Genau das und eine SSD (oder zwei?) an erster Stelle. Als Boot-Platte einrichten, Programme darauf und in den Programmen alle Pfade für temporäre Dateien auf die SSD umstellen. SSD ist immer gut und kann später in einen neuen Rechner übernommen werden.CLVC hat geschrieben:Mehr Arbeitsspeicher, eine SSD Festplatte, andere Grafikkarte?
Das stimmt nun mal gar nicht. Eine erste SSD im Rechner (egal ob alt oder neu) ist in jedem Fall der ganz große Bringer. OS, Programme, Auslagerungsdatei und temporäre Dateien aller Art darauf und das System läuft rund. Auch Footage kann zur Verarbeitung auf die SSD oder auf eine zweite SSD geschoben werden.dienstag_01 hat geschrieben:Eine SSD bringt erstmal überhaupt nichts, ausser das der Rechner schneller startet.
Nein, kann man nicht so einfach. Die Speicherverwaltung eines OS ist eine sehr komplexe Sache, weil sie sich mit der der Anwendungen austauscht. Wieviel Ressourcen sich ein NLE einräumt hängt z.B. auch davon ab, wie schnell das OS Arbeitsspeicher durch Auslagern freiräumen kann. Dem Rechner geht das RAM nie aus, auch weil Programme sich beschränken, wenn zu wenig da ist... und damit langsamer arbeiten.dienstag_01 hat geschrieben:Auch RAM wird eher überschätzt (kann man im Ressourcen-Monitor von Windows überprüfen)
Ich hatte das kurz gegoogelt; die GraKa ist im unteren Low-End-Bereich angesiedelt. Eine GTX 750 wäre eine bombastische Verbesserung und ist eine unverdächtige Empfehlung, weil sie auch unter Volllast wenig Strom braucht - das Netzteil kann drin bleiben.dienstag_01 hat geschrieben:...ob die vorhanden genug Leistung hat (ich kenne mich mit ATI nicht aus).
Alle Teile sind ca. 4½ Jahre alt und das System selbst ist trotz langsamer Anbindung des Arbeitsspeichers durchaus potent. Falls man 8 GB RAM hinzu stecken kann, wäre der TE mit 50 Euro über den eBay-Kleinanzeigenmarkt dabei. Mit SSD und GraKa also 250 Euro - eine Investition, die den Rechner mächtig beschleunigen wird.dienstag_01 hat geschrieben:Das heisst also, wenn du allgemein was verbessern willst, müsstest du wahrscheinlich an allen Komponenten rumschrauben.
Selbstverständlich, aber beim Zusammenschubsen von Clips bleibt es doch nicht. Dafür könnte der TE sich den NLE sparen und den MS Movie Maker hernehmen.otaku hat geschrieben:aber 8GB sind für Schnitt definitiv genug
SSD kann was bringen, aber nur, wenn CPU und GPU genügend Leistungsfähig sind und die HD der Flaschenhals ist. Bei realtime Verarbeitung von unkomprimiertem Material ist die HD natürlich der Flaschenhals, aber beim Rendern von komplexen und oder mehreren Effekten wohl selten.Bommi hat geschrieben:Das stimmt nun mal gar nicht. Eine erste SSD im Rechner (egal ob alt oder neu) ist in jedem Fall der ganz große Bringer. OS, Programme, Auslagerungsdatei und temporäre Dateien aller Art darauf und das System läuft rund. Auch Footage kann zur Verarbeitung auf die SSD oder auf eine zweite SSD geschoben werden.dienstag_01 hat geschrieben:Eine SSD bringt erstmal überhaupt nichts, ausser das der Rechner schneller startet.
Kann mich dem nur anschließen... einmal eine ssd als systemplatte und man will dafür nie wieder eine hdd hernehmen müssen.Bergspetzl hat geschrieben:Aber, sind wir uns ehrlich: eine ssd macht ungeheuer spass. Selbst wenn sie beim arbeiten nix bringt, wer hdd kennt und das erste mal 'seine' neue ssd bootet, der erkennt sein eigenes system kaum wieder. Auch eben das programme öffnen, die gesamte response in der umgebung. Auch wenns nur zum spass ist, wer einmal eine ssd verbaut hat will nicht mehr zurück. Zumindest war das damals bei mir so und ich hab meinen alten laptop sicher noch 1,5 jahre länger behalten, obwohl er mir schon etliche nerven wegen dem ewigen rumrödeln gekostet hatte...
Lol, wie alles in dieser, und allen anderen Galaxien....SSD-Festplatten sterben langsam
ist ein weitverbreiteter Glaube...es geht dabei doch nur um den Codec indem mir die Vorschau etc. angezeigt wird oder?
Ich auch. Bitte berichte hier kurz, nachdem du ausreichend getestet hast.CLVC hat geschrieben:Bin gespannt auf das verbesserte System.