Jemine. Vielleicht solltest du dich bzgl. ein paar Dingen (Sozialgesetzgebung, Abgabepflicht) nochmal grundsätzlich informieren, bevor du Projekte dieser Größenordnung kalkulierst.div4o hat geschrieben:Versicherungen. Im Prinzip ist jeder von einzeln versichert. Keiner bei uns ist bei KSK und wenn jemand von den Schauspieler ist, kommt der Betrag aeher auf seine Rechnung aber wie ich schon gesagt habe ich habe bereits alle nach einer Endbetrag gefragt, wo alles drin ist.
Ich würde sogar noch weniger ausführlich sein, denke nicht, dass es den Kunden interessiert, was genau wie viel kostet und was für Equipment du verwendest und wenn, kannst du immer noch genauer ausführen. Wenn das Equipment dir gehört, würde ich die Kosten nicht so ausführlich (wenn überhaupt) aufführen, nur wenn du etwas mieten musst.div4o hat geschrieben:
Seid ihr in euren Angebot auch so ausführlich, so dass jeder einzelne Punkt gelistet wird. Ich habe z.B. unter Organisation Sachen wie Catering, Requisite und ungeplante Kosten zusammengefasst
das verstehe ich jetzt nicht. Jeder von uns ist Freelancer oder sitzt in einer UG. Ich bin kein Arbeitgeber, sondern Auftragsgeber d.h. am Ende des Tages bekomme ich Rechnungen von meinem Team, die ich zu begleichen habe. Ich bin selbst als Kleinunternehmer und ich bezahle meine Krankenkasse selbst. Habe ich da etwas übersehen?kundesbanzler hat geschrieben:Jemine. Vielleicht solltest du dich bzgl. ein paar Dingen (Sozialgesetzgebung, Abgabepflicht) nochmal grundsätzlich informieren, bevor du Projekte dieser Größenordnung kalkulierst.
Ich würde eher andersrum fragen: was hast du nicht übersehen?div4o hat geschrieben:das verstehe ich jetzt nicht. Jeder von uns ist Freelancer oder sitzt in einer UG. Ich bin kein Arbeitgeber, sondern Auftragsgeber d.h. am Ende des Tages bekomme ich Rechnungen von meinem Team, die ich zu begleichen habe. Ich bin selbst als Kleinunternehmer und führe meine Krankenkasse und Sozialversicherung selbst. Habe ich da etwas übersehen?
alles klar KSK muss also drauf. Man wird aimmer auf ein besseres belehrt.kundesbanzler hat geschrieben: Bzgl. KSK: es ist völlig egal, ob der beauftragte "Künstler" in der KSK ist, die Abgabe ist immer fällig: http://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeu ... or=1010030
also bei mehren Filmdrehs an die ich beteiligt war, wurde dass immer so geregelt, versteht sich im Sinne der Produktion, dass in den Verträgen immer drin stand, dass die Produktion bei Unfälle nicht haftet und jeder selbst Krankenversichert sein muss. Der Wortlauf ist nicht der selber aber du bekommst die Richtung mit. So ähnlich hatte ich vor die Situation hier auch zu lösen.kundesbanzler hat geschrieben:Natürlich wird das in den allermeisten Fällen niemals zu irgendeinem Problem führen. Aber spätenstens wenn sich zb. jemand ernsthaft verletzt und sich dann keine Versicherung zuständig fühlt (Versicherungen leben davon, im Zweifelsfall nicht zu zahlen) sitzt du plötzlich ganz privat auf horenden Krankenhausrechnungen deiner scheinselbstständigen "Auftragnehmer".
Du (und alle anderen auch) kannst das noch so dolle in den Vertrag schreiben, wenn das Arbeitsverhältnis aus welchem Grund auch immer als scheinselbständig eingestuft wird, ist das völlig egal, weil du gesetztlich verpflichtet bist, deinen Arbeitnehmer unfallzuversichern. Und die allermeisten Tätigkeiten am Set sind nicht als selbstständig anzusehen, darüber besteht kaum Diskussion - die Frage ist nur, ob es jemand merkt. Einfach mal diese Checkliste durchgehen: http://www.deutsche-rentenversicherung. ... _node.htmldiv4o hat geschrieben:also bei mehren Filmdrehs an die ich beteiligt war, wurde dass immer so geregelt, versteht sich im Sinne der Produktion, dass in den Verträgen immer drin stand, dass die Produktion bei Unfälle nicht haftet und jeder selbst Krankenversichert sein muss. Der Wortlauf ist nicht der selber aber du bekommst die Richtung mit. So ähnlich hatte ich vor die Situation hier auch zu lösen.
Es gibt schon so einige, die in dieses Raster fallen. Mit Cordhose, Wollschal bei 30 Grad, Schnapsfahne am Morgen und konsequent planlos. Man kann aber auch in diesem Satz "Redakteur" durch "Regisseur" ersetzen. Pfeifen gibt es überall, und sie stechen raus, weil sie laut und wichtigtuend auftreten. Die Guten machen einfach ihren Job. Und die gibt es selbstverständlich auch. Findet man sie, ist das für jede Produktion ein Gewinn.le.sas hat geschrieben: Redakteure sind dumme vollidioten die überhaupt keine Ahnung vom Filmemachen haben, aber ständig reinreden wollen und denken sie machen "ganz großes Kino".
Da musst du umdenken: Was, wenn dein eigenes Equipment beim Dreh eingeht? Dann musst du zumieten, und das kostet eben die handelsüblichen Tarife. Da kannst du nicht zum Kunden sagen: Sorry, es wird teurer, weil meine Kamera kaputt geworen ist.div4o hat geschrieben: die ganze Technik gehört mir, deswegen tue mich immer schwer Verleiher Preise zu verlangen.
Und genau das ist der Fehler. Ebenso wie ein so niedriges Angebot abzugeben.div4o hat geschrieben: die ganze Technik gehört mir, deswegen tue mich immer schwer Verleiher Preise zu verlangen. 250€ für einen Mietwagen für drei Tage ist absolut realistisch. Wir haben nicht viel zu fahren, daher denke ich ist es OK
ich glaube, weil ich zuverlässig bin. Definitiv kann ich nicht behaupten, dass ich "gut" bin aber mein Team ist es mit Sicherheit.Jott hat geschrieben:Wie bist du an die Imagefilm-Anfrage gekommen - weil du billig bist oder weil du gut bist?