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Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?



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div4o
Beiträge: 638

Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von div4o »

Gerade bin ich dabei ein erstes Angebot für einen etwas "hochwertigen" Imagefilm vorzubereiten und es fehlt mir schwer eine Großordnung zu finden, da ich bislang in dem Bereich eher kleine Dinge Produziert habe.

Daher würde ich euch nach Rat bitten, indem ihr euch einfach nein Angebot zeige:

Beschreibung: Pre-Production / 3 Tage Dreh / Postproduktion
Produktion:
- Konzeption / Planung und Organisation 1000€
- Redakteurin 500€
- Komparsen/Schauspieler 1200€
- Kameraman (250€ Tagesgadge 8St.) 750€
- Ton Meister (200€ Tagesgadge 8St.) 600€
- Visagist/in (200€ Tagesgadge 8St) 600€
- Transportkosten 250€
- Locaton ???

Technik:
- Kamera: 2xBlackmagic Cinema Camera 2.5K RAW 250€
- Kamerakran, Slider, Steady, Gimble 400€
- Licht 300€

Postproduktion:
- Schnitt / Sound Design 900€
- Color Grading: Davinci Resolve 11 500€
- Musik: eigen für den Film komponiert unbefristeter und uneingeschränkter Lizenz (400€ die Minute)
- (alternativ) Musiklizenz von Online-Portalen (499$ im Jahr)

- Zahlungsmodalität. 50% der Summer wird im Voraus für die Produktion in Rechnung gestellt. Weitere 50% bei der Übergabe des Films

Ebentuell paar Infos zum Auftrag selbst. Der Kunde hat mir eine vier seitige Liste mit Wünschen für den Film geschickt. Es liest sich praktisch wie ein Storyboard. Soll an verschieden Orten mit Schauspielern gedreht werden. Arbeiter von dem Unternehmen oder drehen in diesem sind nicht erwünscht. Das ganze soll eher nach Werbung aussehen als nach Imagefilm. Länge 3-4 Minuten.

Also was ich überhaupt nicht einschätzen kann, ist z.B. wie Locations in solchen Angeboten gehandelt werden. Bis jetzt bei Filmen oder anderen Produktionen bin ich halt entweder mit dem Kunden oder durch Sponsoring an welche gekommen. Aber hier? Und überhaupt übersehe ich was? Und wie geht man mit dem Konzeption um? Ich habe bereits zwei verschieden Drehbücher für den Auftrag vorbereitet. Doch soll ich sie mit senden?

Na ja auf jeden Fall bin ich für jeden Tipp sehr dankbar :)

Vielen Dank!



tehaix
Beiträge: 481

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von tehaix »

Moin,

ich habe deine von dir in der Vergangenheit vorgestellten Projekte verfolgt und war davon immer recht angetan. Meiner Meinung nach verkaufst du dich bzw. dein Team hier völlig unter Wert. Es kommt natürlich auch drauf an, für wen du drehst - Ein Theater wird kaum die gleichen Preise zahlen können wie die Industrie.

Aber von den Tagesgagen her würde ich für die meisten Posten eher mal das Doppelte ansetzen. Ich weiß jetzt nicht, was Visagisten nehmen, aber einen Kameramann im Imagefilm - hochwertiger Natur - würde ich mit 400 Euro aufwärts bezahlen. Auch der Posten Schnitt/Sound-Design ist mit 900 Euro viel zu gering besetzt. Tagesgage für den Cutter: 400 Tacken, wenn er das Sound Design ebenso macht, einfach in Tage aufrechnen (Halbtagessätze können in Ordnung sein). Redakteure werden ebenfalls wohl alle drei Tage dabei sein und sollten sich mit 500 Euro insgesamt bei Weitem nicht zufrieden geben.

Ein Posten wundert mich besonders, bei dem ich allerdings einen Tippfehler vermute: Color Grading 11 500 Euro? Wahrscheinlich eher 1 500, oder? Das ist übrigens der einzige Kostenpunkt, den ich für realistisch erachte :)

Du machst gutes Zeug. Verkauf dich nicht unter Wert!


Edit: Natürlich können Kostenpunkte wie Schauspieler und so schon passen. Kenne deine personale Besetzung nicht. Bezog sich mehr auf die Seite der Produktion. Wie man mit Konzeption umgeht, ist Erfahrungssache: Schreib dir immer auf, wie lange du am Planen bist. Also Zeiten genau notieren. Am Ende rechnest du auf, wie lange du gearbeitet hast und rechnest das dann auf das Geld um, mit dem du dich bezahlst. Dann wirst du bald herausfinden, wie viel du verlangen musst.



cybr
Beiträge: 197

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von cybr »

Die Kalkulation ist Quatsch. Das sind Senderpreise. Bei nem hochwertigen Imagefilm muss da jeder Posten mindestens das doppelte + unzählige andere Positionen die fehlen um einen Film zu erstellen.



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Jalue »

Sorry, aber diese Art von „was kann ich verlangen für…“ thread wird langsam echt zum running gag mit gefühlt wöchentlicher Wiederholungsrate. Woher soll bitte IRGENDWER wissen, was du verlangen kannst, ohne detaillierte Kenntnisse des Projekts? Du hast ja vom Kunden schon eine Art Storyboard. Basierend darauf solltest du in Absprache mit den beteiligten Gewerken eine branchenübliche Kalkulation erstellen. Dazu gehört u.a. auch die Recherche von Motivmieten, der in deiner Region üblichen Honorare, etc. Diese Kalkulation –und nur sie- kann Grundlage für dein Angebot sein. Und um die Frage vorwegzunehmen: Ja, es gibt Muster für Kalkulationen zuhauf im Netz. Der Rest ist Arbeit. Und zwar deine.



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von r.p.television »

Du sprichst von einem hochwertigen Imagefilm und gibst für die Gage des Kameramannes 250 Piepen an?
Wenn die Firma die so ein Angebot entgegen nimmt auch nur ein bisschen Ahnung von irgendwas hat dann nehmen die Dich nicht ernst. Oder sie denken Du knechtest irgendwelche Studenten und erwarten dementsprechende Qualität.

Ein guter, erfahrener Kameramann nimmt ohne Bereitstellung einer Kamera locker das doppelte. Und er wird dadurch auch nicht reich weil am Ende vom Jahr der Fiskus nochmal die Hand aufhält und er ansonsten Versicherung und allen anderen Kram davon bezahlen muss.



Jott
Beiträge: 21802

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Jott »

Und schreib nicht "Gadge" in deinem Angebot.

Hochwertig, Werbung, 3-4 Minuten, verschiedene Orte mit Schauspielern? Vielleicht 30-50.000 Euro im realen Leben, je nach Feinheiten und Locations gerne auch mehr. Um rauszukriegen, was der Kunde im Kopf hat, soll er dir Beispiele zeigen. Der hat sicher etwas im Kopf, was er mal woanders gesehen hat. Und das war eventuell richtig teuer.

Ist der Kunde wie du im Raum Leipzig? Okay, da kostet alles auf zwei Beinen nur die Hälfte oder ein Drittel verglichen zum Beispiel mit Süddeutschland. Wenn du mit 10.000 klar kommst, dann mach. Aber verwechsle nicht die One Man Show mit so was. Du kannst dich selbst ausbeuten, aber andere musst du bezahlen. Und Umsatz ist nicht Gewinn, bei weitem nicht.

Bei solchen Sachen passiert es oft, dass allein zum Beispiel ein Wetterproblem, das einen weiteren Drehtag bedingt, aus Gewinn Verlust macht. Und zwar heftig. Es gibt so viele insolvente Filmer. Pass auf, dass du dir keine blutige Nase holst.

Und wie oben geschrieben: es ist DEINE Aufgabe, den Aufwand festzustellen und zu beziffern. Du willst wissen, was fehlt? Wie wär's alleine mit Catering, Transporte, Fahrzeuge, Hotels, Versicherungen, Überstunden, KSK-Abgaben ...



phili2p
Beiträge: 193

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von phili2p »

So. Und jetzt mal von der anderen Seite gedacht. Das hochwertig von div4o ist ja in Anfürhungszeichen gesetzt und es ist sein erster Schritt in eine Welt der Porsche-fahrenden Produzenten. Immerhin: Es ist kein 5 Minuten imageclip für 1.000 Euro all inclusive.

Dennoch sollte man nicht den Fehler machen, sich zu weit unten mit der Gage und den Löhnen zu bewegen. Denn beim nächsten Mal das doppelte zu verlangen wird quasi unmöglich zu sein.

Ich hoffe, die Preise für das Team sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern vorher abgesprochen. Je nach Region kann man auch für ein kommerzielles Projekt gute Kameraleute zu günstigen Löhnen bekommen. Dennoch kommen sie eher studentisch vor, als für einen Werbedreh-erfahrenen Kameramann.

Die Frage ist: Legst Du da auch für Dich noch etwas drauf oder reichst du das Geld direkt durch?

Zudem muss man tatsächlich noch Dinge wie KSK, Versicherungen usw. mit dazurechnen.

Das Motiv kann auch etwas kosten, das muss aber nicht die Welt sein. Letztendlich kann es auch in Deinem Wohnzimmer sein, wenn es passt.
Die Recherche ist natürlich auch irgendwie mit zu verrechnen.

Es soll nach Werbung aussehen... Dann würde ich auch noch einen Setbauer / Ausstatter dazu nehmen, um das Motiv ideal zu gestalten.
Viel Licht mit diversen Folien und Fahnen.
In der Postproduktion noch ein paar tage dazu kalkulieren.

Je nach finanzieller Situation des Unternehmens kann man zwar ein 50.000er Budget hinschreiben, wird aber keinen Zuschlag bekommen. Auch dazu gehört eine Nachlese der regonalen Wirtschaftszahlen und Nachrichten.

Nur so, als Input. Ohne der Weisheit letzter Schluss.



pixler
Beiträge: 567

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von pixler »

An Technik vergessen wurde:

- Objektive
- Rig (2x)
- Stativ (2x)
- Kontrollmonitor
- Stapel an Harddisks für Master und 2x Backup (3-fache Datensicherung!)



Unbedingt mit einkalkulieren:
- diverse Kleinteile (Miete) - Aufheller, Persh, etc etc
- Unvorhergesehenes (min. 2'000 € od. min. 10% des Gesamtbudget)

2x BMD Kameras für je 3 Tage zu total 250 € ???

Transportkosten für 3 Tage nur 250 € ? = Mietpreise von Avis/Hertz heranziehen.

Bescheiss Dich nicht selber !



marwie
Beiträge: 1119

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von marwie »

Ich finde die Preise auch zu niedrig, ich würde da wesentlich höher offerieren, etwas runter gehen kannst du dann immer noch, jedoch kannst du nicht mehr mit dem Preis raufgehen.
Ausserdem würde ich mindestens noch jemand für Licht und Rigging und einen Kameraassistenten (für Focus Pulling etc.) einplanen.



div4o
Beiträge: 638

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von div4o »

Hallo Jungs, zunächst Danke für die Tipps und sorry wenn ich irgendeinen von euch mit den Preisen gequält habe. Überhaupt ich wollte, definitiv nicht direkt, dass wir uns um die Summen hier unterhalten.

Bevor ich irgendeine Zahl aufgeschrieben habe, habe ich jeden einzelnen von meinem Team angerufen, um mir seinen Preis zu nennen. Ich habe jeden darum gebeten, gut zu kalkulieren aber realistisch. Das ist dabei raus gekommen.

@cybr
mag sein, dass es "Quatsch" ist, doch wir haben leider was anders in der Praxis nicht erfahren. Bester Beispiel ist, sehr gute Freundin von mir war gerade in Köln in einer Endbewerbungsrunde bei RTL für Redakteurin/Moderatorin. Als Sie nach ihre Gehaltsvorstellung gefragt wurde, sagte sie 1.600 Netto. Hinterher hat sie mitbekommen, dass alle andere 21 Bewerber über 4.000 Netto verlangt haben. Dafür hat sie sich geschämt aber sie rechnet so wie ich, was halt man zum Leben braucht. Wir kennen was anders halt nicht.

Das Ganze ist zum Verzweifeln. Einerseits will ich brauchen ich den Auftrag. Anderseits will es genau so wenig, schlechte Schule hier machen, denn ich weiß unsere Arbeit ist mehr wert.

@pixler
die ganze Technik gehört mir, deswegen tue mich immer schwer Verleiher Preise zu verlangen. 250€ für einen Mietwagen für drei Tage ist absolut realistisch. Wir haben nicht viel zu fahren, daher denke ich ist es OK

@phili2p
Versicherungen. Im Prinzip ist jeder von und einzeln versichert. Keiner ist bei KSK und wenn jemand von den Schauspielern drin ist, kommt der Betrag eher auf seiner Rechnung aber wie ich schon gesagt habe ich bereits alle nach einer Endbetrag gefragt, wo alles drin ist.

Achhh Leute ich merke schon, dass das ganze irgendwie merkwürdig ist, wie wir rechnen. Und sicher wird es wieder so, dass X-Mal mehr Arbeit und Ehrgeiz in das Projekt stecken werde als wir tatsächlich Geld dafür bekommen aber was soll man machen. Jeder einzelne von uns liebt diesen Job und keiner kann sich vorstellen, was anders zu machen.

Ich werde definitiv das Angebot noch bearbeiten. Eine letzte Bitte hätte ich dennoch.

Seid ihr in euren Angebot auch so ausführlich, so dass jeder einzelne Punkt gelistet wird. Ich habe z.B. unter Organisation Sachen wie Catering, Requisite und ungeplante Kosten zusammengefasst

Und die Konzeption, die Beispieldrehbücher sendet ihr sie mit?



kundesbanzler
Beiträge: 760

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von kundesbanzler »

div4o hat geschrieben:Versicherungen. Im Prinzip ist jeder von einzeln versichert. Keiner bei uns ist bei KSK und wenn jemand von den Schauspieler ist, kommt der Betrag aeher auf seine Rechnung aber wie ich schon gesagt habe ich habe bereits alle nach einer Endbetrag gefragt, wo alles drin ist.
Jemine. Vielleicht solltest du dich bzgl. ein paar Dingen (Sozialgesetzgebung, Abgabepflicht) nochmal grundsätzlich informieren, bevor du Projekte dieser Größenordnung kalkulierst.

Unerfahrenheit ist die eine Sache, aber Unwissenheit wird irgendwann doch zum Problem.



pixler
Beiträge: 567

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von pixler »

Als Selbständiger hat man in der Regel keine Pensionskasse, ist also selber für Versicherung, Steuer und Vorsorge verantwortlich. Wer nur gerade für den aktuellen Finanzbedarf kalkuliert läuft irgendwann in den Hammer rein. Desshalb mit einer Tiefkalkulation tust Du Dir selber keinen Gefallen.

Ich hatte das 10 Jahre so gemacht, am Jahresende war Kontostand immer 0.-, Ersparnisse ebenfalls: 0.- Irgendwann habe ich eingesehen dass es so nicht weitergeht und habe angefangen realistisch zu kalkulieren - und oh Wunder die Kunden sind trotzdem nicht abgesprungen.

Ja ich würde in der Offerte alle Details auflisten, dann weiss der Kunde auch wesshalb es kostet.

Von Konzeptionen und Beispieldrehbüchern würde ich einfach Auszüge mitschicken.


ps. für den Dreh eine Versicherung abschliessen



marwie
Beiträge: 1119

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von marwie »

div4o hat geschrieben:
Seid ihr in euren Angebot auch so ausführlich, so dass jeder einzelne Punkt gelistet wird. Ich habe z.B. unter Organisation Sachen wie Catering, Requisite und ungeplante Kosten zusammengefasst
Ich würde sogar noch weniger ausführlich sein, denke nicht, dass es den Kunden interessiert, was genau wie viel kostet und was für Equipment du verwendest und wenn, kannst du immer noch genauer ausführen. Wenn das Equipment dir gehört, würde ich die Kosten nicht so ausführlich (wenn überhaupt) aufführen, nur wenn du etwas mieten musst.



div4o
Beiträge: 638

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von div4o »

kundesbanzler hat geschrieben:Jemine. Vielleicht solltest du dich bzgl. ein paar Dingen (Sozialgesetzgebung, Abgabepflicht) nochmal grundsätzlich informieren, bevor du Projekte dieser Größenordnung kalkulierst.
das verstehe ich jetzt nicht. Jeder von uns ist Freelancer oder sitzt in einer UG. Ich bin kein Arbeitgeber, sondern Auftragsgeber d.h. am Ende des Tages bekomme ich Rechnungen von meinem Team, die ich zu begleichen habe. Ich bin selbst als Kleinunternehmer und ich bezahle meine Krankenkasse selbst. Habe ich da etwas übersehen?

@pixler
du hast absolut recht.



kundesbanzler
Beiträge: 760

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von kundesbanzler »

div4o hat geschrieben:das verstehe ich jetzt nicht. Jeder von uns ist Freelancer oder sitzt in einer UG. Ich bin kein Arbeitgeber, sondern Auftragsgeber d.h. am Ende des Tages bekomme ich Rechnungen von meinem Team, die ich zu begleichen habe. Ich bin selbst als Kleinunternehmer und führe meine Krankenkasse und Sozialversicherung selbst. Habe ich da etwas übersehen?
Ich würde eher andersrum fragen: was hast du nicht übersehen?

Bzgl. KSK: es ist völlig egal, ob der beauftragte "Künstler" in der KSK ist, die Abgabe ist immer fällig: http://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeu ... or=1010030

Ob du in jedem Einzelfall jeweils Arbeitgeber oder Auftraggeber bist, ist keine Entscheidung die du selbst treffen kannst, sondern entscheidet die deutsche Rentenversicherung auf Basis des Sozialgesetzbuches. Zweifelsfrei sagen dass du Auftraggeber bist, kannst du erst, wenn du für jeden Auftragnehmer ein Clearing-Verfahren durchlaufen hast, was natürlich ziemlich abwegig ist, in deiner Situation.

Natürlich wird das in den allermeisten Fällen niemals zu irgendeinem Problem führen. Aber spätenstens wenn sich zb. jemand ernsthaft verletzt und sich dann keine Versicherung zuständig fühlt (Versicherungen leben davon, im Zweifelsfall nicht zu zahlen) sitzt du plötzlich ganz privat auf horenden Krankenhausrechnungen deiner scheinselbstständigen "Auftragnehmer".

Ich will dir nicht sagen, was du zu tun hast, nur mir scheint es, dass du nicht die geringste Ahnung hast, welche Formen und Höhen von Abgaben du eigentlich einkalkulieren musst und das ist für alle Seiten bedenklich.



div4o
Beiträge: 638

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von div4o »

kundesbanzler hat geschrieben: Bzgl. KSK: es ist völlig egal, ob der beauftragte "Künstler" in der KSK ist, die Abgabe ist immer fällig: http://www.kuenstlersozialkasse.de/wDeu ... or=1010030
alles klar KSK muss also drauf. Man wird aimmer auf ein besseres belehrt.
kundesbanzler hat geschrieben:Natürlich wird das in den allermeisten Fällen niemals zu irgendeinem Problem führen. Aber spätenstens wenn sich zb. jemand ernsthaft verletzt und sich dann keine Versicherung zuständig fühlt (Versicherungen leben davon, im Zweifelsfall nicht zu zahlen) sitzt du plötzlich ganz privat auf horenden Krankenhausrechnungen deiner scheinselbstständigen "Auftragnehmer".
also bei mehren Filmdrehs an die ich beteiligt war, wurde dass immer so geregelt, versteht sich im Sinne der Produktion, dass in den Verträgen immer drin stand, dass die Produktion bei Unfälle nicht haftet und jeder selbst Krankenversichert sein muss. Der Wortlauf ist nicht der selber aber du bekommst die Richtung mit. So ähnlich hatte ich vor die Situation hier auch zu lösen.

Und ja du kannst mir ruhig unterstellen, dass ich an dieser Stelle blauäugig bin, das trifft es sicher teils zu :(



tehaix
Beiträge: 481

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von tehaix »

Ja, das ist oft so geregelt. Insbesondere dann, wenn die Kosten möglichst gering gehalten werden sollen. Denn wie du schon gesagt hast: Irgendjemand findet sich immer, der den Job gern genug macht :)

Langfristig drängen sich die Medienmacher auf diese Weise leider in immer schlechtere Arbeitsbedingungen hinein. Daher ist es ja gut, dass du nochmal um Empfehlungen fragst und so schon längerfristig absehen kannst, dass manche Beträge manchmal einfach nicht reichen.



kundesbanzler
Beiträge: 760

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von kundesbanzler »

div4o hat geschrieben:also bei mehren Filmdrehs an die ich beteiligt war, wurde dass immer so geregelt, versteht sich im Sinne der Produktion, dass in den Verträgen immer drin stand, dass die Produktion bei Unfälle nicht haftet und jeder selbst Krankenversichert sein muss. Der Wortlauf ist nicht der selber aber du bekommst die Richtung mit. So ähnlich hatte ich vor die Situation hier auch zu lösen.
Du (und alle anderen auch) kannst das noch so dolle in den Vertrag schreiben, wenn das Arbeitsverhältnis aus welchem Grund auch immer als scheinselbständig eingestuft wird, ist das völlig egal, weil du gesetztlich verpflichtet bist, deinen Arbeitnehmer unfallzuversichern. Und die allermeisten Tätigkeiten am Set sind nicht als selbstständig anzusehen, darüber besteht kaum Diskussion - die Frage ist nur, ob es jemand merkt. Einfach mal diese Checkliste durchgehen: http://www.deutsche-rentenversicherung. ... _node.html

Das solltest du als Tatsache unbedingt verstehen, was du daraus für Konsequenzen ableitest ist eine andere Frage. Dir sollte einfach klar sein, dass du hier ein persönliches Risiko eingehst, ob du das machen willst oder nicht, ist nur dir selbst überlassen.

Und bevor du dein Geld in irgendwelche ominösen privatwirtschaftlichen Versicherungen pumpst, was hier alle Nase lang empfohlen wird, würde ich erstmal die Pflichtversicherungen abdecken, da hast du deutlich mehr von.



le.sas
Beiträge: 1645

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von le.sas »

Hochwertig kann das mit einem Redakteur nicht werden... es sei denn du hast dich vertippt.
Ansonsten engagier einen REGISSEUR.
Redakteure sind dumme vollidioten die überhaupt keine Ahnung vom Filmemachen haben, aber ständig reinreden wollen und denken sie machen "ganz großes Kino".



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Jalue »

In einer Hinsicht gebe ich dir Recht: Der Mann braucht einen Regisseur, vor allem aber einen erfahrenen Produktionsleiter, der dem TO ein paar Basics erklärt. Wenn er den mit in die Kalkulation schreibt, ist das ein durchlaufender Posten, sozusagen eine 'Fortbildung', die der Kunde bezahlt. Ein AL oder Set AL in der Kalkulation könnte btw auch nicht schaden.

Wenn du allerdings schreibst, Redakteure seien pauschal 'dumme Vollidioten' kann ich mir nur an den Kopf fassen, um es mal höflich zu formulieren. Sicher gibt es da bornierte Großmäuler, ich hatte das Missvergnügen, einige kennenzulernen. Aber die Kompetenten ebnen dir Wege und tragen zur Qualität bei, ob nun bei szenischen oder dokumentarischen Produktionen. Gerne würde ich dich mal sehen, großer Jungmeister, wie du parallel Texte redigierst, Themen recherchierst und noch ein paar Abnahmen durchführst, bevor du in der Konferenz das Feature eines neuen Autoren durchboxt, aber erst nachdem du zwischendurch in der BPK Nigel Farrage auf Englisch zur Haltung der UKIP in Bezug auf Target 2 Salden interviewt hast. Fallst du ehrlich meinst, du kriegst das auf einer Arschbacke locker abgeritten, dann Hut ab! Falls nicht, vielleicht erstmal nachdenken, bevor du Kollegen pauschal anpisst.



Jott
Beiträge: 21802

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Jott »

le.sas hat geschrieben: Redakteure sind dumme vollidioten die überhaupt keine Ahnung vom Filmemachen haben, aber ständig reinreden wollen und denken sie machen "ganz großes Kino".
Es gibt schon so einige, die in dieses Raster fallen. Mit Cordhose, Wollschal bei 30 Grad, Schnapsfahne am Morgen und konsequent planlos. Man kann aber auch in diesem Satz "Redakteur" durch "Regisseur" ersetzen. Pfeifen gibt es überall, und sie stechen raus, weil sie laut und wichtigtuend auftreten. Die Guten machen einfach ihren Job. Und die gibt es selbstverständlich auch. Findet man sie, ist das für jede Produktion ein Gewinn.



schaukelpirat
Beiträge: 324

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von schaukelpirat »

div4o hat geschrieben: die ganze Technik gehört mir, deswegen tue mich immer schwer Verleiher Preise zu verlangen.
Da musst du umdenken: Was, wenn dein eigenes Equipment beim Dreh eingeht? Dann musst du zumieten, und das kostet eben die handelsüblichen Tarife. Da kannst du nicht zum Kunden sagen: Sorry, es wird teurer, weil meine Kamera kaputt geworen ist.

Außerdem unterliegt dein eigenes Equipment ja auch einem Verschleiß, muss abgeschrieben und versichert werden. Das rechtfetigt schon solche Preise!
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?



r.p.television
Beiträge: 3511

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von r.p.television »

div4o hat geschrieben: die ganze Technik gehört mir, deswegen tue mich immer schwer Verleiher Preise zu verlangen. 250€ für einen Mietwagen für drei Tage ist absolut realistisch. Wir haben nicht viel zu fahren, daher denke ich ist es OK
Und genau das ist der Fehler. Ebenso wie ein so niedriges Angebot abzugeben.

Beispiel:
Du schließt einen Werksvertrag mit dem Kunden ab und aus irgendeinem Grund kommt es durch einen Ausfall Deinerseits nicht zu dem Dreh dann ist es üblicherweise in den Verträgen so geregelt dass der Kunde eine andere Firma beauftragen kann Deine Arbeit durchzuführen und Du musst die Differenz bezahlen. Wenn Du Dich also zu Dumpingpreisen anbietest dann bist Du im schlimmsten Fall richtig arm dran. Ich habe hier etliche Verträge rumliegen die genau so formuliert sind.

Wenn Du Dein Equipment in einem vernünftigen Zeitraum amortisiert haben willst musst Du Dich an den Verleiherpreisen orientieren. Wobei man bedenken muss dass viele Verleiher mit einer höheren Auslastung kalkulieren als Du. Und bei einem Ausfall Deines Equipments musst Du auch kucken wo Du eine Kamera zum leihen findest.



Adam
Beiträge: 1112

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Adam »

Ich hab das schon oft geschrieben:

Überlege Dir was ein ganz normaler Handwerker kostet. Also Automechaniker, Schreinermeister....

Je nach Region zwischen 50 und 100 die Stunde. Dazu kommen Anfahrtskosten, teils Maschinenkosten und natürlich das was der Handwerker auf seine MAterialien aufschlägt (50-150%).

Und genau das solltest Du auch verlangen.

Oder andersherum:
Welcher Handwerker baut Dir ein neues Bad und macht das 9 Stunden am Tag für 250 Euro?
Welcher Automechaniker baut Dir einen neuen Auspuff ein und wechselt die die Kuppung für 30 Euro die Stunde?



Jott
Beiträge: 21802

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Jott »

Rechne einfach so, dass du mal angemessen Geld verdienst und nicht nur die Kosten deckst. Das ist dein gutes Recht. Und auf deinem YT-Channel sieht man ja, dass du etwas kannst.

Wie bist du an die Imagefilm-Anfrage gekommen - weil du billig bist oder weil du gut bist?



div4o
Beiträge: 638

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von div4o »

Jott hat geschrieben:Wie bist du an die Imagefilm-Anfrage gekommen - weil du billig bist oder weil du gut bist?
ich glaube, weil ich zuverlässig bin. Definitiv kann ich nicht behaupten, dass ich "gut" bin aber mein Team ist es mit Sicherheit.

Ich habe bereits alle Meinungen in das neue Angebot einfließen lassen. Inkl. KSK Auflage, Versicherungen usw. Ist fast das doppelte herausgekommen.

Freitag geht es zu dem Kunden und um ehrlich zu sein, ich werde es hinter her nicht bereuen, wenn es nicht klappen sollte, denn in einer Sache hat ihr hier alle Recht. Es ist unser Beruf, den wir lieben, für den wir uns gelegentlich ein Bein oder Arm brechen aber auch für den wir gern immer wieder um 6 Uhr früh gern aufstehen und uns die Scheiße immer wieder reinziehen aber am Ende des Tages dennoch lachen :) Dieses Know-How und Leidenschaft hat sein Preis, wer er denk mit einem 4K Smartphone kann alles was wir können, dann soll er daran glauben :)



pixler
Beiträge: 567

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von pixler »

Ich wünsche Dir Good Luck und hoffentlich einen erfolgreichen und tollen Auftrag!



thsbln
Beiträge: 1662

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von thsbln »

Auch von mir danke an alle für die Infos und Dir viel Erfolg!

Berichte doch bitte mal wie es lief!
損したくないあなたはここで買おう



Paralkar
Beiträge: 1758

Re: Was in einem Angebot für Imagefilm nicht fehlen darf?

Beitrag von Paralkar »

In Zukunft Auto Mietpreise nehmen und Kilometerpauschale, auch bei eigenen Autos.

Einerseits Verschleiß und außerdem warum sollst du deinem Kunden den Gefallen tun und dein eigenes PKW nutzen ohne es zu vermieten, schlussendlich müsstest du es auch beim Verleiher so machen und sonst armotisiert sich das Auto auch niemals. - wirtschaftlich denken, es ist ein Nutzgegenstand, den man für die Arbeit und besondere Sachen anschafft.

Selbe mit eigenem Equipment, immer immer anrechnen, du musst die Investition zurückholen, sonst mach diese keinerlei Sinn

- BMPC 4k a 120€/d = 720 €
- Gimbal a 200€/d = 600 €
- Steadycam mit OP a 750 €/d = 2250€
- Slider a 100€/d = 300 €

- Licht - 300 € dafür nimmst du grad mal n bissal Kunstlicht und ne Kinoflo mit, viell. kleine HMIs statt kunstlicht, hmm könnte eng werden, besonders was ist mit Fahnen, Folien, Graffel (Gobos, Stahler, Lowboys, C-Stands, Fahnen, Rahmen)

Je nachdem brauchst du aufjedenfall noch mehr Personal
- Focuspuller
- Beleuchter
- DIT/ Data-Wrangler
ganz ganz wichtig, ganz wichtig, ein Data Wrangler, willst du 4k Raw drehen, entweder du hast zufällig 50 SSDs mit dabei, oder ein Wrangler, Notebook und 3 seperate Festplatten (3-fach Datensicherung)

- Data Wrangler a 300€/d = 900 €
- Notebook a 60€/d = 180 € (bsp. Macbook Pro Anschaffungspreis: 2100 €, davon 3% und abegrundet)
- 3 Festplatten a 10 € = 30 € (darauf kann man verzichten in der Kalk irgendwo anders unterbringen bsp.: Verbrauchsmittel)

Außerdem ist es als Unternehmen üblich, das man seine Mitarbeiter, freiberuflicher die für einen Arbeiten teils 50% teurer an den Kunden weiterverkauft als diese von der eigenen Firma verlangen, einerseits als Vermittlungspauschale, andererseits um die Summen, die man vom Kunden verlangt auch etwas sauberer aufzuteilen


Und bitte immer immer für die Post eine Max. Arbeitszeit für die Summe angeben, die inbegriffen ist im Angebot und für weitere Bearbeitungen Stundenlohn.
Was ist wenn du an nem Projekt, bei dem 900 € Schnitt berechnet ist (2 Tage also, bei nem Cutter der 400-450€ verlangt), aus 16h, dank des Kunden 45h werden. Ich hatte sowas schon öfters. Mit dem Kunden immer klar kommunizieren, wieviel was wie und wo, das und das dauert solange und kostet dementsprechend.



So ich hab jetzt mal die andern Zahlen nicht geändert, weil ich persönlich nicht so ein Peil von Kalkulationen hab, aber das weiß ich aufjedenfall



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