Da gibt's nur eine Antwort: Du musst in der Praxis testen, mit welcher der beiden Lösungen - Final Cut Pro X oder Premiere - Du besser arbeiten kannst und danach Deine Systementscheidung treffen. Die Frage von Mac oder Windows ist demgegenüber sekundär bzw. abgeleitet. Sie würde sich ohnehin nur stellen, wenn Du Dich für Premiere entscheidest. (Und selbst in letzterem Fall wahrscheinlich von "fachfremden" Faktoren geleitet werden: Wenn Du eine reine Premiere-Schnittmaschine einrichtest, ist ein Windows-PC fürs Geld deutlich leistungsfähiger; wenn aber auf dem Rechner noch andere Dinge getan werden, könnte es für Dich wiederum Gründe für einen Mac geben.)TonBild hat geschrieben:Zur Zeit verwende ich Final Cut 7 und Premiere Pro CS5. Die Software müsste ich also bei beiden Alternativen neu kaufen. Wobei Final Cut wesentlich preiswerter ist.
Nächstes Jahr soll eine 4 K Kamera (welche steht noch nicht fest) angeschafft werden.
Wichtig wäre mir ein zuverlässig arbeitendes System.
Quatsch. Keiner hat Bock auf Atari. Ist was für Popper und Oberschleimer. Commodore ist obergeil!Schleichmichel hat geschrieben:Es wird bei dieser Frage womöglich mal wieder zugehen wie damals in den 80ern auf dem Schulhof zwischen Commodore- und Atari-Fans...
Das ist ja jetzt...Jahrzehnte später...sowieso offiziell anerkannt :DDrushba hat geschrieben:Quatsch. Keiner hat Bock auf Atari. Ist was für Popper und Oberschleimer. Commodore ist obergeil!
Warte noch bis zum ersten Quartal 2015 neue Macs kommen ..TonBild hat geschrieben:Zur Zeit verwende ich Final Cut 7 und Premiere Pro CS5. Die Software müsste ich also bei beiden Alternativen neu kaufen. Wobei Final Cut wesentlich preiswerter ist.
Nächstes Jahr soll eine 4 K Kamera (welche steht noch nicht fest) angeschafft werden.
Wichtig wäre mir ein zuverlässig arbeitendes System.
Ja, Dein Eindruck geht schon in die richtige Richtung. Einfache Farbkorrektur und Multicamschnitt (ab 4 HD Kameras) soll aber auch flüssig gehen.cantsin hat geschrieben:Ich habe bei TonBilds Antworten den Eindruck (der aber auch falsch sein kann), dass er eher ein klassischer Videoamateur ist und wahrscheinlich nur Camcorder- oder Systemkameramaterial unkompliziert schneiden will, mit Zukunftsoption auf 4K-Camcordermaterial à la AX100 oder GH4.
Für 3000,- sollte man besser gleich was vernünftiges nehmen - bei dem Etat bekommst du schon problemlos eine richtige 12 Kern dual cpu workstation.TonBild hat geschrieben:Bei mir steht der Kauf eines neuen Schnittrechners an. Wenn es ein PC wird, dann soll er einer der neuen Intel Haswell-E CPUs mit 6 oder 8 Kernen haben. Wenn es was von Appel wird, dann ein größerer iMac oder kleiner MacPro. Budget bis ca. 3000 Euro.
Für 3000 etat erhälst du völlig problemlos eine aktuelle multiprozessor Workstation - und aus dem Segment ist apple ja leider komplett ausgestiegen.TonBild hat geschrieben: Nur was ist langfristig für die nächsten 4-5 Jahre die beste und zuverlässigste Lösung?
Wenn man viel Leistung (multicpu), datensicherheit (system-laufwerke usw als raid), aktuelle Grafik (die mac pro haben nur satt runtergetaktete 2011er AMD chips) will - und das system auch in 2,4,6 jahren erweitern will (sei es um RAM-speicher, neue & mehrere Grafikkarte(n), bequem weitere 20,30,40 TB usw erweitern will (HDD intern, inkl raid) stellt sich die Frage nicht mehr. Apple hat den markt mit dem macpro jahrgang 2011 verlassen, heute gibts nur noch desktop-systeme von denen.TonBild hat geschrieben: Beide Alternativen sind ja noch nicht bzw. noch nicht lang auf dem Markt und so stellt sich die alte Frage Mac oder PC wieder neu.
Die letzten Monate war heftigst viel los...otaku hat geschrieben:jöööö, studiolondon postet mal wieder, von dir hab ich ja schon lange nichts mehr gelesen.
Viele von denen verwenden wir schlicht selbst - und auch gern en masse. Wobei wir wie die meisten industriellen Nutzer eher Anbieter a la Supermicro beziehen.otaku hat geschrieben: sehr schickes mainboard, wo du die immer ausgräbst.
Selbstbau würde ich als größere Firma nicht machen - lieber 100-300€, ja sogar 500€ aufpreis und dafür viele jahre vor-ort service etc.mehr hardware fuers geld bekommt man natuerlich beim selbstbau, das gilt aber auch fuer kompl pc wie dell, hp, lenovo, etc die sind auch teurer als selber bauen.
Klar, das stimmt, aber für Workstations & Server ist man bei Spezialisten gut bedient. Servermeile, ls-computer bspw.du brauchst keinen video spezial pc bauer um so ein ding zu bekommen, jeder pc haendler ob online oder shop baut dir den rechner zusammen.
Was ist denn ein hackintosh von hp?otaku hat geschrieben:hab noch vor 2 wochen ne hp z800 mit dual 6kerner und 48 gig ram zum hackintosh gemacht, die war allerdings sau teuer, hat fast 1000 euro gekostet :-)
so das war der hp werbeblock
Ich bin immer hin und her gerissen zwischen doppel Xenon und einem schnell getakteten single i7. Wenn du irgendwas in der Kette hast das nicht vernünftig skaliert, dann rechnet ein i7 schneller.studiolondon hat geschrieben:
Für 3000,- sollte man besser gleich was vernünftiges nehmen - bei dem Etat bekommst du schon problemlos eine richtige 12 Kern dual cpu workstation.
Es gibt zahlreiche Standardsysteme (nicht nur von HP), auf denen man bequem OSX zusätzlich zu oder auch anstelle windows/linux installieren kann.TonBild hat geschrieben:Was ist denn ein hackintosh von hp?otaku hat geschrieben:hab noch vor 2 wochen ne hp z800 mit dual 6kerner und 48 gig ram zum hackintosh gemacht, die war allerdings sau teuer, hat fast 1000 euro gekostet :-)
so das war der hp werbeblock
Kann ich bestätigen. Und selbst bei 3d, was gemeinhin als Domäne der Multithread-Anwendung gilt, greift der Nutzen davon primär beim finalen rendern. Das allermeiste, was einen beim Arbeiten aufhält, Wechseln der aktiven Meshes, Passes, Layer, Import/Export, Freezing und Baking in allen Formen, Scattering, Weighting ... läuft je nach Software dann doch nur auf einem Kern. Von daher fährt man selbst da mit dem schnellstmöglichen Takt und einer Farm im Hintergrund immer besser.otaku hat geschrieben:aber was du ja auch andeutest ist die wirksamkeit der taktrate. da hab ich mehrere tests gemacht, taktrate geht was die interaktivitaet beim arbeiten angeht immer vor anzahl der cores. ein 4,5ghz i7 der 2ten generation ist schneller als ein 3ghz haswell. bei sehr vielen software geschichten wo multicore dran steht ist zudem auch nicht multicore drin, da rechnen dann zwar gerne mal alle kerne, aber nur einer mit 100% und der rest mit 20-30%, da wirds dann nur mit taktung schneller.
die vergleiche zwischen 8core und 12 core mac pro sagen ja auch das gleiche, der 8 core ist in fast allen disziplinen der schnellste mac. nur bei 3d legt der 12 core wieder zu.
;-) ja das ist ohne zweifel richtig - maximale taktrate und noch 1200 rechner die anschieben wenn man den render button drückt, das ist zweifelsfrei das mass der dinge. sofort gekauft. wo gibts das fuer unter 3000 kracher? ;-)kundesbanzler hat geschrieben: Von daher fährt man selbst da mit dem schnellstmöglichen Takt und einer Farm im Hintergrund immer besser.
Auch bei 3000 ocken kannst dir schon überlegen, ob du es komplett in einen Rechner oder in einen nur halb so dicken und 3 Nodes steckst.otaku hat geschrieben:;-) ja das ist ohne zweifel richtig - maximale taktrate und noch 1200 rechner die anschieben wenn man den render button drückt, das ist zweifelsfrei das mass der dinge. sofort gekauft. wo gibts das fuer unter 3000 kracher? ;-)