Cornycoco
Beiträge: 5

DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Cornycoco »

Hallo zusammen,

zuallerst Mal finde ich es super stark, wie hier gestandene Filmer und Kamera-Profis Einsteigern immer wieder helfen, nicht selbstverständlich und echt ne geile Sache. Habe mich ein wenig durch das Forum gestöbert, mit Freunden gesprochen und auch schon Mal beim Fachhändler Infos eingeholt bin aber immer noch unentschlossen und hoffe nun hier die finale Hilfe zu bekommen.

Ich bin selbst TV-Redakteur, kenne mich mit DSLRs, DSLMs allerdings nicht so gut aus, eher mit Schulter-XD-Kameras, Sony-EX usw., drehe da auch gelegentlich selber. Bin was das Know-how anbetrifft also irgendwie zwischen den Stühlen zwischen Anfänger und Profi. Damit das nicht so bleibt, möchte ich meinen Horizont was Kameras anbetrifft erweitern und mir gerne eine DSLR oder DSLM zulegen.

Da ich keine Spiegelreflex-Kamera besitze und auch mal gerne privat ein paar nette Fotos machen möchte, suche ich eine Kamera, die für den privaten Gebraucht solide Fotos macht, aber in Sachen Video auch für mich beruflich einsetzbar ist.

Mein Budget liegt so bei ca. max 700€.

Hoch im Kurs stehen gerade die Cannon 700D und die GH2. Wechselobjektive oder anderes Zubehör besitze ich weder zu dem einen, noch dem anderen Hersteller.

Zu welcher Kamera würdet ihr mir raten?

Wie gesagt, ich bin Spiegelreflex-Anfänger und würde mir gerne eine Kamera kaufen mit der ich "einfach" einsteigen kann.

Vielen Dank im Voraus

Stefan



jk86
Beiträge: 186

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von jk86 »

Über die Kamera würde ich mir weniger Gedanken machen als über die Objektive. Die sind nämlich der teurere Teil der Ausstattung.
Darum rate ich zu einer nicht superaktuellen Kamera, z.B. der Canon 600 D oder der Nikon D5100. Die gibt es zwischen 400 und 500 €, damit hast du auch noch Luft für ein oder zwei Einsteiger-Zoomobjektive, die zwar nicht der Knaller, aber solide Einstiegsware sind. Ich denke hier an die Marken Tamron und Sigma. Eventuell auch mal beim Fotografen nach Gebrauchtware fragen, im Bereich 18-200mm, auch Flohmärkte und Haushaltsauflösungen sind immer wieder ergiebige Quellen wo ich schon einige Schnäppchen gemacht habe. Die Canon 600 und Nikon D5100 gibt's auch als Kit mit Tamron oder Sigma Objektiv für unter (oder um die) 700 €.

Eine GH 2 würde ich mir persönlich nicht kaufen, wegen des kleineren Sensors. Aber wenn du auf weniger Schärfentiefe stehst als bei APS-C, muss das nicht falsch sein.



beiti
Beiträge: 5151

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von beiti »

Cornycoco hat geschrieben: Ich bin selbst TV-Redakteur, kenne mich mit DSLRs, DSLMs allerdings nicht so gut aus, eher mit Schulter-XD-Kameras, Sony-EX usw., drehe da auch gelegentlich selber.
Ist Dir klar, wo der grundlegende Unterschied zwischen den Dir bekannten Camcordern und einer "Großsensor"-Kamera ist, v. a. was das Schärfe-Verhalten und die damit verbundenen Arbeitsweisen angeht?
aber in Sachen Video auch für mich beruflich einsetzbar ist.
Kannst Du "beruflich einsetzbar" näher definieren? Welche Art Filme willst Du damit drehen? Bist Du allein oder im Team? Welche Rolle spielt der Ton?

Und ganz wichtig: Was ist das Ziel der Filme? Sollen sie im Fernsehen gesendet werden? (Da gibt es alle möglichen technischen Vorschriften, die mehr oder weniger streng gehandhabt werden. Aber auf jeden Fall muss es in Europa ein 50-Hz-kompatibles Format sein.)
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Cornycoco
Beiträge: 5

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Cornycoco »

Natürlich ist mir klar, dass die Bedienung einer Großsensor-Kamera unterschiedlich ist, aber genau das möchte ich mir ja aneigenen und mich reinfuchsen. Über die 600D habe ich ehrlich gesagt nicht viel Gutes gelesen.

Zum beruflichen Einsatz: Das ist ein perspektivische Geschichte zuallerst möchte ich die Kamera und das System erstmal näher kennenlernen und ausprobieren. Ich habe allerdings einige Freunde, die ebenfalls eine Canon besitzen und könnte mir von denen auch andere Objektive leihen.



beiti
Beiträge: 5151

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von beiti »

Schwer zu sagen, wie sich Video bei den Canon-DSLRs entwickelt, also ob Canon mit künftigen Modellen wieder qualitativ aufholt. Auch die Frage, welche Bedeutung künftig das EOS-M-System hat, wäre interessant.
Ganz generell ist es ja eher bescheuert, Video ausgerechnet mit einer Spiegelreflexkamera zu drehen, deren Wesenselement - der Spiegel - beim Filmen bloß im Weg ist. ;) Die Zukunft liegt klar bei den spiegellosen Systemen.
Eine weitere Überlegung ist, welche Frameraten die Kameras zulassen. Wenn das Material jetzt oder in Zukunft auch für Fernsehzwecke im nicht-fiktiven Bereich verwendet wird (und sei es nur ergänzend als Zweitkamera), würde ich auf jeden Fall eine Kamera mit 50p- oder 50i-Fähigkeit wählen. Da hat Canon noch große Schwächen; die können zwar 720/50p, aber mit deutlichen Qualitätsabstrichen. 1080/50p oder wenigstens 1080/50i (heute das Standardformat für Fernsehmaterial) können Canon-DSLRs überhaupt nicht.

Wenn ich heute in ein System neu einsteigen müsste und den Schwerpunkt Video hätte, würde ich zu Panasonic greifen. Das sieht im Augenblick am vielversprechendsten aus und bietet die beste Videofunktionalität "ab Werk", ohne dass man zwingend noch alles mögliche Zubehör um die Kamera herumbauen müsste. Die FourThirds-Sensorgröße ist ein guter Kompromiss für viele Zwecke: Man kann mit entsprechenden Objektiven freistellen, aber man kriegt bei Bedarf auch noch genug Schärfentiefe zusammen.
Wenn das Budget für die GH4 nicht reicht, würde ich die GH3 nehmen; sollte als junge Gebrauchte oder Ausstellungsstück noch unter 700 € zu kriegen sein.
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eko

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von eko »

sehe ich ebenso wie mein Vorposter,bei einem Budget von ca.700,- machst Du auch mit einer GH2 (ca.300€) und ein,zwei Objektiven (oder dem 14-140-Zoom) absolut nichts falsch.Sie kann zwar kein 1080/50P aber 24P, 25P und 50i.Das beste Ergebnis hast Du mit 24P
Die Canon-EF-Objektive Deiner Freunde kannst Du allerdings dabei nicht wirklich gebrauchen.



cantsin
Beiträge: 14145

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von cantsin »

Alle Canon APS-C-Kameras ab der 7D bzw. 550D bis hin zu den neuesten Modellen haben dasselbe Videobild. Es gibt da überhaupt keine Qualitätsunterschiede beim Bild, nur beim Bedienkomfort (wie z.B. durch Klappdisplays ab der 600D). Ich würde beim Kauf nur darauf achten, dass Magic Lantern in der stabilen Version drauf läuft - nicht wegen der Raw-Aufnahme, die auf den APS-C-Canons sowieso kaum vernünftig nutzbar ist, sondern wegen des erhöhten Bedienkomforts durch Zebra, Peaking und Live-Fokuslupe. Auch wenn Du Magic Lantern am Anfang noch nicht nutzt, solltest Du auf jeden Fall die Option mitnehmen.

Im Zweifelsfall würde ich 'ne gebrauchte 550D, 600D oder 650D kaufen, wenn es die irgendwo günstig gäbe, am besten bei einem Fotohändler mit Garantie. Als Immerdrauf-Objektiv würde ich ein Sigma 30mm/1.4 empfehlen. Das Sigma ist auch in der alten Ausführung ausgezeichnet und preiswert auf dem Gebrauchtmarkt. Hier ist jemand extrem kreativ mit der Kombination von 550D und Sigma 30mm. (D.h.: auch extrem kreativ im Umgang mit den bildqualitativen Beschränkungen der Kamera.)

Bei Panasonic ist mittlerweile die G6 der GH2 aus einer Reihe von Gründen vorzuziehen: Die GH2 ist die vorletzte Gerätegeneration, und langsam werden die (teuren) Originalakkus knapp. Bei 3rd-Party-Akkus gibt's keine Restlaufanzeige und deshalb bei leerem Akku plötzliches Ausschalten der Kamera mit Verlust der letzten Aufnahme. Ausserdem hat die G6 Fokus Peaking, einen deutlich verbesserten Codec (der Hacks überflüssig macht) und (gegenüber der leicht grünstichigen GH2) verbesserte Farbwiedergabe. Vorteil der GH2 ist nur noch, dass man durch ptool-Hack die 30-Minuten-Aufnahmebegrenzung ausschalten und die Kamera zwischen PAL und NTSC umschalten kann.

Ich würde mir Videos im Netz ansehen, die mit den jeweiligen Kameras gemacht wurden, und dann nach subjektivem Geschmack entscheiden.

Kurz gesagt sind die Vorteile von Canon der APS-C/Super 35-Sensor, die bessere Fotoqualität, subjektiv schönere/"organischere" und durch Nutzerprofile konfigurierbaren Farben und der insgesamt günstigere Systempreis (wenn man Objektive, Akkus etc. mitrechnet), sensorbedingt gute Lowlight-Eigenschaften auch bei höheren ISOs, der Nachteil starkes Aliasing, Moiree/Falschfarben und ein sehr weiches Bild, das real deutlich unter 1080p auflöst, das Fehlen eines elektronischen Suchers und deutlich schlechtere Qualität der eingebauten Mikrofone und Tonaufzeichnung als bei den Panasonics.

Die Vorteile der Panasonics sind ein deutlich höher aufgelöstes, saubereres bzw. weitgehend Moiree/Aliasing/Artefakt-freies Bild, elektronischer Sucher, bessere Tonqualität sowie die Möglichkeit, fast alle Objektive von Spiegelreflex bis zu obskuren russischen Kinokameras zu adaptieren, die Nachteile subjektiv fahlere/videoartiger wirkende, Farben (Geschmackssache!) ohne hochladbare Farbprofile, kleinerer Sensor (obgleich der Unterschied zu APS-C kleiner ist als oft gedacht), der über ISO 400 stark rauscht, und ein insgesamt höherer Systempreis (inkl. Objektive und Akkus). Empfehlenswerte Immerdrauf-Objektive sind das Panasonic 20mm/1.7, das Olympus 25mm/1.8 oder, wenn man das Geld hat, Voigtländer oder SLR Magic 25mm/0.95.

EDIT: Für den Anfang brauchst Du ausser der Kamera, einem Objektiv, Speicherkarte und Akkus vor allem einen ND-Filter, um bei Tageslicht mit der empfohlenen Verschlusszeit von 1/50 (bei 24/25 fps) drehen zu können. Hier lohnt sich die Investition in einen guten Vario-ND-Filter wie den Genus Eclipse oder Heliopan, den ich im Mass 77mm oder 82mm kaufen würde und dann mit Step-Up-Ringen (im Komplett-Universalset für ca. 15 Euro von Amazon oder Ebay) ans Filtergewinde Deines Objektivs anpassen. Ausserdem noch ein Stativ. Als Bruststativ ist die Klemme von Cowboy Studios für ca. 30 Euro von Amazon/Ebay ungeschlagen und besser als jedes DSLR-Rig. Leider gibt's kaum preiswerte, wirklich standfeste Dreibeinstative mit guten Videoköpfen, die ruckelfreie Schwenks ermöglichen. Hier würde ich im Zweifelsfall erstmal zu einem 70er-/80er-Jahre-Metallstativ vom Flohmarkt greifen - immer noch besser als der Hama-Plastikschrott von Mediamarkt & Co. - und bei mit der Zeit gestiegenen Ansprüchen in ein Manfrotto-Videostativ oder Sachtler ACE investieren.
Zuletzt geändert von cantsin am So 31 Aug, 2014 14:31, insgesamt 1-mal geändert.



eko

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von eko »

Zum angesprochenen Akku der GH2 ist zu sagen,daß die allerneueste Panasonic (FZ1000) wieder den selben Energiespender hat (DMW-BLC12) also von Engpass kann man nicht sprechen:-)



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von nachtaktiv »

Cornycoco hat geschrieben:
Zum beruflichen Einsatz: Das ist ein perspektivische Geschichte zuallerst möchte ich die Kamera und das System erstmal näher kennenlernen und ausprobieren. Ich habe allerdings einige Freunde, die ebenfalls eine Canon besitzen und könnte mir von denen auch andere Objektive leihen.

HÄ ?

gehts noch n bissl ungenauer ? sag uns doch mal einfach, WO und für welche zwecke die eingesetzt werden soll ...

events, landschaft und natur, architektur, musikvideo, reportage, kurzfilme ...

dann könnte man das feld schon mal eingrenzen. bevor sich nach 5 seiten diskussion heraus stellt, das man mal wieder völlig über das ziel hinaus ODER am thema vorbei geschossen is ...
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



Cornycoco
Beiträge: 5

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Cornycoco »

Vielen Dank für die Hilfen. Der Kollege obendrüber hat mir sehr weiter geholfen, toll!!

Dieses Rumgemaule, gehts noch unkonkreter usw... kannst du bei ner anderen Frage machen, hier nicht.

Danke an den Rest der Antwortgeber



cantsin
Beiträge: 14145

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von cantsin »

Der Vollständigkeit halber noch die zwei Kinofilme, die komplett mit der GH2 gedreht wurden: Upstream Color und Musgo.

Slashcam-Kollege kichiku / Chris Caliman hat früher viel Dokumentarisches mit der Canon 7D und dem Sigma u.a. fürs ZDF gedreht, darunter dieses beeindruckende Video.

Die o.g. Beispiele zeigen so ziemlich das Beste, was man aus diesen Kameras herausholen kann. Man muss sich schon im Klaren sein, dass man das als Einsteiger oder Amateur i.d.R. so nicht schafft (genauso, wie man auf dem Klavier zuhause nicht so gut spielen wird wie ein Virtuose). Hinzu kommt auch, dass die meisten Profis/Dokumentaristen/Low Budget-Filmer heute weniger als noch vor ein paar Jahren mit DSLRs, sondern mit Großsensor-Videokameras wie z.B. der Canon C-Serie, der Sony FS-Serie und z.T. auch Blackmagic arbeiten.



Cornycoco
Beiträge: 5

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Cornycoco »

Könnte jetzt die EOS 700d gebraucht, bis März 2016 noch Garantie, für 480 € bekommen...



Jan
Beiträge: 10027

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Jan »

Wenn keine Garantieverlängerung mit erworben wurde, kann die Garantie nicht bis 2016 sein, weil Canon nur ein Jahr Garantie vergibt. Gewährleistung sind natürlich zwei Jahre EU Recht, dort hat aber der ein oder andere Canon Nutzer mit seiner 13 Monaten defekten Canon wegen der Beweislastumkehr schon die Reparatur mit- oder allein bezahlt.

480 € für das gebrauchte Gehäuse wären teuer, für das Kit mit 18-55 STM - naja. Kein Schnäppchen für eine fünf Monate alte Kamera, aber kann man machen denke ich bei sehr gutem Zustand.

Ich möchte die Canon jetzt nicht ausreden, würde aber gern auf die Nachteile die Cantsin aufgezählt hat, hinweisen.

Grundsätzlich ist der damals boomende DSLR Filmer Markt jetzt nahezu tot, der Trend geht weg davon. Das erkennt man auch an Filmern wie eben Kichiku, der vor Jahren noch mit EOS DSLR Modellen gearbeitet hat.

Nikon will zwar angreifen, kommt aber nach meiner Erkenntnis zu spät. Canon war über einige Jahre erfolgreich, besonders wenn ich mich an meine ersten EOS 5 D MK II Videos erinnere, die EOS 550 / 600 waren auch recht beliebt.

Aktuell sind Systemkameras vorn, Sony bringt mit der A 5100 eine Kamera, die nicht dieses bildfehlerverseuchte und weiche Bild haben wird wie eine Canon. Panasonic ist im Moment auch ganz klar dabei, Olympus will angeblich angreifen, diese Woche neu vorgestellte Modelle (PL 7) machen aber nicht den Eindruck der Besserung.


VG
Jan



jk86
Beiträge: 186

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von jk86 »

Cornycoco hat geschrieben:Dieses Rumgemaule, gehts noch unkonkreter usw... kannst du bei ner anderen Frage machen, hier nicht.
Der Kollege hat aber gar nicht so unrecht mit seiner Frage, was du denn konkret machen willst. Denn danach richtet sich auch die Frage, ob du z.B. besondere Objektive brauchst (Makro, Tilt-Shift, mehr als 200mm...) ob ein APS-C Sensor sinnvoll wäre oder was kleineres, ob die Objektive besonders lichtstark sein sollen etc.

Was meinen Post angeht, das war nur eine klassische Empfehlung für Einsteiger, die eben noch nicht wissen, wo's fotografisch oder videografisch hingehen soll. Die darum eine Grundausstattung brauchen, mit der sie eine gewisse Lehrzeit hinter sich bringen können, bis die Erkenntnis (und das nötige Kleingeld) da ist, worauf sie sich spezialisieren wollen.

Ach ja, ich werfe nochmal ein populäres Thema in den Raum... Tonaufnahme mit DSLR. Diese haben weder XLR noch Vorverstärker, die wirklich brauchbar wären. Manche haben nicht mal einen Kopfhöreranschluss.



gunman
Beiträge: 1403

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von gunman »

eko hat geschrieben:Zum angesprochenen Akku der GH2 ist zu sagen,daß die allerneueste Panasonic (FZ1000) wieder den selben Energiespender hat (DMW-BLC12) also von Engpass kann man nicht sprechen:-)
Das ist gut zu wissen, Danke für deine Info !!
Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker



Jan
Beiträge: 10027

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Jan »

Hallo,


den Kopfhöreranschluss haben sogar sehr wenige aktuelle Modelle bis 1200 €. Bei Nikon die D 7100, bei Canon geht es erst mit der EOS 5 D MK III los, ganz weit über der Preisklasse. Bei vielen Systemkameras fehlt der auch.

Nachtaktiv hat aber bei speziellen Filmen auch nicht ganz unrecht, dass man je nach Anwendung bestimmte Modelle weniger oder mehr empfehlen kann. Will man zb eine enorm große optische Brennweite (Beispiel: Tieraufnahmen oder Surferaufnahmen) für recht wenig Geld, dann liegt man am viel gescholtenen Nikon 1 System richtig. Sucht man eine Kamera für extreme Weitwinkelaufnahmen, dann wird das bei einer Vollformat richtig teuer, bei anderen Systemen kosten diese Objektive deutlich weniger.


VG
Jan
Zuletzt geändert von Jan am So 31 Aug, 2014 19:01, insgesamt 1-mal geändert.



gunman
Beiträge: 1403

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von gunman »

Cornycoco hat geschrieben:Vielen Dank für die Hilfen. Der Kollege obendrüber hat mir sehr weiter geholfen, toll!!

Dieses Rumgemaule, gehts noch unkonkreter usw... kannst du bei ner anderen Frage machen, hier nicht.

Danke an den Rest der Antwortgeber
Hallo,

Also langsam langsam, Du bist neu hier im Forum und mit dem Umgangston wahrscheinlich noch nicht so vertraut. Hier wird nicht "rumgesülzt" und wenn die Anfragen nicht wirklich aussagekräftig sind, gibts schnell was auf die Mütze.
Mach dir nicht zuviel daraus und bleibe hier, es gibt kein anderes Forum wo so Klartext geredet wird, auch wenn es manchmal auch etwas "daneben" ist.
Was mich nicht umbringt macht mich nur stärker



nachtaktiv
Beiträge: 3169

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von nachtaktiv »

thx - dem is nix mehr hinzuzufügen.
Die Ignore Funktion ist ein Segen <3



Benutzername
Beiträge: 2535

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Benutzername »

ich habe selbst die canon 600d und bin wahrscheinlich zu blöd, sie richtig zu benutzen, aber dafür schreibe ich die besten drehbücher der welt.

bei mir sehen die filme, die ich mit der 600d drehe, immer mist aus. hier aber mal ein paar clips von leuten, die mit einer canon 600d umgehen können. ich selber würde sie mir nicht mehr kaufen. lehrgeld bezahlt. würde noch warten und hoffen, dass panasonic die g7 rausbringt. sonlange würde ich mir eine kamera von familie oder freunden leihen.

am ende des films werden die objektive aufgezählt, womit die 600d bestückt wurde:


mit kit objektiv gedreht:
Ihr seht mich vielleicht, ´nen toten Rottweiler Gassi führen, im Park, ohne Kopf, aber mit Nietenhalsband, wie ich ihn anschreie, weil das Mistvieh nicht zu bellen aufhören will.



Cornycoco
Beiträge: 5

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von Cornycoco »

Ja, der Markt ist einfach so riesig, kann mich da nur schwer entscheiden...
Hab jetzt die Möglichkeit über nen Kollegen die 650D mit Kit-Objektiv, kaum genutzt, von Januar zu bekommen und müsste nur 400€ zahlen.



jk86
Beiträge: 186

Re: DSLR/ DSLM - Anfänger sucht Beratung

Beitrag von jk86 »

Dann nimm die doch, noch ein Stativ dazu, Wechselakku, Tasche, Speicherkarten, vielleicht ein Rode Mikro oder ein zweites Objektiv, und fertig ist die Lauge.



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