was es kosten wird. Aber zuerst sollte man so genau wie möglich herausfinden WAS der Kunde denn eigentlich will. Erst DAS gibt dir die Möglichkeit deine Kosten so exakt und seriös wie möglich abzuschätzen.

Um beim Verfliesen zu bleiben: Wie soll der Fliesenleger wissen was es kosten wird wenn er noch nicht weiß ob ich teure oder billige Fliesen oder
gar Marmor will.

Auf Achse



RUKfilms
Beiträge: 1054

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von RUKfilms »

Auf Achse hat geschrieben: Um beim Verfliesen zu bleiben: Wie soll der Fliesenleger wissen was es kosten wird wenn er noch nicht weiß ob ich teure oder billige Fliesen oder
gar Marmor will.

Auf Achse
du hast noch nie ein bad fliesen lassen bzw noch nie etwas in auftrag gegeben, oder? ;)

indem er dir schon von anfang an 2-3 unterschdl angebote unterteilt bzw du ihm das ja sagen wirst wenn du ein angebot dir einholst!
ansonsten nennt er dir eine spanne oder sagt vorweg schon das der preis sich dann um das x-fache erhöhen KöNNTE!
lieber reich und gesund als arm und krank



Bergspetzl
Beiträge: 1492

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Bergspetzl »

Das Problem ist, das es sich bei den Kunden wahrscheinlich größtenteils um Kunden handelt, die mit der Materie Video noch nicht so vertraut sind.

An alle die jetzt ausholen um zu sagen "Also meine Kunden wissen.... ": um das geht es hier nicht. Ist schön, wenn der Kunde weiß was er will und was was kostet ist es gibt auch noch andere Kunden, uns Situationen und Umstände, wo man sie sich nicht aussuchen kann...

Von dem her kenne ich das Problem dem Kunden den Unterschied zu erklären.

Während jedem Kunden klar ist was der unterschied zwischen einem Dacia und einem Ferrari ist und wie der Preis (teilweise) zustande kommt, wird es schwer dem Kunden das umzumünzen auf ein ähnliches Beispiel beim filmen. Beim Auto wird sich niemand bei Ferrari beschweren das sie so teuer sind und bei Dacia nicht, das da keine Ferraritechnik drinnesteckt.

Aber: für ihn ist ein Bild erstmal ein Bild und das die Kunst ist es dem Kunden nicht das Gefühl zu geben, dass man handwerklich schon mehr könnte, aber nicht alles weitergibt weil der Kunde nicht genug zahlt. Das fühlt sich für mich dann so ungut an wie eine Kamera zu haben, die zwar viel mehr könnte, Softwaremäßig aber beschnitten wurde. Gut, wir müssen das mit uns machen lassen, aber ich glaube meinem Kunden darf ich das Gefühl nicht vermitteln das da nicht mehr drinsteckt in den Mitteln die er aufbringt und zwar nicht aus unwollen. Was also sage ich ihm? Für das Geld wird DAS Bild nicht so toll? Für das Geld können wir höchstens...

Mit Worten wie "nicht so gut" etc kommt man nicht so weit, und deswegen muss man dem Dacia-Kunden das Gefühl geben einen Ferrari zu kaufen, weil sonst macht es wer Anderer. Kaum ein Kunde wird nämlich, im Gegensatz zum Autokauf, zu einem kommen und sagen ich will einen Dacia-Werbeclip. Er denkt für seine 3 oder 5-tausend € bekommt er einen Ferrari. Der echte Dacia Kunde beim Autohändler weiß das er keinen Ferrari kauft. Aber wie mache ich meinem Film-Kunden verständlich, das er nur einen Dacia kauft? Ihm klar zu machen das dies eigentlich nicht viel Geld ist nicht ratsam...Wenn man so anfängt hat man schon verloren. Eher ist es ratsam von Möglichkeiten zu sprechen, und ihm etwa vorzurechnen, mit was er für sein Budget rechnen kann. Also schaue ich mir sein Produkt an, schätze den Kunden irgendwie ein (wir haben eh kein Geld sagen seine Augen) und setze mal an: Zwei Drehtage, 2 Mann Team, eine Kamera, etwas Zubehör wie Licht, Monitor, dazu Schnitt und Musikrechte, ja da kommen wir mit 2 bis 4 Tausend € + Steuern hin, je nach dem ob es zb. viele Einblendungen (also Grafikaufwand etc) gibt oder nicht... Damit er sich freut bringe ich vielleicht meinen Slider mit, von dem ich wenig erzählt habe (wenn nicht nötig) und schon freut er sich das soviel Profizeug am Set ist und wenn er dann mal am Sucher sehen darf wie Toll das aussieht (Thumbnaileffekt) dann is alles in Butter.

Und von dieser Basis ausgehend kann ich meine Kunden nach unten und oben einschätzen. Das mache ich schon so. Der Metzger, der weniger Geld übrig hat, dem bei dem rechne ich generell mit weniger für den kleinen Imageclip. Warum? Nicht aus Gutmütigkeit, aber bei ihm verzichte ich einfach darauf Dedos auszuleihen und den Hintergrund übermäßig in Szene zu setzen, da müssen die "Strahler" reichen, etc.

Und so kommt man zum Feingefühl, um im Gespräch mit dem Kunden zu überschlagen, was es kostet - so Details wie den Hintergrund kann man dem Kunden dann schon erklären, und dann versteht er langsam den unterschied zwischen eine Dacia und einem Ferrari. Und im Idealfall eignet man sich auf einen Opel oder sogar Volkswagen. :)

etwas schwer zu lesen vielleicht jetzt der Eintrag. Aber verständlich hoffentlich ;)



didah
Beiträge: 975

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von didah »

also ich machs auch immer so (immer ist gut, lol.. die paar mal, wo ich halt angebote legen muss), dass ich mir 3 "pakete" im vornhinein zurechtlege. eines auf absolutem minimum, ein "normales" und ein "highclass". um die abzuschätzen muss ich natürlich abwägen, wie lange ich brauchen werde für dreh und schnitt, multipliziere das mit meinem stundenasatz und ich habe eine zahl, für die absolute minimum produktion. da bin dann ich, meine cam und ein stativ da. wenns mehr sein soll, licht, dolly, kran - die mietpreise dafür hab ich in etwa im kopf, dass ich zum kran aufbaun ca eine halbe stunde brauch weiss ich auch, also kann ich wiederum eine relativ genaue schätzung abgeben und auch dem auftraggeber vorrechnen kann, wie sich der preis nun zusammensetzt. meiner erfahrung nach gefällt vielen auftraggebern dieser koplettpreis. also man macht sich vorher aus, der film mit der länge kostet so und soviel euro, wielange ich dann dran sitz (mit deadline natürlich), bleibt dann mir überlassen. ist auch vielleicht am anfang die beste wahl, da lernt man kalkulieren :) kann mich noch an meinen ersten "echten" auftrag erinnern, paketpreis von 7k euro. FETT dachte ich - bis ich mir im nachhinein dann meinen stundenverdienst ausgerechnet habe.... noch ein heisser tip, zumindest ich hab anfangs oft den fehler gemacht - stell klar, GLASKLAR, dass eine änderung am schnitt, sprich nach abgabe des rohschnitts und vor fertigstellung des finales videos, drin ist. nicht mehr. sonst kommen die 10, 20 mal mit neuen ideen dahergelaufen. lass dir dein konzept absegnen, mit unterschrift... jede minute vorarbeit spart dir minestens 2 beim dreh/schnitt...

lg
didah
mean people suck



NEEL

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von NEEL »

Anne Nerven hat geschrieben:Ich schätze mal, dass Du nicht selbständig bist...
Ähm, doch, was soll diese Aussage? 5k ist ein netter Einstieg für eine kleine Komplettproduktion ohne Schauspieler, ohne 3D und Extras. Natürlich macht sich das gut, wenn er es auf eine Kalkulation runterbricht, aber auch das wär schon fast zuviel des Guten. Leistungsbeschreibung vorlegen, drehen im 2er Team, schneiden wenn Luft ist, abgeben. So hab ich angefangen nebenbei zu produzieren und ich denke das ist immer noch ein passables Einstiegssegment. Später kommen dann Aufträge von Agenturen, das ist aber organisatorisch und vom Handling her ein anderes Kaliber, da diese sich gut auskennen;-)
Zuletzt geändert von NEEL am Sa 19 Jan, 2013 23:56, insgesamt 1-mal geändert.



Bergspetzl
Beiträge: 1492

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Bergspetzl »

NEEL hat geschrieben: Leistungsbeschreibung vorlegen, drehen im 2er Team, schneiden wenn Luft ist, abgeben. So hab ich angefangen nebenbei zu produzieren und ich denke das ist immer noch ein passables Einstiegssegment. Später kommen dann Aufträge von Agenturen, das ist aber ein anderes Kaliber;-)
Meine Rede. Bei Kunden, die einen Plan haben und zahlen können braucht man sich nicht zu schämen einen Preis vorzulegen, der die ganzen feinen Extras schon enthält ;) Da kostet der Spot dann eben nicht mehr 2,3 oder 5k, sondern gleich mal 7 oder 10 oder mehr. Da aber nicht weil er mehr zahlen kann, sondern weil das Zeug eben soviel kostet. Die Frage die sich viele stellen müssten währe eher, kann ich überhaupt einen 10.000€ Clip rechtfertigen, weil a.) sollte ich nicht sinnlos einfach Equipment ausleihen und b.) habe ich die Skills so einen "aufwändigen" Clip zu produzieren, wenn ich mich bei 2000€ schon so anstelle...Denn ein 10.000€ Clip ist seine 10.000€ nicht wert, nur weil er auf einer teuren RED-Ausstattung gedreht wurde, sondern weil es die beste Preisleistung für alles zusammen eben war.

Es ist erstaunlich wieviel ich eigentlich schon mit etwas Licht, Ton und einer DSLR machen kann, wenn ich mein Handwerk beherrsche und eine gute Story habe. Und wenns eben dann mit dem Budget nicht passt, weil man technisch an der Grenze ist und "mehr" braucht, dann hat man eigentlich auch kein schlechtes Gewissen dem Kunden zu sagen das man für das Geld an der Grenze des Machbaren ist.

Nur weil man aber hadert und denkt ich kann den Clip für 2,5k machen, aber eigentlich ist mir das zu wenig, dann stimmt mit einem Selber was nicht. Wenn der Clip "nur" 2,5k kostet ist es halt so, und wenn mich das an meine Grenzen bringt dann bin ich einfach noch nicht so weit. Sitze ich nämlich eine Woche am Schnitt weil ich selber noch keine effizineten Workflows odgl. habe ist das ein Problem von mir...nicht vom Kunden...
und kostet der Clip 10k bei effizienter arbeit ist das ein Problem vom Kunden...und nicht von mir...



handiro
Beiträge: 3259

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von handiro »

Anne Nerven hat geschrieben: 1. Kosten: Konzeption (z.B. Imagefilm)
Die Recherche wird in der Regel mit Tagessätzen verrechnet und ist sehr davon abhängig, wie viele Informationen bereits vorliegen (Tagessätze ca. € 300,- bis € 500,-). Die Kosten für die Idee und die Drehbuchentwicklung sind ein sehr variabler Faktor. Der Tagessatz eines Autors liegt in der Regel zwischen € 400,- und € 1.000,- pro Tag, damit ist allerdings nur der Arbeitsaufwand für die Konzeption abgegolten. Da es sich bei der Entwicklung eines Filmkonzeptes aber natürlich vor allem um eine kreative Leistung handelt, kommt in der Regel noch ein "BuyOut" für die Rechte an der Idee dazu. *snip*

Es gibt noch 16 weitere Punkte.

Das wird ein Paket aus zig Teilen. Diese addiert ergeben den Preis.

Gruß,
Dirk
Bei dem Überangebot an Praktikanten und Mediendienstleistern (mit "Abschlüssen" aus Butzen wie SAE) sind solche Preise kaum noch realistisch.
Schon bei Recherche sind mir 250.-/Tag selten akzeptiert worden.
Und das bei ö.r. Sendern!
Ansonsten ein wie immer sehr guter Beitrag Dirk.
Good-Cheap-Fast....Pick Any 2



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Auf Achse »

RUKfilms hat geschrieben:du hast noch nie ein bad fliesen lassen bzw noch nie etwas in auftrag gegeben, oder? ;)

indem er dir schon von anfang an 2-3 unterschdl angebote unterteilt bzw du ihm das ja sagen wirst wenn du ein angebot dir einholst!
ansonsten nennt er dir eine spanne oder sagt vorweg schon das der preis sich dann um das x-fache erhöhen KöNNTE!

Stimmt, ein Bad hab ich noch nie verfliesen lassen. Und ich finde diese Geschäfts - und Preisfindungspraktik äußerst un - passend und überhaupt nicht auf den Kunden maßgeschneidert. Mit ein paar simplen Standardvorschlägen auf seine Kunden zuzugehen ist ein ganz billiges Vorgehen welches ich sogar als unseriös betrachte.


Ich hab dieses Beispiel aber nicht zufällig aufgegriffen, ein Bekannter von mir ist Installateur und saniert Wohnungen. Und eins der ersten Fakten die seine Kunden wissen wollen ist: "Was wird es kosten". Bevor er dazu SERIÖSE Aussagen machen will versucht er so genau wie möglich herauszufinden WAS seine Kunden eigentlich wollen. Er nimmt sich die Zeit und stellt aus seiner Erfahrung einfach sehr viele Fragen wie es denn aussehen könnte / sollte. Dabei stellt sich oft heraus daß die Kunden noch gar keine konkrete Vorstellung haben und dankbar für diese Hilfestellung sind. Meist sind sie auch gerne bereit ein bißchen mehr Geld auszugeben wenn es dann wirklich SO ist wie es ihnen gefällt.
Erst DANN gibt er dazu seine Kostenabschätzung ab, die dann natürlich meist sehr treffsicher ist.

Seine Kunden sind mit den Sanierungen üblicherweise höchst zufrieden --> Weil ihnen das Ergebnis wirklich gefällt und sie damit einfach glücklich sind!

Ich finde diese Geschäftspraktik sehr seriös und habe sie mir selbst auch angeeignet.

Auf Achse



RUKfilms
Beiträge: 1054

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von RUKfilms »

und wo unterscheidet sie sich von meiner?
genau das habe ich doch gesagt!
du kannst am anfang eine preisspanne vorgeben. danach schickst du dein fertiges angebot oder 2-3. der kund ehält dann rücksprache udn sagt ob zu teuer bzw was geändert werden soll, ABER er weiss chon beim ersten mal mit was er ungefähr rechnen muss. änderungswünsche sind immer vorhanden und werden im nachhinein besprochen!
lieber reich und gesund als arm und krank



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Auf Achse »

RUKfilms hat geschrieben:und wo unterscheidet sie sich von meiner?
genau das habe ich doch gesagt!
...ahja eh, stimmt, kein Unterschied herauszulesen, aber macht nix.

Auf Achse



RUKfilms
Beiträge: 1054

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von RUKfilms »

lesen und verstehen sind halt doch noch 2 verschd. paar schuhe! ob das jetzt dich oder mich betrifft kann ich dir aber nicht sagen. allerdings habe ich schon weiter oben geschriben das man schon von anfang an 2-3 verschd. angebote machen kann. daraus schlussfolgere ich das der kunde weiss in welcher preisspanne er sich befindet.
wenn die kundne deines befreundeten installateurs sich ein angebot einholen ohne zu wissen was sie wollen...na dann liegts sicher nicht an ihm!
lieber reich und gesund als arm und krank



Auf Achse
Beiträge: 4031

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Auf Achse »

Ja, lesen und verstehen ... macht nix, ich erklärs gern nochmal.

Der Kern meiner Aussage: Man soll dem Kunden so gut und ausführlich helfen sich bewußt zu werden was ER will. Erst DARAUF aufbauend soll ein Anbot erstellt werden.

Das kann ich bei deinen Ausführungen beim besten Willen nicht herauslesen.

Auf Achse



Mr.Wolf
Beiträge: 509

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Mr.Wolf »

danke für eure antworten!

@Dirk: das find ich sehr Interessant was du schreibst. Dein Vorschlag mit der Liste ist genial.

Was sind den Punkte, die man sich notieren könnte? du hast gesagt es gibt 16 weitere Punkte.
auch evtl Tagesgagen was man für welche Punkte verlangen sollte/darf.

So quasi als roter Faden...


mfg



RUKfilms
Beiträge: 1054

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von RUKfilms »

Mr.Wolf hat geschrieben:danke für eure antworten!

@Dirk: das find ich sehr Interessant was du schreibst. Dein Vorschlag mit der Liste ist genial.

Was sind den Punkte, die man sich notieren könnte? du hast gesagt es gibt 16 weitere Punkte.
auch evtl Tagesgagen was man für welche Punkte verlangen sollte/darf.

So quasi als roter Faden...


mfg
das musst du doch individuell für dich entscheiden. nimm stift und zettel und schreibe auf was dir wichtig ist. ich denek wir reden hier über kleine minifilmchen udn nicht über grosse image bzw werbefilme mit grossem aufwand was team und equipment betrifft. dies sollte schon noch geklärt werden. genauso wie weit dein umfeld ist was du abdecken willst.
auch daran denken wenn du keine firma hast dann wird es schwierig mit angebot und rechnung udn natürlich mit vernünftiger bezahlung! dessen solltest du dir bewusst sein.
lieber reich und gesund als arm und krank



blowup
Beiträge: 287

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von blowup »

Anne Nerven hat geschrieben:
NEEL hat geschrieben:...Dann sag als Anfänger einfach "5000 als Startpreis". Damit kannst Du schon was Ordentliches machen, die ein oder andere Dienstleistung einkaufen und hebst dich positv ab von den 500,- Euro Freaks.
Ich schätze mal, dass Du nicht selbständig bist...

@MrWolf:
Der Preis hängt doch schlicht und einfach vom Aufwand ab. Du könntest eine Checkliste erstellen, in der sämtliche Kostenfaktoren gelistet sind. Hier ein Beispiel aus dem Netz. Leider weiß ich nicht mehr, bei welcher Firma ich die Liste heruntergeladen habe:

Gruß,
Dirk
Der Link ist:
http://www.referenzfilm.de/service/kost ... ktion.html

Mit ein bisschen googlen (z.B. kalkulation film) findet man viele Quellen, Kalkulations-Basics oder sogar Formulare.
corporate communications
www.corporatecowboy.de



Mr.Wolf
Beiträge: 509

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Mr.Wolf »

echt Formulare? finde leider nichts



Jott
Beiträge: 21802

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Jott »

Das mit den offenen Preisen bei Referenzfilm ist doch ein prima Service für alle, die so eine Firma unterbieten wollen. Ran an den Speck! :-)



FEDA Film
Beiträge: 67

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von FEDA Film »

Hi,

also um das mal aus der Sicht von FEDA Film zu schildern:

Wir als Filmproduktion aus Frankfurt am Main kalkulieren in Tagessätzen. Wenn der Kunde X kommt und nach einem Imagefilm fragt, dann besprechen wir die grobe Richtung des Film [Länge, Inhalte, Art des Films (animiert oder gedreht), Qualität]. Wenn der Kunde hier konkrete Vorstellungen hat schreiben wir ein Angebot und berücksichtigen hierbei die Dauer des Gesamtaufwands. Denk an die Tage, die du für das Konzept brauchst und für die gesamte Umsetzung.
Du solltest auch darauf achten, dass du Dinge wie Musik und Sprecher in den Preis deines Angebots einbeziehst.
Auch die Dauer der Verwertungs- und Nutzungsrechte ist ein Thema, welches aber sehr differenziert betrachtet wird.
Wenn du alle Aspekte beachtet hast und deinen Tagespreis x plus die externen Kosten kalkuliert hast, hast du den Preis für deinen Imagefilm. Ein heikles Thema sind auch immer wieder die Änderungen am Film. Du kannst in deinem Angebot Korrekturschleifen formulieren, dass der Kunde nicht die Möglichkeit hat den Film 30 Mal ändern zu lassen, ohne dass sich das auf den Preis auswirkt. Aber da ticken alle anderes. Manche werben damit, dass endlos viele Korrekturen möglich sind, um maximale Kundenzufriedenheit zu gewährleisten.

Du kannst dir ja mal unsere Filme anschauen und unsere Arbeit bewerten.

www.fedafilm.de



Frank Glencairn
Beiträge: 22701

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Frank Glencairn »

RUKfilms hat geschrieben: willst du dein badezimmer neu fliessen lassen und der fliessenleger weiss nicht wieviel tage er braucht und was alles an material nötig ist dann ...
Da gibt es einem Unterschied.

1. Man zeigt dem Fliesenleger vorher das Bad, oder wenigstens einen Plan.
2. Das Bad wird nicht während der laufenden Arbeiten ins Wohnzimmer verlegt oder auf den Flur erweitert.
3. Der Auftraggeber erwartet nicht, daß nach Fertigstellung die Fliesen gratis wieder raus gerissen, und durch welche in einer anderen Farbe ersetzt werden.
4. Der Auftraggeber glaubt nicht, mehr vom Fliesenlegen zu verstehen, als der Fliesenleger, nur weil er schon mal ein Bad gesehen hat.



sgywalka
Beiträge: 762

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von sgywalka »

@ Frank Gl...

des BESTE was ich seit langem gelesen habe-- har har::

genial-- MANN SCHREIB SCHWARZE KOMÖDIEN!

geil... bessser wie 3 Stunden Bauch-po-pilates-gewicht runter.
lach dich schlank !!! :)
nogo



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Steelfox »

500,- Euro Freaks
Ist natürlich auch abhängig wo du deine Dienste anbietest. Es gibt Firmen die wissen sehr genau was sie wollen,
und zwar nicht mehr als 250,-€ ausgeben.
Ich hatte eine Anfrage von einer Firma die sich auf die Herstellung von kleinen Bauelementen für größere Maschinen spezialisiert hatte. Sie wollten für ihren Eingangsbereich (Lobby) einen 30 Minuten-Film der die Firma vorstellt und davon dann einen 3 Minuten Ausschnitt für die Internetseite. Soweit so gut. Mein Angebot hat niemanden interessiert. Tagessätze gleich gar nicht. Es war denen völlig Wurst was alles für Posten auf dem Angebot standen. Ich hatte ein Gegenangebot bekommen. 2 Tage Drehzeit, maximal 1 Woche für Fertigstellung inkl. Bearbeitung. Dann gibts die besagten 250,- €.
Nun rate mal wies ausgegangen ist...



Jensli

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Jensli »

Steelfox hat geschrieben: Ich hatte ein Gegenangebot bekommen. 2 Tage Drehzeit, maximal 1 Woche für Fertigstellung inkl. Bearbeitung. Dann gibts die besagten 250,- €.
Nun rate mal wies ausgegangen ist...
Für den Betrag hätten sie ein freundliches "Vielen Dank, auf Wiederhören!" von mir am Telefon bekommen. Solange sich Low-Budget-Dödel für diese Preise finden, werden solche Firmen mit ihrer Taktik Erfolg haben.



Borke
Beiträge: 621

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Borke »

Mich würde brennend das Resultat des 250 Euro Drehs interessieren! Gibt es da einen Link?



Wurzelkaries
Beiträge: 1117

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Wurzelkaries »

Die haben da doch sicher ein Null vergessen.

Ne,ne,ne... solange die 250 Euro Fuzzies rumlaufen....kann man im Internet auch nur Quatsch sehen. Kein Wunder, dass Imagefilme so einen schlechten Ruf haben.

Unter 5K läuft da gar nichts. Aber ich kann da ja ne große Lippe riskieren.

Denn evtl. gibt es ja auch Kollegen, die die 250 bitter nötig haben.

Muss man auch mal so sehen.

Leider



Steelfox
Beiträge: 407

Re: Kosten Filmproduktion

Beitrag von Steelfox »

@Borke

Es gibt keinen Link. Jensli war schon auf dem richtigen Weg. Ich hatte allerdings kein Telefongespräch, sondern war Vorort. Aber das Endresultat war das Gleiche.
Die genannte Episode stammte noch aus der Zeit, als ich versucht hatte, damit Geld zu verdienen. Inzwischen hab ich nicht mehr so viel mit der Filmerei zu tun und hab mir ein anderes Standbein suchen müssen. Wie gesagt, eine angemessene Kalkulation ist auch abhängig davon, wo man wohnt – oder der Auftraggeber. Hamburg, Berlin, München - da mag das gut aussehen und auch funktionieren, auf dem Lande kommt man aber mit den von euch aufgezählten Konditionen nicht sehr weit - ist meine Erfahrung. Oder du hast Kunden, die den Aufwand hinter deinem guten Imagefilm auch zu schätzen wissen. Da darf es dann auch etwas kosten.



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