Dieser Satz stand so im Ablehnungsbescheid?GlobalPlayer hat geschrieben:"Sowas können Sie in Deutschland weder drehen noch vermarkten, gehen Sie doch in die USA und drehen das dort"
Also, das Produkt kann ruhig Sch..... sein, Hauptsache die Werbung stimmt ??!Benutzername hat geschrieben:ich habe irgendwo mal gehört, dass das produkt nicht das wichtige ist sondern die werbung, die dafür gemacht wird. ...
Ich möchte nicht unfreundlich sein, aber es fällt mir auf, dass hier die Worte 'null' und 'nichts' relativ häufig sind.GlobalPlayer hat geschrieben:... Ich habe vorher nie einen Film gedreht, ich hatte von nix Ahnung und habe etliche Förderanträge gestellt und versucht Partner zu finden. ...
... Und natürlich ist da Null Werbebudget dahinter, es war von vorneherein ein No Budget Film, nur privat finanziert ...
... vermutlich haben wir mit meiner 0 Erfahrung zuvor einen Film produziert der sehr weit von den hier genannten Hollywood entfernt ist ...
Ohne Buch, Drehbuch und den Film zu kennen, schwer zu beurteilen.GlobalPlayer hat geschrieben:... Vielleicht überwiegt ja gerade da die Angst zu amerikanisiert zu sein (vom Film her) und gerade deshalb einen Misserfolg zu programmieren, weil das vom Ergebnis her ohne Geld dann noch mehr "abstinkt" wo man bei deutschen Produktionen die "deutsch" aussehen, wenigstens noch sagen kann, ja ist halt in Deutschland gedreht oder so. ...
Ich glaube, in der Branche ist das die goldene Regel (auch wenn's manchmal wehtut)!GlobalPlayer hat geschrieben:...aber man darf ja niemals aufgeben ...
Absolut - Steht sogar in unserem TitelbeisatzSkeptiker hat geschrieben:Ich glaube, in der Branche ist das die goldene Regel (auch wenn's manchmal wehtut)!GlobalPlayer hat geschrieben:...aber man darf ja niemals aufgeben ...
Das hattest Du ja geschrieben, sorry!GlobalPlayer hat geschrieben:Es ist ein Teenie Musical Film (20 Songs) - 123 Minuten lang ...
Da wäre die Versuchung natürlich, mit einem neuen Projekt - neues Spiel, neues Glück - so viel Geld zu verdienen, dass die Schulden beglichen werden können.GlobalPlayer hat geschrieben:... erstmal die Schulden dieses Projektes abbauen ...
Leuchtet ein.GlobalPlayer hat geschrieben:Das ist richtig, aber ein wenig Geld brauchst du nun mal immer, alleine für die Spritkosten und das Catering, selbst wenn ich mit meiner Consumercamera drehen würde. ...
Hab' ich gemacht (Danke für den Tipp) und mir den Trailer angeschaut.StanleyK2 hat geschrieben:Ach, nur dem Link (Homepage) im Benutzerprofil folgen ... da findet sich doch eh alles, warum denn so kompliziert
Wie gesagt, vielen Dank, aber das ganze hat tatsächlich genau unter den Voraussetzungen stattgefunden, wie beschrieben, teils noch erheblich schlimmer, diese Förderungsbegründung um die es ja eigentlich ging, war tatsächlich da und ein absoluter Schock. Weil wir hier ja diskutieren, warum diese Filme anders sind und wenn man sich ein wenig versucht dran zu orientieren ist es auch nicht richtig, zumindest in Augen der Förderung.Skeptiker hat geschrieben:Ich habe mir den Trailer ebenfalls angeschaut. Und kann mich dem Urteil von Funless anschliessen.
Das Ganze sieht für mich ziemlich professionell aus.
Natürlich ging es auch darum in Deutschland um Aufmerksamkeit zu werben, das es hier viele Kinder und Jugendliche gibt, die sehr gut singen können (The Voice Kids und Co. gab es damals noch nicht bei uns und die ersten Versuche scheitereten da auch). Da sind im Film aber auch noch jede Menge anderer guter Talente dabei. Allerdings war die Grundidee meine beiden Leidenschaften - Musik und Film - miteinander zu verbinden und endlich etwas gegen Mobbing zu tun, denn gerade Kinder die so einem Hobby wie singen nachgehen, haben es da oft sehr schwer in der Schule. Und aus Jahren der Jugendarbeit wusste ich um das immer schlimmer werdende Problem.Skeptiker hat geschrieben:Die Story und die 20 Songs kann ich aufgrund des Trailers nicht beurteilen. Nach etwas googeln weiss ich, dass die beiden Hauptdarstellerinnen vielleicht am Beginn einer Gesangskarriere stehen - die Stimmen dazu scheinen jedenfalls vorhanden zu sein!
Ob das Musical ab 2009 ursprünglich als Karriere-Hilfe für die beiden Sängerinnen (oder die eine der beiden, die ja von GlobalPlayer's Managment und Music Production Agentur betreut wird) geplant war - quasi als in eine Story verpackte Gesangstalent(-Casting) Show - und ob das Mobbing-Thema erst nachträglich eingebaut wurde, um dem Ganzen ausser "Fun & Joy" (der Name der Produktionsfirma) noch eine gesellschaftsrelevante Note beizufügen, weiss ich nicht.
Das wäre schön aber dann doch als ersten Film etwas überdimensioniert ;) Aus Deutschland kamen einfach keine guten Songvorschläge, und als damals "Rock it" von Disney rauskam, dachte ich es wäre eh gut das auf englisch zu machen. Durchaus war zwischendurch angedacht die Songs einzudeutschen, aber letzten Endes war Disney der Konzern, der es auch schon ein paar Mal mit deutschen Untertiteln in Songs durchgeführt hatte, also war die Meinung das sollte funktionieren. Tut es eigentlich auch, die Menschen sagen hinterher immer alle "Wow, danke das da deutsche Untertitel waren, endlich habe ich in einem Film mal verstanden wovon die Songs genau handeln."Skeptiker hat geschrieben:Bleibt die Frage, warum der Film nicht die erhofften Besucherzahlen bringt. Etwas, das im Trailer auffällt: Die Songs sind auf Englisch. Das wirkt zwar international, schafft aber auch Distanz. Vielleicht bezog die Planung den US-Markt mit ein.
Vielen Dank, das ist nett. Das stimmt es waren unzählige aussichtslose Situationen, und durch den Einsatz aller sind wir da immer wieder herausgekommen. Aber es fehlt eben die Werbung oder dann eben doch Werbefachleute, die sich des ganzen Projektes annehmen ohne gleich vorab Honorare zu fordern, damit der Film sein Potential ausleben könnte. Auf jeden Fall versuche ich jetzt nochmal im Herbst die Schulen zu begeistern, das sie ihn einsetzen. Es war ja immer mein Ziel, das möglichst viele Kinder und Jugendliche auch diesen Film im Kino sehen können, wobei er auch definitiv was für Erwachsene ist. Die besten Erfahrungen haben wir eben mit Kinos gemacht, die sich selbst sehr um ihr Programm kümmern und eben vor Ort auch gut "verzweigt" sing und zum Beispiel die Schulen, Kirchen, Vereine usw. mit ansprechen können. Wie gesagt die Aussage einer Kette war, der Film kann noch so gut sein, sie gehen neben den Hollywoodproduktionen unter und aus diesem Grund spielen wir ihn gar nicht erst, womit wir dann wieder beim Thema des Threads wären ;)Skeptiker hat geschrieben:Ob die Dramaturgie der Geschichte stimmt, weiss ich nicht - sicher ist: "Alle sind mit 100% Begeisterung dabei", ist auf jeden Fall wichtig, genügt aber noch nicht für einen Kassenerfolg.
Ok, genug philosophiert, ich bin nicht der Teenie Musical Experte, aber möchte GlobalPlayer dennoch die Daumen drücken für seinen Film!
Vorneweg großes Lob. Es gibt hier einen Foristen namens MLJ (Mickey), der gelegentlich anmahnt, doch selber Spielfilme zu machen, weil dank aktueller Technik ja alles Notwendige dazu vorhanden ist. Du hast das Selbermachen perfekt umgesetzt - tolle Sache.GlobalPlayer hat geschrieben:...Aber es fehlt eben die Werbung...