tehaix hat geschrieben:Das klingt auf jeden Fall schon mal motivierend. Vielen Dank für Eure Einschätzung. Vielleicht muss es dann tatsächlich eine moderne Plattform werden. Sonst bin ich eher nicht der Early Adopter.. aber wenn es sich lohnt, was soll's?!
Wovon ich bisher noch recht wenig Ahnung habe, ist Festplatten- und Speicherortoptimierung. Bislang habe ich die gesamte Software auf der SSD liegen und die Quell- sowie Projektdateien auf einer der beiden HDDs.
Ich frage mich jetzt, auch nach der Lektüre zur Optimierung für Videoschnitt-PCs, ob es für mich die beste Option ist, bspw. noch eine zusätzliche SSD für das jeweilig aktuelle Projekt einzubauen und die großen HDDs ausschließlich zur Archivierung zur verwenden. Auch frage ich mich, ob es bei "kleinen" Projekten möglich und sinnig ist, einfach direkt über eine USB 3.0-Platte zu schneiden (Quellmaterial also dort zu belassen). Mein bisheriger Rechner verfügt über die neuen Schnittstellen noch nicht, daher die Frage.
Erfahrungen diesbezüglich sind mir willkommen :) AUch wenn das natürlich ein weiterer potenzieller Kostenfaktor ist. Argh!
genau....dienstag_01 hat geschrieben:Man kann problemlos über eine USB 3.0 Platte schneiden, sogar USB 2.0. Erst bei Multicam-Schnitt bzw. der Verwendung von extrem großen Grafikdateien (bspw. in After Effects für Titel/Hintergründe) werden die nicht mehr reichen (und auch ab da erst wird eine SSD Vorteile bringen).
Man muss das natürlich im Verhältnis sehen, ein extrem schneller Prozessor profitiert natürlich auch von schnellen Festplatten. Aber nur beim Rendern. Und, nehmen wir das Beispiel von oben mit den 5.21 min Renderzeit: Wenn das einfache Kopieren der Datei genauso viel Zeit beansprucht, erst dann kann man davon ausgehen, dass eine schnellere Festplatte den Rendervorgang beschleunigen würde, vorher nicht. So mal über den Daumen gepeilt ;)