DaVinci (und so ziemlich jeder andere Debayer) haben als Default eine Schärfung im Entwicklungsprozess eingetragen. Wenn man die nicht raus nimmt (so wie hier), ist es natürlich schärfer. Man könnte fairer Weise das Prores auch noch nachschärfen, was mit dem Footage auch ganz gut geht :)otaku hat geschrieben:was mir aufgefallen ist, und mich etwas verwundert ist der Qualitätssprung zwischen RAW und ProRes was die Schäfte angeht.
Das die Farben unterschiedlich sind ist ja gewünscht, aber wieso ist selbst in einem herunter kompremierten Vimeo Video der Schärfe Sprung so drastisch sichtbar?
Warum aber? Dort steht ja 2,5k raw 1,8k ProRes, a.k.a. 1080p (seit FW 1.8 wohl sehr sauberes), gegenüber:CameraRick hat geschrieben:Was die Farben angeht, na ja. Bei der Kleinen fällt der Unterschied RAW/PR ja nicht so sehr auf; was er auch nicht sollte ...
Stimmt, das "Farben" überlas ich. Kleiner Rechenfehler deinerseits: Die Auflösung steigt im Quadrat, 4k wäre 4 x 2k, die Raw-Auflösung der BMCC ist 1,56 mal so hoch wie ihre ProRes-Auflösung.CameraRick hat geschrieben:Inwiefern sollte denn die Auflösung (1,25x größer) die Farben so massiv angreifen? Was genau hat es denn damit zu tun, dass Du auf einmal eine Blende mehr in den Lichtern hast, wie bei der Production Cam?
Schärfe, klar, aber Farben etc?
Hm, ich bin ein blöder Pragmatiker und habe geschaut, wie hoch ich das Material skalieren muss um auf die Auflösung zu kommen, und das ist 125%. Nun sind 200% aber auch schon wieder 4K, dennoch vierfache Größe; blöder Denkfehler, müsste natürlich heißen: Horizontale und vertikale Aufläsung sind 1,25x Größer, nicht die gesamte, dann passts :)Axel hat geschrieben: Kleiner Rechenfehler deinerseits: Die Auflösung steigt im Quadrat, 4k wäre 4 x 2k, die Raw-Auflösung der BMCC ist 1,56 mal so hoch wie ihre ProRes-Auflösung.
Ich meine es genau anders herum: ich verstehe nicht, wieso es bei der Production so stark auffällt, aber bei der Kleinen nicht. Bei der Kleinen ist es, wie ich es erwarte.Axel hat geschrieben: Trotzdem, warum "sollte" der Unterschied bei der BMCC in Bezug auf die Farben denn weniger auffallen als bei der BMPC?
die BMPC kennt wenigstens komprimiertes RAW - hier gibt sich di BMCC unwissend und schaufelt ordentlich DatenKlose hat geschrieben:Also ist bei der BMP4K prores für die Katz, somit musst du die hohen Datenraten in RAW in Kauf nehmen
Nee danke
Die Frames der BMCC sind im Durchschnitt etwa halb so groß wie die der BMPC, ist immerhin 50%iasi hat geschrieben:zumindest schenkt sich komprimiertes UHD-Raw und unkomprimiertes 2,5k-Raw nicht viel.
Am besten schreibste das mal in Deine Signatur :)Was die BMCC da an Daten produziert ist recht üppig - dagegen sind 4k einer Red fast schon handlich und klein.
Am besten schreibste das mal in Deine Signatur :)[/quote]CameraRick hat geschrieben: Was die BMCC da an Daten produziert ist recht üppig - dagegen sind 4k einer Red fast schon handlich und klein.
mimimimiiasi hat geschrieben:[.... mit ihren vielen einzelnen DNGs.
tja - da weiß man nichts mehr zu entgegnen :)Frank Glencairn hat geschrieben:mimimimiiasi hat geschrieben:[.... mit ihren vielen einzelnen DNGs.
Ich hab sie nun mal - warum also sollte ich meine Erfahrungen damit nicht teilen?eko hat geschrieben:Tja,
iasi und BMC...
ist ne eigene Geschichte,die bereits Büchereien füllt.Scheint zum Lebensinhalt geworden zu sein:-)
das ist doch Geschwätz - und zwar immer wieder dasselbe - warum kannst du eigentlich nicht mal einfach eingestehen, dass die BMCC mit ihrem unkomprimierten RAW Datenmengen produziert, die im Vergleich zu anderen RAW-Kameras (auch vom selben Hersteller) sehr groß und unhandlich sind.eko hat geschrieben:"iasi"
Naja,es klingt nicht gerade Zufriedenheit durch,wenn Du über die verschiedenen BMC's und deren "Unzulänglichkeiten" berichtest.Hattest Du Dich denn nicht vor dem Kauf darüber informiert oder hat Dir einfach der vergleichsweise günstige Preis den Kopf verdreht?
Man darf sich wundern,wie viele gut damit zurechtkommen und einfach arbeiten.
BM bietet doch mittlerweile selbst komprimiertes RAW.cantsin hat geschrieben:Die Antwort ist doch simpel. RED hat einen technisch komplexen Wavelet-Codec selbst entwickelt, um Raw-Material stark und qualitativ flexibel zu komprimieren. Durch den Codec und die ebenfalls selbstentwickelten Red Rocket-KArten war die Nachbearbeitung von Raw-Videomaterial schon vor vielen Jahren auf herkömmlichen Computern möglich.
Das war damals echtes Neuland (um mit der Bundeskanzlerin zu sprechen). In dem Codec stecken hohe R&D-Kosten, wahrscheinlich auch hohe Lizenzkosten für die Nutzung fremder Patente. Diese Kosten werden auf den Kaufpreis der Kamera umgelegt. Hinzu kommen die R&D-Kosten für die selbstentwickelten Sensoren. Da RED-Kameras in relativ kleinen Stückzahlen gefertigt werden, sind die Kameras auch dementsprechend teuer.
Blackmagic hat sich für den umgekehrten Weg entschieden. In den BM-Kameras steckt nur Technologie, die (a) BM sowieso schon entwickelt hatte (wie Field Recorder/Hyperdeck Shuttle und Resolve) oder (b) preiswert einkaufen konnte wie die Industriesensoren von CMOSIS, oder die (c) als offene Standards kostenlos verfügbar waren wie das MFT-Bajonett und eben CinemaDNG.
Das, und die hohen Stückzahlen, führt dazu, dass die BM-Kameras nur den Bruchteil einer RED kosten. Der Nachteil, den man sich damit erkauft, ist eben, dass es Technologie von der Stange ist . Maßgeschneiderte Lösungen wie der RED-Codec haben ihre Praxisvorteile, kosten aber eben auch.
von welchem Video werde ich wohl hier sprechen - in einem Thread, in dem es um ein Vergleichsvideo geht - du schreibst hier von "wirr"?cantsin hat geschrieben:Sorry, Deine Antwort hat die Logik von "nachts ist es kälter als draussen". Dass die Kompressionsmethode von Red eine völlig andere ist als die von compressed CinemaDNG ist Dir klar? Und von welchem Video sprichdt Du? Das ist doch nur noch wirres Zeug.
Nein, CinemaDNG hat keine Wavelet-Kompression. Du sitzt hier die ganze Zeit einem grundsätzlichen Missverständnis auf.iasi hat geschrieben: und die Kompressionsmethode ist so unterschiedlich nicht:
beides sind Wavelet-basierte Komprimierungen - zudem ist es auch völlig egal, wie das Brot nun gebacken wurde, denn es kommt auf den Geschmack an.
BM benutzt kein Wavelet, deshalb sind ja die Unterschiede in den Datenmengen auch so groß.iasi hat geschrieben:
und die Kompressionsmethode ist so unterschiedlich nicht:
beides sind Wavelet-basierte Komprimierungen - zudem ist es auch völlig egal, wie das Brot nun gebacken wurde, denn es kommt auf den Geschmack an.
Du teilst sie nicht, Du legst die Wurst jedem ungefragt immer und immer wieder auf den Teller, und mittlerweile ist se halt schon etwas gammelig und keiner will sie mehr haben :o)iasi hat geschrieben: Ich hab sie nun mal - warum also sollte ich meine Erfahrungen damit nicht teilen?
Ich dachte, das Forum sei dazu da.