Ja, nur die Broadcaster wollen ja eigentlich mehr als die TV-Geräte Industrie denn den Fernsehanstalten kommt es ja darauf an, eine bessere Bildqualität zu liefern, also höhere Dynamik, grösserer Farbraum usw.otaku hat geschrieben:ja aber das währe doch wirklich super. Die die ein tolles Bild haben wollen kaufen sich irgend einen grabbel HD Monitor für 50euro, und die denen irgend eine Horror Qualität lieb ist geben hat 2000 euro für den neuesten 16k Fernseher aus. Und je mehr Geld man zahlt desto schlechter wird die Qualität.
Finde ich super.
Damit hast du vollkommen recht, viele meiner liebsten Filme wurden sogar auf 16mm gedreht und erst für das Kino auf 35 aufgeblasen. Die sehen teils umwerfend gut aus.Frank Glencairn hat geschrieben:Im Spielfilmbereich ist Schärfe schon bei 2k ein Problem, das für gewöhnlich mit Diffusionsfiltern und Optiken aus den 70er/80er Jahren bekämpft wird, oder mit weichzeichnen in der Post, und das nicht nur bei 40jährigen Darstellern.
Ich kann diesen Schärfenfetisch hier einfach nicht nachvollziehen.
na ja - also ein 135/T1.3 kenne ich von Hasselblad nicht.otaku hat geschrieben:Hasselblad hat eine 6x6cm Negativ Grösse. Die Diagonale ist laut Pythagoras
entsprechend grösser als 6,5cm. Ich verstehe das Problem nicht.
Was mich allerdings schon etwas verwundert ist, die Hasselblad Optiken sind natürlich sehr gut, aber sie sind ja gemessen an den Master- und Ultraprimes in einer Preisklasse das man sie fast als Billig Optiken bezeichnen möchte. Wahren also entweder die ganzen Jahre die Film Optiken einfach nur Grundlos mit völlig überzogenen Preisen ausgestattet, oder kommt, falls der Zusammenhang mal jemandem auffällt von Arri dann die Ansage, das mit so einem grossen Sensor ja jeder Schrott funktioniert.
Da bin ich sehr gespannt.
Aber ich vermute wie werden einfach den creativen Weg gehen und die Hasselblad Optiken 10 mal so teuer machen, dann sind sie ja wieder genau so gut wie die Master- und Ultraprimes ;-)
Vergleiche sind eben immer schwierig - geringe Stückzahlen + abgestimmte Sets + hohe Lichtstärke ergeben eben sehr hohe Preise ... zumal, wenn Kunden diese auch bezahlen ...otaku hat geschrieben:eine 1.3 Portrait Optik, oder 1.3 Tele, aus welcher Richtung man das jetzt auch betrachtet, wird es für eine 65mm Kamera auch nie geben, weil du 4 Personen brauchen würdest um die Linse zu bewegen.
ja da magst du recht haben. Ein Hasselblad Objektiv ist zwar selten und in geringen Stückzahlen produziert, aber eine Film Linse ist zweifelsfrei eine noch viel kleine Stückzahl.iasi hat geschrieben:Vergleiche sind eben immer schwierig - geringe Stückzahlen + abgestimmte Sets + hohe Lichtstärke ergeben eben sehr hohe Preise ... zumal, wenn Kunden diese auch bezahlen ...otaku hat geschrieben:eine 1.3 Portrait Optik, oder 1.3 Tele, aus welcher Richtung man das jetzt auch betrachtet, wird es für eine 65mm Kamera auch nie geben, weil du 4 Personen brauchen würdest um die Linse zu bewegen.
Apple verdient auch dehalb so viel und gut, weil die Apple-Kunden bereit sind, mehr zu bezahlen - 25% Rendite schaffen nur wenige Hardwareproduzenten.
Genau das machen sie auch.otaku hat geschrieben:
Aber ich vermute wie werden einfach den creativen Weg gehen und die Hasselblad Optiken 10 mal so teuer machen, dann sind sie ja wieder genau so gut wie die Master- und Ultraprimes ;-)
Habe eben erfahren, daß Arri für die 65mm sogar extra ein größeres PL-Mount erfunden hat - die umgebauten Blad Linsen haben das entsprechend auch, möglicherweise bedeutet das Änderungen im Auflagemaß.WoWu hat geschrieben: Was mir bei dieser Kamera noch nicht so ganz klar ist, ist die Frage, was für Objektive sie denn dafür einsetzen.
Irgendwo war die Rede von Hasselblad Objektiven, aber die Kamera hat ja einen ganz andern Bildkreis und deckt horizontal ja nur rd. 44mm ab. Was ist denn mit den restlichen 9mm ?
Weiss da einer was ?
"incredible landscapes" ... oho - das hört man gern ...Wuchthelm hat geschrieben:Der von mir hoch geschätzte DoP Emmanuel Lubezki (Gravity, Birdman, Tree Of Life) wird wohl der Erste sein der die Alexa 65 in einem offiziellem Film einsetzen wird. Laut "The Hollywood Reporter" hat er bereits eins der ersten Modelle von ARRI Rental bekommen und testet fröhlich das begehrte Teil. Laut seiner Aussage ist das Ding fantastisch und wird alles revolutionieren.
http://www.hollywoodreporter.com/behind ... ant-773966
Grüsse, Stephan von Starshine Pictures
http://www.definitionmagazine.com/journ ... xa-65.htmlTo a packed audience of cinematographers and other industry figures, ARRI Rental also showed several short reels that had been shot with the ALEXA 65, including one by cinematographer Greig Fraser (Zero Dark Thirty, Foxcatcher), who is attached to the upcoming untitled Star Wars project.
Die H-Linie von Hasselblad/Fuji ist ursprünglich als 6x4.5 Mittelformat eingeführt worden und ich gehe schwer davon aus, dass alle Objektive für das Format ausgelegt sind.WoWu hat geschrieben:Es geht ja auch ein bisschen um die Haptik und um die Anordnung der Linsengruppen, denn bei Foto spielt (z.B.) Lens-Breathing sicher keine Rolle, aber im Film schon. Auch die Drehwinkel von Fotoobjektiven sind ja nun wirklich nicht zu gebrauchen.
Es ist also anzunehmen, dass sie zwar die Linsen verwenden, aber das Gehäuses ziemlich umgestalten.
Edit: Mit der Auflösung, das hat sich aufgeklärt.
Es gibt auch eine H5D 60C. Die hat einen grösseren Sensor und das passt exakt mit dem ARRI Sensor. Danach dürften die Linsen 166/2 Lines machen.
Also perfekt passen.