Ich find Micro USB als externe Spannungsversorgung absolut falsch. Das ist kein Stecker der mechanische Belastungen aushält wie sie im Alltag auftreten.pixelschubser2006 hat geschrieben: Die Sache mit USB ist für mich indiskutabel. Zum einen ist fraglich, wieviel länger das hält, zum anderen hat man noch ein Teil mehr am Weihnachtsbaum hängen. Zu guter letzt ist mir Micro-USB zuwider. Für nen Kartenleser erträglich, aber schon als Handylader mechnisch nicht der Brüller. Da kannste doch zugucken wie schnell das hinüber ist.
zlois hat geschrieben:Na ja, eine Skala gibt es, nur ist diese nicht mit Zahlenwerten beschriftet.
Aber immerhin gibt es Markierungen (großer Pfeil bei -12 dB, wofür die kleineren Marken stehen weiß ich nicht genau, ich vermute aber -18, -6, -3 und 0). Mir persönlich reicht das, um mit dem Gerät arbeiten zu können (ich hätte aber natürlich nichts gegen eine bessere Skala einzuwenden...)
Jalue hat geschrieben:
Energieverbrauch:
Wie schon von anderen Foristen erwartet / angekündigt, ist das Ding ein brutaler Batteriefresser. Mit meinem Setup waren 4 AA Batterien nach rund einer Stunde Betriebszeit für die Tonne.
Jalue hat geschrieben: ....... Das DR 70 gehört nicht, wie man denken könnte, unter die Kamera, sondern aufs Stativ – und genau dort sollte es sinnvollerweise auch bleiben, startklar für O-Töne. Die Kamera schraubt man dann eben oben drauf. Mit einer Rig mag das anders aussehen, aber wie schon gesagt – ich habe (noch) keine. Auch sollte man bedenken, dass das Gehäuse des DR 70 aus Kunststoff ist und seitlich über den Body der Kamera deutlich hinausragt. Ob die eingelassenen Gewinde Stöße und Scherkräfte, wie sie im Handkameraeinsatz immer wieder auftreten, auf Dauer vertragen, wage ich zu bezweifeln.
... oder eben eines andern Gerätes.Jalue hat geschrieben: Energieverbrauch:
Wie schon von anderen Foristen erwartet / angekündigt, ist das Ding ein brutaler Batteriefresser. Mit meinem Setup waren 4 AA Batterien nach rund einer Stunde Betriebszeit für die Tonne. Das spricht gegen einen Dauereinsatz während des Drehtages. Wahlweise für die Anschaffung einer Menge Eneloops…
Ich habe keinen Test durchgeführt, aber bei einem Versuch hat der Zoom H6 bei Vollauslastung (vier Spuren mit Phantomspannung, zwei ohne) deutlich länger gehalten.Drushba hat geschrieben:Eine Stunde ist schon heftig. Wie ist denn der Stromverbrauch eines Zoom H6 zum Vergleich? Macht der auch nach einer Stunde Phantomspeisung schlapp?
Da die alternativen Geräte anderer Hersteller diese Probleme nicht haben würde ich mich davon trennen. Wenn der Ton nicht da ist kann das ein Scheitern des gesamten Auftrag bedeuten.Jalue hat geschrieben:Korrekt, nur ein Mikro lief über Phantomspeisung.
Samstag dann Fortsetzung der Produktion, mit den Freiwilligen eines Obdachlosenhilfevereins auf Tour. Das ist nun wirklich die Art von Thema, wo man sich nicht auch noch mit Batterieproblemen herumärgern möchte. Sensibles soziales Umfeld, Reportage-Bedingungen… Deshalb hatte ich gestern auch noch mal 40 Euro in Akkus investiert. Eneloops waren beim nächstbesten Elektronikmarkt nicht verfügbar, ich habe stattdessen 8 Sony Cycle Energy AA Akkus mit jeweils 2700 mhA erworben. Was soll ich sagen; die waren genauso schnell leer wie die Supermarkt-Batterien vom Vortag
Schau Dir mal den Zoom H5 Handy RecorderJalue hat geschrieben:Okay, aber was wäre denn die konkrete Alternative zum vergleichbaren Preis? Ich meine, ein Gerät mit ähnlicher Versatilität und ähnlichem Formfaktor, dass sich unter die Kamera schrauben lässt.