Na ja, wenn man die Verhältnisse von Abbildungsgrösse und Entfernung einfach mal aus der Skala abgelesen hätte, hätte man sich viele Worte erspart.
Aber das ist das Problem von Leuten, die am Schärfe-Einstellring der Kamera "die Unschärfe abstellen" und keine Schärfe meinen, die der eigentliche Fokus der Fotografie ist, sondern eigentlich die Fehlleistungen des Systems zur Kunst erheben, dann aber, wie es in dem Artikel so schön heisst, es sinnlos ist, darüber zu reden,
... unless a complete framework is sketched within which the comparison takes place.
Insofern war der ganze Versuch, die wirkliche Frage auf die Brennweite zu rduzieren, schon falsch.
Reduziert man die (harte und genau zu definierende) Frage auf: "Tiefenschärfenabhängigkeit von der Brennweite" so ist das sehr schnell zu beantworten, wenn auch das Ergebnis anders geartet ist, als nach der Frage: was ist das hübschere "Erscheinungsbild der Hintergrundunschärfe".
Aber seis drum.
So oder so hat er beide Antworten bekommen.