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Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite



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Jost
Beiträge: 2052

Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

Liebe Forum-Gemeinde, dies ist mein erster Post und ich hoffe auf Eure Unterstützung. Um mich vorzustellen: Ich filme leidenschaftlich gern Wassersport. Vom Land aus.
Als Kamera verwende ich mittlerweile eine Nikon D5200, das Objektiv ist ein Sigma-Zoom - das 150 - 500. Meinst filme ich mit 300-450mm. Insgesamt 2,6 Kilo Gewicht.
Mein Problem: Ich bekomme einfach keine stabile Verbindung zwischen Objektiv-Fuß und Stativ.
Den Kamera-Trageriemen habe ich bereits entfernt. Bei Wind brachte der flatternde Riemen Unruhe ins Bild.

Allein das Auslösen sorgt schon für Bewegung im Bild.
Beim Anfahren und Richtungsänderungen habe ich außerdem das Gefühl, als reagiere die Kamera/Objektiv-Kombo mit Verzögerung auf die Bewegung des Führungshebels. So, als wäre etwas lose (ist natürlich nichts lose).

Mein Stativ samt Kopf:
Stativ: Benro A3573F
Segmente: 3
Höhe(mm): 440-1915
Packmaß(mm): 865
Gewicht(kg): 4,16
Belastbarkeit(kg): 6,00

Enthalten im Kit ist der Videokopf
Benro S6:
Basis-Durchmesser: 60mm
Gewich: 1,50 KG
Last: bis 6,0 Kg
~180-Euro-Klasse

Die Benro-Schnellwechselplatte ist 92mm lang und 50mm breit.

Ich dachte eigentlich, das sei alles gut dimensioniert.

Brauch ich eine Benro LS280 Objektivschiene? Die 190 Euro dafür lassen mein Herz bluten (nicht Acra-Swiss kompatibel).

Oder bin ich mit Benro auf dem Holzweg? Alles verkaufen? Brauch ich massiveres Gerät?



phili2p
Beiträge: 193

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von phili2p »

Ich vermute die Ursache tatsächlich zuerst im Stativ, auch wenn ich es nicht kenne. Aber das Amazonbild zeigt eine Mittelsäule - und die ist nicht so stabil, was bei langen Brennweiten stark zu erkennen sein wird.

Und ob der Videokopf sich für die langen Brennweiten eignet, also sich feinfühlig bewegen lässt oder durch andrere Federn an Deine Kamera anpassen lässt, kann ich Dir nicht sagen.

Bevor Du jetzt Dein Konto für Stativ überstrapazierst, kannst Du ja mal versuchen mit richtig viel Gewicht die unausweichlichen Bewegung des Stativs zu vermeiden.

Und eventuell mal ein Stativ beim Verleih holen und mit Deinem Equipment testen. Ist besser, als im Netz Erfahrungsberichte zu lesen.

Eine Objektivstütze kann etwas bringen, allerdings eher eine Entlastung des Objektivanschlusses.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Bis zu 500 mm an Crop 1,5 - also 750 mm KB-Äquivalent - ist schon mächtig lang. Billige Camcorder mit ihren zigfachen Zoom-Faktoren schaffen zwar ähnliche Tele-Wirkungen, aber deren Nutzer sind wahrscheinlich nicht so anspruchsvoll.

Da hätte ich auch an erster Stelle mal das Stativ im Verdacht. Es ist zwar nicht super-leicht, aber eine Einzel-Holm-Konstruktion aus Aluminium mit Mittelsäule und darüberliegender Mini-Nivellierung. Das sind alles nicht gerade Anzeichen für Schwingungsarmut und Steifigkeit.
Die Verbindung von Kopf und Stativschelle mag auch was ausmachen, aber da liegt bestimmt nicht die größte Schwachstelle. So eine Stützschiene könnte am Ende das i-Tüpfelchen sein, wenn Du alle anderen Probleme ausgemerzt hast. Und bis dahin hast Du wahrscheinlich so viel Geld für Stativ und Kopf hingeblättert, dass Du über den Preis der Schiene nur noch lachen kannst... ;)

Also meine Vermutung der Ursachen wäre: Stativ, Kopf, Verbindung zur Kamera - und zwar in dieser Reihenfolge.
Jost hat geschrieben: Brauch ich eine Benro LS280 Objektivschiene? Die 190 Euro dafür lassen mein Herz bluten (nicht Acra-Swiss kompatibel).
Sei froh, dass es nicht Arca-Swiss-kompatibel ist. Es gibt kaum Videoneiger mit Arca-Swiss-Aufnahme - und wirklich große und stabile schon gleich gar nicht.
Die Benro-Schiene ist laut Beschreibung jedoch kompatibel zu den kleineren Manfrotto- und Sachtler-Köpfen. Das ergibt Sinn, finde ich.
Brauch ich massiveres Gerät?
Könnte durchaus sein. Wobei mir jetzt kein einfaches Verfahren einfällt, um das auszutesten.
Irgendein Standard-Stativset (z. B. Sachtler ACE) würde Dir auch nicht helfen. Es müsste schon auf Deinen Zweck zugeschnitten sein.
Falls Du das Stativ nicht allzu weit tragen und/oder im Flugzeug transportieren musst, käme z. B. ein Berlebach UNI mit Nivellier-Halbschale in Betracht; die sind schwer, aber in Sachen Schwingungsstabilität super. Was den Kopf angeht, müsste man dann weiterschauen.
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eko

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von eko »

Jost hat geschrieben: Beim Anfahren und Richtungsänderungen habe ich außerdem das Gefühl, als reagiere die Kamera/Objektiv-Kombo mit Verzögerung auf die Bewegung des Führungshebels. So, als wäre etwas lose (ist natürlich nichts lose).




Hast Du den Stabilisator an der Optik eingeschaltet,der sollte aus sein.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

Es fehlen wohl noch einige Informationen.

Die Mittelsäule brauche ich nicht, die bleibt immer komplett drin. Das Stativ wird auch nicht komplett ausgezogen. 15 Zentimeter vom dünnsten Auszug bleiben eigentlich ebenfalls immer drin. Die Nikon hat ein 3-Zoll-Schwenkdisplay. Knapp unter Brusthöhe kann ich damit am Besten arbeiten.

Und die Objektiv-Stabilisierung schalte ich natürlich immer aus. Daran liegt es auch nicht.


Hatte zuvor das Velbon DV-7000 mit dem PH-368-Kopf. Von den Ausstattungsnachteilen, fehlende Nivellierplattform und kein Gegengewichtsausgleich, funktionierte die Kombo mit einer kleinen Sony-Cam besser. Mit dem Gewicht der Sigma/Nikon-Kombo war der Kopf allerdings überfordert war. Es ruckelte mitunter wie mit einem 30-Euro-Stativ. Der Kopf war allerdings schon betagt.

Kann es Denn wirklich sein, dass beim Benro die fehlende Mittelspinne und die vorhandene Mittelsäule, die aber nicht genutzt wird, so stark das Ergebnis verschlechtern?

Das Berlebach Uni hab ich mir mal angeguckt: 9 Kilo wenigstens mit Kopf und 99 cm Packhöhe. Gewicht wäre mir egal, aber ich fliege damit - außerdem würde ich einen neue Koffer benötigen.
Dagegen sind die 190 Euro für die Benro-Schiene tatsächlich ein Geschenk.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Jost hat geschrieben: Kann es Denn wirklich sein, dass beim Benro die fehlende Mittelspinne und die vorhandene Mittelsäule, die aber nicht genutzt wird, so stark das Ergebnis verschlechtern?
Fehlende Mittelspinne ist es bestimmt nicht, aber das Mittelsäulen-Dings macht schon was auch - auch weil der Kopf dann nicht ganz runter geht, sondern ein Stück oberhalb der Stativschulter steht.

Im Fotografie-Bereich gibt es das Beispiel mit bestimmten 055er-Stativen von Manfrotto, die eine umlegbare Mittelsäule haben. Für die bieten Fremdhersteller Umrüstsätze an, um die Mittelsäule auszubauen und den Kopf direkt auf die Schulter zu montieren - und das verbessert in der Tat sichtbar das Schwingungsverhalten (ob und wann das für die praktische Fotografie von Bedeutung ist, ist eine andere Frage).

Da bei Deinem Stativ der Kopf noch höher sitzt und die Konstruktion noch komplizierter ist, hat sie bestimmt einen Einfluss. Aber auch die Stativbeine als solche spielen eine Rolle; Einzelholme sind nun mal nicht besonders verwindungssteif.

Der S6-Kopf wäre die nächste Baustelle. In einem Review habe ich gelesen, dass man die horizontale Dämpfung, anders als die vertikale, nicht regeln kann. Das macht mich etwas stutzig. Sogar am billigen Velbon PH-368 kann man die Dämpfung in beiden Richtungen einstellen. Wie fühlt sich die fixe Schwenkdämpfung denn an? Ist sie wenigstens stramm?

Letztlich ist es unmöglich, per "Ferndiagnose" festzustellen, was in diesem Fall die entscheidende Schwachstelle ist. Man müsste Stück für Stück gegen andere Komponenten austauschen, um den Bösewicht zu finden.
Gewicht wäre mir egal, aber ich fliege damit - außerdem würde ich einen neue Koffer benötigen.
Dann kannst Du Berlebach streichen - außer vielleicht die kleineren Report-Modelle, die aber nicht ganz so wackelfrei sind wie die Uni-Modelle (und bei den UNIs gibt es übrigens auch welche, die kleiner als 99 cm und leichter als 9 kg sind).
Mitnahme im Reisekoffer wäre eher ein Fall für Carbon - aber leider wird es dann gleich richtig teuer.
So ins Blaue hinein Geld ausgeben würde ich an Deiner Stelle ohnehin nicht, solange die Fehlerursache nicht gefunden ist.

Hast Du die Möglichkeit, bei jemand anders aus Deinem Bekanntenkreis mal ein größeres/besseres Videostativ zu testen?
Oder gibt es in Deiner Umgebung irgendwo einen Profi-Stativhändler (so einen, der Firmen wie Sachtler, Vinten und Cartoni vorrätig hat)?
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wp
Beiträge: 807

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von wp »

vorweg, ich kenne das stativ nicht, möchte mich aber den anderen stimmen anschließen, die vermuten, dass deine kombi um einiges zu leicht für das 'Bigma' ist (heißt ja nicht ohne Grund so).

Generell kann man leider die Gewichtsangaben der Hersteller locker durch zwo teilen; kommen dann noch extreme Superteles ins Spiel, dann noch mal durch zwei oder drei... leider.
Wie scharf werden denn deine Fotos?

Brusthöhe dürfte um einiges zu hoch sein. am besten überhaupt kein Auszug, gar nichts. Nimm einen Klappstuhl mit oder setz' dich auf einen Pelikoffer o.ä.
Vermutlich verspürst du wenig Neigung, das Ding mittels Häringen und Spanngurten ordentlich abzuspannen...

Weil das alles schon gesagt wurde: Hast du schon mal versucht, mittels AE o.ä. das Footage nachträglich zu stabilisieren?
Manchmal bewirkt das wahre Wunder - 4-7% Stabilisierung, 2-3% Zoom und auf einmal ist die Welt wieder schön.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken. Ich bin es aus anderen Foren nicht gewohnt, dass so vorsichtig und nachdenklich geantwortet wird.

Ja, Foto. Mache ich natürlich von diesem Stativ aus auch. Es ist ein Triopo B-3 als Kugelkopf.
http://www.traumflieger.de/desktop/ball ... p#triopob3

Massives Ding, das ich bei Bedarf gegen den S6 tausche. Dann tausche ich auch die D5200 gegen eine schnellere Nikon D300 mit Akku-Pack zur Beschleunigung aus.
Aber beim Wellenreiten liegt die Belichtungszeit immer bei Minimum 1/1000 Sekunde. Brauche das Stativ ausschließlich für die Voreinstellung auf den Punkt, an dem die Surfer in die Welle einsteigen. Das klappt allerbestens.
Freihändig dauert das Suchen mit dem Supertele nach dem Surfer im Meer einfach zu lange.

Darum tu` ich mich auch so schwer, vom Benro Abschied zu nehmen. Passt beides drauf - Videokopf und Kugelkopf.

Ich werde eurem Rat folgen: Bin im DSLR-Forum. Werde die Vogel-Fotografierer bitten, zum Stammtisch in der nächsten Woche mal ihre Stative mitzubringen.
Sollte dann der Fehler nicht behoben sein, vielen Dank für Nennung der mutmaßlichen S6-Schwachstelle, werde ich Benro bitten, den S6-Kopf mal zu überprüfen. Habe noch Garantie.

Wenn Ihr gestattet, werde ich über den Fortgang berichten.

Besten Dank für den kompetenten Rat. Sehr schönes Forum hier.



Bergspetzl
Beiträge: 1492

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Bergspetzl »

Wenn es um filmen gehen soll, und du willst mit 750mm ruhig schwenken, dann wirst du nicht um die ca. 1mio. € teure Profistative umher kommen. Ansonsten solle mir bitte kurz wer aufzeigen, was ich seit Jahren falsch mache, und warum es diese Mega Stativ-Hämmer gibt.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Jost hat geschrieben: Darum tu` ich mich auch so schwer, vom Benro Abschied zu nehmen. Passt beides drauf - Videokopf und Kugelkopf.
Das lässt sich auch mit größeren Videostativen lösen. Für Halbschalen-Stative gibt es Adapter-Halbkugeln, auf die man dann beliebige Flatbase-Köpfe montieren kann. Wenn Du einen Videoneiger mit Halbkugel hast und den Kugelkopf mit Halbkugel-Adapter dran, kannst Du die Köpfe mindestens so schnell tauschen wie bisher.
Werde die Vogel-Fotografierer bitten, zum Stammtisch in der nächsten Woche mal ihre Stative mitzubringen.
Sehr gute Idee! Optimal wäre, wenn Du die Möglichkeit hättest, sowohl Deinen Kopf auf einem anderen/besseren Stativ zu testen als auch einen anderen/besseren Kopf auf Deinem Stativ (müsste natürlich ein Kopf mit Flatbase sein).
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beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Vielleicht auch noch interessant, so als generelle Diskussion über die Grenzen "leichter" Videostative:
http://forum.slashcam.de/ruckfedern-am- ... 10337.html
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camworks
Beiträge: 1902

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von camworks »

Jost hat geschrieben:Allein das Auslösen sorgt schon für Bewegung im Bild.
Beim Anfahren und Richtungsänderungen habe ich außerdem das Gefühl, als reagiere die Kamera/Objektiv-Kombo mit Verzögerung auf die Bewegung des Führungshebels.
Ich würde Deine Bewegungen mal von der Kamera entkoppeln. Heißt: Fernbedienung verwenden. Ich gehe davon aus, dass diese auch im Videomodus funktioniert. Dann hast Du schonmal den Anfang und das Ende ruhig, Zooms kann man in der Regel auch mit der Fernbedienung machen, nur schwenken muss man noch selbst.
ciao, Arndt.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

camworks hat geschrieben:
Beim Anfahren und Richtungsänderungen habe ich außerdem das Gefühl, als reagiere die Kamera/Objektiv-Kombo mit Verzögerung auf die Bewegung des Führungshebels.
Ich würde Deine Bewegungen mal von der Kamera entkoppeln. Heißt: Fernbedienung verwenden. Ich gehe davon aus, dass diese auch im Videomodus funktioniert. Dann hast Du schonmal den Anfang und das Ende ruhig, Zooms kann man in der Regel auch mit der Fernbedienung machen, nur schwenken muss man noch selbst.
[/quote]

Das Lanc-System für Sony und Panasonic. Gibt es aber nicht für Nikon. Hätte ich gerne. Aber nicht kompatibel.
Ich habe gleich ein mehrfaches Problem. Für Mikro-Four-Third endet die Brennweite bei 600mm (KB), also 550 mm nutzbar. Das reicht nicht.

Bei den Vollformat-Sensoren liege ich mit dem neuen Tamron zwar bei 600mm. Aber das ist Mindestlänge. Nicht richtig toll.

Kameras mit APS-C-Sensoren, die den 1,5 Crop mitbringen, werden hingegen im professionellen Bereich zurzeit nicht mehr richtig weiterentwickelt. Alles nur semiprofessionell - darum auch kein Lanc-System. Zum Heulen.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Lanc lohnt nur, wenn man damit zoomen kann. Für Start/Stop sehe ich keinen Sinn drin; auf das Bisschen Wackeln am Anfang und Ende kommt es doch nicht an, oder? Das schneidet man doch eh weg.
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Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

beiti hat geschrieben:
Jost hat geschrieben: Darum tu` ich mich auch so schwer, vom Benro Abschied zu nehmen. Passt beides drauf - Videokopf und Kugelkopf.
Das lässt sich auch mit größeren Videostativen lösen.
Für Halbschalen-Stative gibt es Adapter-Halbkugeln, auf die man dann beliebige Flatbase-Köpfe montieren kann. Wenn Du einen Videoneiger mit Halbkugel hast und den Kugelkopf mit Halbkugel-Adapter dran, kannst Du die Köpfe mindestens so schnell tauschen wie bisher.
Wollte eigentlich nicht basteln. Ich glaube zwar fest daran, dass man heute grundsätzlich für den fünffachen Preis nicht mehr die fünffache Leistung bekommt. Das war früher vielleicht mal so. Aber solche Adapter treiben im professionellen Segment den Preis gewaltig nach oben.
Vielleicht bin ich aber nur zu geizig.
Werde die Vogel-Fotografierer bitten, zum Stammtisch in der nächsten Woche mal ihre Stative mitzubringen.
Sehr gute Idee! Optimal wäre, wenn Du die Möglichkeit hättest, sowohl Deinen Kopf auf einem anderen/besseren Stativ zu testen als auch einen anderen/besseren Kopf auf Deinem Stativ (müsste natürlich ein Kopf mit Flatbase sein).
Unser DSLR-Forum-Stammtisch ist eher traditionell aufgestellt. Stative - wahrscheinlich kein Problem. Anderer Videokopf? Was ist ein Videokopf?
Liegt nicht am Geld, ist eher das Desinteresse, mit dem Fotoapparat filmen zu wollen. Ist schließlich auch mühselig. Autofokus funktioniert nicht richtig. Nachbearbeitung ist kompliziert etc.
Werde erstmal ein anderes Stativ ausprobieren und dann mal bei uns in der 38er Video-Provinz nach einem Laden suchen, in dem ich einen anderen Kopf testen kann.



eko

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von eko »

@Jost:

Für Mikro-Four-Third endet die Brennweite bei 600mm (KB), also 550 mm nutzbar......



Wie ist das gemeint?

Wenn Du Panasonic-MFT-Kameras nutzt (GH2/3/4) dann hast Du die Möglichkeit mit der hervorragenden EX-Tele- Funktion zu arbeiten,das bringt nochmal eine ca 2,4fache Brennweiten-Verlängerung,bei G6/GH3 GH4 sogar mit 50P.
Aus meinem 100/300er Zoom wird so ein Supertele jenseits von 1000mm KB, mit AF und Stabilisator.
Und eine Remote-Buchse für Start-Stop bzw AF gibts auch:-)


Also wenn das für einen richtigen Stativtest noch immer nicht genug ist:-))
Zuletzt geändert von eko am Fr 05 Sep, 2014 22:49, insgesamt 1-mal geändert.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

beiti hat geschrieben:Lanc lohnt nur, wenn man damit zoomen kann. Für Start/Stop sehe ich keinen Sinn drin; auf das Bisschen Wackeln am Anfang und Ende kommt es doch nicht an, oder? Das schneidet man doch eh weg.

Da hast Du völlig recht. Beim Wellenreiten weiß man aber nie genau: Bekommt der Surfer die Welle oder nicht. Wenn man erhöht steht, und in das Wellental hinein filmt, kann man das sehr gut abschätzen und die Aufnahme frühzeitig starten

Meist steht man jedoch am Strand. Man sieht erst im letzten Augenblick, ob überhaupt ein Surfer die Welle anpaddelt. Der sogenannte Take-Off ist spektakulär. Den kann man leider nicht einfach wegschneiden. Ein Lanc-System wäre für mich in diesem Fall eine große Hilfe. Zumal ich nicht zoome.

Bei der Nikon ist nämlich auch noch der Video-Auslöse-Knopf auf der rechten Kameraseite angebracht. Zum Starten der Aufnahme muss man mit der linken Hand über die Kamera greifen.
Hatte versucht, den Führungshebel auf der linken Seite des Videokopfs zu montieren, um mit der rechten Hand die Aufnahme einfacher starten zu können.

Blöderweise muss dann der Führungshebel mit der linken Hand auch bedient werden. Als Rechtshänder fiel mir das schwer.
Hatte es auch mit W-Lan-Steuerung per Handy versucht. Mal geht´s, mal nicht. Und die Befestigung des Handys muss am Führungsarm erfolgen. Mal hält´s, mal nicht. Großer Mist das alles. Es erfordert viel Enthusiasmus.
Zuletzt geändert von Jost am Fr 05 Sep, 2014 23:19, insgesamt 2-mal geändert.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

eko hat geschrieben:@Jost:

Für Mikro-Four-Third endet die Brennweite bei 600mm (KB), also 550 mm nutzbar......



Wie ist das gemeint?

Wenn Du Panasonic-MFT-Kameras nutzt (GH2/3/4) dann hast Du die Möglichkeit mit der hervorragenden EX-Tele- Funktion zu arbeiten,das bringt nochmal eine ca 2,4fache Brennweiten-Verlängerung,bei G6/GH3 GH4 sogar mit 50P.
Aus meinem 100/300er Zoom wird so ein Supertele jenseits von 1000mm KB, mit AF und Stabilisator.
Und eine Remote-Buchse für Start-Stop bzw AF gibts auch:-)


Also wenn das für einen richtigen Stativtest noch immer nicht genug ist:-))

Aus Enttäuschung hatte ich tatsächlich ganz lange Zeit erwogen, Nikon nach 25 Jahren die Gefolgschaft aufzukündigen, das ganze Kram einfach zu verkaufen und auf die GH4 umzusteigen. Ich weiß es zwar nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass Du recht hast und dann das Stativ-Problem mit einem Schlag beseitigt wäre.

Abgehalten davon hat mich nur der kleine Sensor der GH4 und mein grundsätzliches Misstrauen gegenüber der elektronischen Vergrößerung des Bildes in der Kamera. Der von Dir angesprochene 2,4 Crop.
Lanc geht mit der GH4. Start und Stop auf jeden Fall. Laut DXO-Marks ist aber das 100-300-Objektiv nicht der Brüller. Es am oberen Ende der Brennweite betreiben zu müssen, ist - wie bei allen Zooms - auf keinen Fall eine gute Idee.
Wenn es ein längeres Supertele für MFT geben würde, das darf ich Dir versichern, wäre ich längst auf die GH4 umgestiegen.

Vielleicht ist der Umstieg aber tatsächlich der Königsweg. Warte jetzt den Stativtest beim DSLR-Forum ab.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Jost hat geschrieben: Abgehalten davon hat mich nur der kleine Sensor
Wieso brauchst Du für Surf-Videos einen großen Sensor? Sowas verwendet man doch hauptsächlich dann, wenn man szenisch filmen und "Filmlook" erzielen will.
Wäre ein Camcorder nicht viel praktischer für sowas? Der ist genau für sowas gemacht. Zum Beispiel ein Canon HF-G30 hat schon von Haus aus einen Zoombereich bis 576 mm (KB-Äquiv.), und dann gibt es noch den Konverter TL-H58, der ihn um den Faktor 1,5 verlängert. (Von Sony und Panasonic gibt es vermutlich ähnliche Modelle; da kenne ich mich weniger aus.) Lanc incl. feinfühlig steuerbarer Motorzoom wäre da überhaupt kein Problem.
Man sieht erst im letzten Augenblick, ob überhaupt ein Surfer die Welle anpaddelt.
Dann wäre die Pre-Recording-Funktion eines Camcorders (d. h. man kriegt auch ein paar Sekunden drauf, die stattgefunden haben, bevor man den Rec-Knopf gedrückt hat) genau das Richtige für Dich.
Unser DSLR-Forum-Stammtisch ist eher traditionell aufgestellt. Stative - wahrscheinlich kein Problem. Anderer Videokopf? Was ist ein Videokopf?
Liegt nicht am Geld, ist eher das Desinteresse, mit dem Fotoapparat filmen zu wollen.
Viele Vogel- und Flugzeugfotografen verwenden Videoköpfe auch zum Fotografieren, weil man damit fliegende Objekte leichter mit langer Brennweite verfolgen kann als mit einem Kugelkopf oder Foto-Neiger.
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Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

Die Krux ist, dass alle halbwegs guten Cams mit 12fach Zoom enden. Wie die Canon, die eine sehr gute Cam sein soll. Knappe 600mm reichen aber nicht. Mehr geht dann nur mit den Einsteiger-Cams. Deren Dynamik ist aber grottenschlecht.
Habe eine Sony rumliegen, - auch 12fach Zoom - zu kurz - wenn man deren Bild mit Sony Vegas vegrößert, sieht man den Sensor durchscheinen.
Eine Samsung habe ich auch. Brennweite reicht dicke - aber das Bild wirkt dann fast schwarz-weiß.

PS: Habe Deinen Einwurf, dass der S6-Kopf sich horizontal nicht einstellen lassen soll, nicht vergessen. Straff habe ich ihn nicht wirklich in Erinnerung. Werde Samstag testen. Eventuell liegt es wirklich daran.



beiti
Beiträge: 5151

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von beiti »

Jost hat geschrieben:Die Krux ist, dass alle halbwegs guten Cams mit 12fach Zoom enden. Wie die Canon, die eine sehr gute Cam sein soll.
Nein, die hat 20-fachen Zoom (sonst käme sie erst gar nicht auf 576 mm KB-Äquiv.). Mit dem Konverter TL-H58 - zu dessen Qualität im Zusammenhang mit dem HF-G30 ich leider nichts sagen kann - sind es dann schon 864 mm KB.
Aber generell hast Du natürlich recht, dass hochwertige Camcorder mit richtig langen Brennweiten schwer zu finden sind.
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TaoTao
Beiträge: 839

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von TaoTao »

Eine GH4 wäre in diesem Fall ideal. So viel kleiner ist der Sensor auch nicht(immer die gleiche Leier)..Freistellen beim Wassersport? Brauch man nicht. Mehr Lichtstärke ja wohl auch nicht.



eko

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von eko »

Jost hat geschrieben:
eko hat geschrieben:@Jost:

Für Mikro-Four-Third endet die Brennweite bei 600mm (KB), also 550 mm nutzbar......



Wie ist das gemeint?

Wenn Du Panasonic-MFT-Kameras nutzt (GH2/3/4) dann hast Du die Möglichkeit mit der hervorragenden EX-Tele- Funktion zu arbeiten,das bringt nochmal eine ca 2,4fache Brennweiten-Verlängerung,bei G6/GH3 GH4 sogar mit 50P.
Aus meinem 100/300er Zoom wird so ein Supertele jenseits von 1000mm KB, mit AF und Stabilisator.
Und eine Remote-Buchse für Start-Stop bzw AF gibts auch:-)


Also wenn das für einen richtigen Stativtest noch immer nicht genug ist:-))

Aus Enttäuschung hatte ich tatsächlich ganz lange Zeit erwogen, Nikon nach 25 Jahren die Gefolgschaft aufzukündigen, das ganze Kram einfach zu verkaufen und auf die GH4 umzusteigen. Ich weiß es zwar nicht, bin mir aber ziemlich sicher, dass Du recht hast und dann das Stativ-Problem mit einem Schlag beseitigt wäre.

Abgehalten davon hat mich nur der kleine Sensor der GH4 und mein grundsätzliches Misstrauen gegenüber der elektronischen Vergrößerung des Bildes in der Kamera. Der von Dir angesprochene 2,4 Crop.
Lanc geht mit der GH4. Start und Stop auf jeden Fall. Laut DXO-Marks ist aber das 100-300-Objektiv nicht der Brüller. Es am oberen Ende der Brennweite betreiben zu müssen, ist - wie bei allen Zooms - auf keinen Fall eine gute Idee.
Wenn es ein längeres Supertele für MFT geben würde, das darf ich Dir versichern, wäre ich längst auf die GH4 umgestiegen.

Vielleicht ist der Umstieg aber tatsächlich der Königsweg. Warte jetzt den Stativtest beim DSLR-Forum ab.

Du irrst,wenn Du glaubst das EX-Tele der Panas sei eine elektronische Vergrößerung, so wie es das an vielen Kameras gibt (und wirklich nicht brauchbar ist).
EX-Tele ist ein Full-HD Ausschnitt (1920/1080) aus dem Sensor und deshalb mindestens gleich gut wie das ohnehin sehr gut scalierte Bild dieser Kameras.
Wegen des 100/300er Zooms mach Dir mal keine Sorgen und vergiss diese Tests im Netz.Ich verwende dieses Teil schon 2 Jahre,bei Videoaufnahmen kommst Du sicher nicht an dessen Grenzen.

Die Remote-Lösung bietet auch AF,bei leichtem Andrücken an der Fernsteuerung wird fokussiert,danach erst ausgelöst.(Remotekabel DMW-RS1)

Aber ich will hier nicht Pana -missionarisch tätig sein,zudem müßtest Du schauen ob Du mit einen elektronischen Sucherbild klarkommst.

Dein Stativ-Problem bliebe wegen der langen Brennweiten natürlich weiterhin bestehen.

Den bereits weiter oben im Thread angeführten Rat, Dein Stativ am Einsatzort ordentlich zu beschweren kann ich nur wiederholen.Das Ding wird dadurch wesentlich steifer und verdreht/verwindet sich nicht mehr so stark.
Der Wind am Strand wird ein Problem darstellen,bei der Länge Deiner Einheit Kamera-ausgefahrenens Zoom haben Windböen so richtig schöne Angriffspunkte.Dann die ausladende Sonnenblende abzunehmen, bewirkt auch schon einiges und wenn es die Möglichkeit eines Windschattens gibt,wäre es natürlich optimal.


Nachtrag:

Hier gibt es Erfahrungswerte mit vielen Bildbeispielen von Usern des Pana-Zooms (Einloggen erforderlich zum Betrachten der Bilder)

http://www.systemkamera-forum.de/topic/ ... 100-300mm/
Zuletzt geändert von eko am Sa 06 Sep, 2014 08:20, insgesamt 2-mal geändert.



schaukelpirat
Beiträge: 324

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von schaukelpirat »

Bei diesen Brennweiten würde ich keine allzu große Hoffnungen in eine Neujustierung/Reparatur des Videokopfes setzen. Denn selbst (m)ein Sachtler Video 20 würde in diesem extremen Telebereich sichtbar wackeln.
Da hilft wohl wirklich nur eine entkoppelte (Funk-)Fernbedienung, um die Aufnahme zu starten.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?



Jott
Beiträge: 21802

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jott »

Yep. Zum erschütterungsfreien Filmen mit extremem Tele braucht's eigentlich die ganz dicken und teuren Stative und Köpfe (also Preis ab Mitte 4-stellig aufwärts). Und das Ganze muss sandsackbeschwert auf absolut festem Untergrund stehen. Optik mit Stabilizer hilft auch.



Jost
Beiträge: 2052

Re: Unruhe im Bild bei Video mit langer Brennweite

Beitrag von Jost »

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal. Hatte jetzt wieder einmal zwei Wochen am Stück filmen können und habe Eure Anregungen einfließen lassen.

Es ist tatsächlich so, dass die Justage des Kamera/Objektiv-Sets auf dem Benro-Kopf eine wichtige Rolle spielt. Passt die Lage von Anfang an nicht richtig, dreht man anschließend an Hebeln, die das Bewegen des ganzen Sets unharmonisch machen. Dem Austarieren hatte ich zuvor nicht die gebührende Aufmerksamkeit geschenkt.

Das Beschweren des Stativs per Rucksack ist bei heftigen Wind kontraproduktiv. Der Rucksack fängt an zu Schlagen und bringt weitere Unruhe ins Bild. Auch ein etwa 15 Kilo schwerer Stein in einer Plastiktüte brachte keine Besserung. Die Oberfläche der Tüte war zu groß. Der Stein begann zu pendeln. Ginge wohl nur mit einem Netz, oder einem Gewicht, das ganz dicht am Stativ-Haken befestigt wird. Hatte weder das eine noch das andere. Ohne Rucksack, ohne Tüte ging es bei heftigem Wind besser.

Der Sigma-Bildstabilisator beruhigte das Videobild sichtbar. Das Zuschalten, hatte ich vorher nie gemacht, war hilfreich.

Das Sigma 150-500 ist ein Fehlgriff. Weil es nicht innen fokussiert, wird es mit zunehmender Brennweite immer länger. Dadurch vergrößert sich seine Fläche, und gleichzeitig wird der Hebel länger, wenn Wind auf dem Objektiv liegt. Weniger Wind, weniger Probleme. Je kürzer das Zoom-Objektiv (innenfokussiert, Telekonverter), desto besser. Nicht in den Griff zu bekommen ist mit diesem Objektiv, dass sich mit veränderter Zoomlänge auch der Schwerpunkt wieder verlagert und darum die Kombi neue austariert werden muss.

Die Wackelei durch das Drücken des Video-Auslösers an der Nikon habe ich technisch nicht in den Griff bekommen. Habe dann früher ausgelöst und das Verwackelte weggeschnitten.

Die größte Fehlerquelle lag im handwerklichen Geschick. Ich hatte die Zeit unterschätzt, die der Umstieg von einem kleinen, leichten Camcorder auf die große, bleischwere DSLR/Supertele-Kombi verlangt.



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