Da hast du recht bzw. ist es vom Szenenbild ja wirklich eine Anspielung auf American Beauty. Im Original sowie bei uns. Da ich jeden Monat auch immer ein ein Bild für eine unabhängige Kulturzeitschrift kreiere, bei der wir größtenteils bekannte Bilder parodieren, hat das auch ganz gut gepasst (falls es interessiert: Hier noch eine kleine Auswahl).raketenforscher hat geschrieben:[...]Zuerst dachte ich es ist eine Parodie auf american beauty, so rein vom Eingangsbild her.
Da muss ich natürlich zustimmen. Die Flasche sollte sich wortwörtlich keiner als Lebensweisheit einverleiben. Aber auch beim Konsumrausch bzw. gewissen Satussymbolen wie die Tasche sollte mensch vorsichtig sein. Vllt. ist es aber auch nur ein Ausdruck unser gesellschaftlichen Verhältnisse und kann zum Nachdenken anregen - auch wenn ich mir das nicht anmaßen möchte.Skeptiker hat geschrieben:[...]Wenn ich auch nicht fürs allgemeine Besäufnis plädieren will ;-)
Danke für die Aufmerksamkeit. Die Asynchronität besteht wirklich und ist wie gesagt zum Teil dadurch entstanden, dass der Protagonist den Text vorher noch nicht kannte und so beim Dreh immer nur einzelne Fetzen wirklich synchron mitgesungen hat. Zusätzlich wurden in der Endfassung des Liedes auch noch 2 Wörter ausgetauscht. Deshalb hatte ich große Schwierigkeiten beim Schnitt ein ausgewogenes Verhältnis hinzubekommen. Als Beispiel: Die anderen Leute kommen dazu und stoßen die Flaschen mit dem Liedersänger zusammen, dieser vergisst dann aber den Text, ich muss in die Nahe schneiden, damit die Bewegung vollständig wird, doch haben sie hier nicht am selben Punkt angestoßen und so musste ich den Clip verschieben. Ergebnis: unsynchron. Leider.Beim Schnitt kurz nach 40 Sekunden, 'Zum Kaffee', hört man das 'Z' schlecht und irgendwie ist der Ton nicht synchron zum Bild.
Ganz am Ende irritierte mich der schwarze Zacken rechts oben beim Ausblenden (wurde vielleicht ein Logo abgedeckt?)!
Darüber kann man sich natürlich streiten. Geschmack wird auch weniger durch Ästhetik als vielmehr durch den moralischen Aspekt definiert. Für uns war es jedenfalls genau diese Beklopptheit, die uns dazu bewog einen Sonntag lieber etwas "verrücktes" zu machen als überhaupt nichts. Kästner sagt es z.B. ganz treffend: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."Frank B. hat geschrieben:Oh..., das tut so weh...Vor allem das Original.
Muss man sowas Beklopptem überhaupt was entgegen setzen?