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Zeit-Management von Filmproduzenten



Der Joker unter den Foren -- für alles, was mehrere Kategorien gleichzeitig betrifft, oder in keine paßt
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otaku
Beiträge: 1180

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von otaku »

jo, also fassen wir nochmal zusammen:

kamera leute - sind irgendwie ok, stinken gegen dich aber eigendlich ab.
cutter - naja bekommen ihr zeugs hintereinander aber im grunde kannst du es besser
regie - tja die koennen ihr handwerk ja nicht wirklich spontan und ohne vorbereitung, da machst du es besser selbst.
producer - die koennen zwar kalkulieren und planen aber aus der hohlen hand geschossen sind die auch ratlos deswegen machst du es besser selbst.

die berufsgruppen die ich jetzt vergessen habe, das tut mir leid aber gegen sebastian seit ihr eigendlich nur 2te wahl.

denkst du das dich irgend jemand ernst nimmt?

also ich meine aussen den typen die auch total psycho sind und meinen die muessen alles selbst machen weil es keiner so gut kann egal was sie machen. versuch mal uebers wasser zu gehen, das sollte dir eigendlich auch gelingen.

ohne worte....
fix it in post



perrostar
Beiträge: 139

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von perrostar »

Ich will da nicht ewig darauf rumreiten soll ja jeder auf seine Weise glücklich werden.

Ich kann schon verstehen das die Kontrolle von Kaffeebechern, Tragen von Helmen am Set und die Vermeidung von gewissen Wörtern in einem Interview derart komplexe Arbeitsabläufe sind das Diese keinem zuzutrauen sind.



Bergspetzl
Beiträge: 1493

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Bergspetzl »

Gerade dass es niemand sonst schafft gute Clips und zufriedene Kunden zu generieren. :)

Sebastian, bevor das in Bashing übergeht: Du hast dich für den "ich mach das Selbstständig-Weg" entschieden. Das heißt du machst alles "Selbst" und "Ständig". Das wird sich nicht ändern wenn du es nicht änderst. Und ja, ein halbes Jahr einarbeitung für einen Cutter kann schon drin sein, bis er es "selbstständig" checkt wie du tickst. Dafür hast du danach relativ Ruhe. Wie beim Kundenbeispiel, mit dem ausbessern, weiter vorne, gehst du dann nur noch über den Schnitt drüber. Und meiner Meinung nach, ich mein ich kenne die Projekte ja nicht, ist es schon ein Gewinn, wenn man nur noch 2h im Schnitt zum Briefen und zur Abnahme sitzt, statt 10h oder mehr. Ich kenne eine Produktionsfirma, da bereitet der "Projektassi" das Projekt vor, spielt ein, konvertiert, sortiert, legt Timelines und BINs an, selektiert offentsichtlich schlechtes Material aus und nach dem Schnitt (wenn günstig gefragt) macht er die Color, dann mischt er Audio und finalisiert. Der "Regisseur/Cutter" setzt sich an den gedeckten Tisch, vollbringt sein Werk, steht auf und geht, und kommt zur "Abnahme" wieder. Das ist wie der Unterschied zwischen Essen gehen und selber kochen. Ich gehe im echten Leben mittlerweile öfter Essen, wenn ich arbeite und unterwegs bin, obwohl ich noch daheim kochen könnte. Zeit/Kosten gerechnet und drauf gekommen dass mir das an bestimmten Tagen einen riesen Gewinn bringt. Dürfte auf dich und deine Projekte auch umlegbar sein. Und vertraue Leuten und traue ihnen auch was zu. Eine leichte neue Handschrift kann was Wert sein. Vor nicht allzulanger Zeit bin ich "hintenrum" gefragt worden, weil ich für jmd. ausgeholfen habe, ob ich nicht öfter könnte. Wie ist das möglich, die anderen arbeiten seit Jahren zusammen? Jetzt habe ich ab und an ein Projekt mit denen (über die Prod. Firma) und es passt für alle. Vllt. ist frischer Wind nicht immer schlecht?



klusterdegenerierung
Beiträge: 27321

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von klusterdegenerierung »

Hallo Sebasian,
ich habe zwar nicht so ein großes Volumen an Aufträgen, aber alles andere kommt mir sehr bekannt vor und die Probleme daraus kenne ich auch sehr gut.

Bei mir hat es dazu geführt das ich immer mehr Zeit nach Feierabend investiere um allem und jedem Gerecht zu werden.

Ich weiß auch genau was Du meinst mit der Frage ob Du überhaupt den richtigen suchst und Du eigentlich nicht jemand anderes brauchst.

Das merke ich auch immer wieder bei meinen Assis, denn oft sind die arbeiten für die Assis bei mir garnicht so anspruchsvoll, aber wir haben viel direkten Kundenkontakt und da ist es oft wichtig das man schon eine gewisse soziale Kompetenz inne hat, sowie ein gewisses allgemein Wissen etc., ganz zu schweigen von Benehmen, sprich Höflichkeit und dem sich permanentem bewußt werden mit wem und was man sich da unterhält, gepaart mit dem knowhow eigene und richtige Entscheidungen zu treffen, erst Recht wenn es mal doch Anspruchsvoller wird und nicht nur hiwi ist!

Deswegen denke ich manchmal das ich garkeinen Kamera Assi brauche sondern eher einen Jurastudenten oder einen Sozialpädagogen mit technischer Affinität!
Denn manche sachen sind ja schnell erklärt und umgesetzt wenn man kein Vollidiot ist.

Ich hatte vor kurzem einen solchen der sich nebenbei mit Ton ganz gut auskante weil er auch Musiker ist!
Es war sehr erfrischend jemand bei sich zu haben der auch nach dem dreh beim Essen mit Kunden nicht verlor und wußte worum es hier eigentlich ging, nämlich ums Geschäfte machen und das ein Abendessen nach dem Dreh mit Kunden nicht nach dem Dreh ist sondern vorm Dreh!
"Was von Natur aus flach ist, bläht sich auf!"



Frank Glencairn
Beiträge: 22713

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Frank Glencairn »

Ich hab das so gelöst, daß ich den Kunden Ultimaten setze.

Wenn ich das und das Material/Info/Freigabe bis zum soundsovielten nicht bekomme, wird das nix bis zum gewünschten Termin.

Wenn der Kunde mit irgendwelchen wilden Änderungen ankommt, geht sofort eine Mail raus (die er bestätigen muß) um wieviel sich der Endtermin durch die Änderung verschiebt.

Wenn Änderungen und andere feste Termine sich beißen, ebenso - nach dem Motto, wer first in first out.

Oft sind die "wichtigen Änderungen" dann plötzlich nicht mehr sooo wichtig, wenn er 3 Wochen darauf warten muß.

Und ich hab noch nie einen Kunden verloren wenn ich sage
"Sorry wir sind die nächsten 14 Tage völlig ausgebucht - danach gerne".



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Jalue »

Der ganze Thread löst bei mir Kopfschütteln aus. Da hat ein Ein-Mann Produzent mehr als 100 (!!) Kunden, ist eine bundesweit unersetzliche Koryphäe auf einem ganz speziellen Spezialgebiet (das er natürlich nicht erwähnt… Quantenphysik?) und obendrein ein begnadeter Cutter, Kameramann, etc. Sozusagen der Captain America der Videobranche, und das mitten in einer Branchenkrise, in der fast jeder – außer eben dem guten Sebastian und ein, zwei anderen Helden hier - um Aufträge und mit stagnierenden Honoraren kämpfen muss, ob nun in Berlin, S-H, NRW oder München. Doch eigentlich ist auch dieser Übermensch nur ein arme kleine Seele, die ausgerechnet bei Slashcam Hilfe suchen muss, um herauszufinden, wie man eine stinknormale, arbeitsteilig organisierte Produktionsfirma aufzieht.

Also wenn das stimmt, lieber „Sebastian“, dann hast du ein echtes Luxusproblem, das mit Hilfe deines Steuerberaters und eines kompetenten Business – Coaches recht einfach zu lösen sein dürfte. Allein, mir kommen Zweifel. Vor ein paar Monaten war auch so ein Spezie hier vertreten, der angeblich in Arbeit erstickte und deswegen unter Frauenmangel litt. Nachdem ihm viele Foristen ellenlange Tipps zum Thema Brautschau und ‚Delegieren’ gegeben hatten, nicht ohne zu betonen, dass sie ja selber an super dotierten Jobs förmlich erstickten, outete er sich kalt lächelnd als Troll aus Leidenschaft. Falls ich dir jetzt unrecht tue, möchte ich mich entschuldigen. Dann habe ich heute nach immerhin auch zwei Dekaden in der Branche etwas Neues gelernt. Nämlich dass a) ein Einmann-Filmer allein mehr als 100 Kunden bedienen kann und b) es in ganz Deutschland keinen unter tausenden gut qualifizierter Filmprofis und Journalisten gibt, die den Ansprüchen deiner Auftraggeber gerecht werden können. Falls du Letzteres ernsthaft glaubst, liegt das Problem definitiv bei dir.



buster007
Beiträge: 253

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von buster007 »

sachtlerstativ hat geschrieben:Mahlzeit!
Nun hat die Woche aber nur sieben Tage, und jeder Tag hat nur 24 Stunden, und schlafen muss ich ja auch mal. Dinge im Privatleben habe ich schon outgesourct, also ich habe eine Putzfrau, einen Gärtner, dann gibt es eine Wachzentrale, die das ganze Haus fernsteuern und fernüberwachen kann. Die Gartenbewässerung ist auch weitgehend automatisiert.
hmmhm....gibt es denn noch einen menschen/beziehung/freunde in deinem leben?
wachzentrale?! = kontrollfreak....?
'Die Gartenbewässerung ist auch weitgehend automatisiert.'.... kein vertrauen in den gärtner, oder?
>Dinge im Privatleben habe ich schon outgesourct....ist eine seltsame
aussage.
>Nun hat die Woche aber nur sieben Tage, und jeder Tag hat nur 24 Stunden, und schlafen muss ich ja auch mal.<
....so ist halt die zeitrechnung normalerweise, oder?

an deiner stelle würde ich mich grundsätzlich mal mit einer veränderung real beschäftigen, nicht nur als thread.

greetz
oder auch mal von den vielen kunden die heraussuchen,
die kalkulierbar sind.(ausnahmen gibt es immer mal wieder, was ja ok ist)
ps: wozu braucht man eigentlich einen garten, wenn mann man eh nur arbeitet?



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

Auch ich bin gerade ziemlich ausgelastet, daher komme ich erst jetzt dazu, mal meinen Senf dazuzugeben. Zunächst mal möchte ich betonen, dass ich die Ursprungsfrage vollkommen berechtigt finde. Und ich muss auch sagen, dass ich einige der Reaktionen ziemlich unangemessen (im Prinzip sogar unverschämt) finde.

Wenn der Ursprungsfrager, um wen auch immer es sich nun handeln möge, in vielen Jahren einen großen Kreis zufriedener Kunden aufgebaut hat, die immer wieder Leistungen bei ihm beauftragen, dann kann er ja nicht so viel verkehrt gemacht haben.

Ich gehe mal davon aus, dass seine Kunden außerhalb der Medienbranche sitzen, so ist es bei mir übrigens auch. Daher ist es auch vollkommen in Ordnung, wenn er sich nicht an klassische Rollenverteilungen und Arbeitsteilungen hält. Die Leute wollen einen Film haben, der ihren Vorstellungen und Zielsetzungen entspricht. Wie man zum gewünschten Ergebnis kommt, bleibt einem selbst überlassen.

Von mir mal ein paar konkrete Tipps, wie man das mit den Terminüberschneidungen lösen kann:

Ich kriege manchmal Anfragen, vor allem von Agenturen, mit denen ich auch sonst oft zusammenarbeite, wo es zum Beispiel darum geht, nur Redebeiträge auf einer Veranstaltung zu filmen und davon Ausschnitte online zu stellen, die dann gemeinsam ausgewählt werden. Dafür brauchen die mich nicht unbedingt, sowas reiche ich komplett an jemanden weiter, der mit deutlich billigerer Technik arbeitet und noch nicht so viele Aufträge hat. Der arbeitet sehr präzise und ist freundlich im Umgang, so dass ich ihn ruhigen Gewissens empfehlen kann. Dann bin ich die Sache los.

Also erste Frage: Brauchen die mich, oder kann es jemand anders machen?

Bei inhaltlich anspruchsvolleren Sachen, wo auch Interviews gedreht werden müssen, setze ich als "Ersatzspieler" ein Zweier-Gespann ein. Der Kameramann hat viel Erfahrung mit politischen Veranstaltungen, weil er viel Live-Kamera macht. Er hat zum Beispiel sehr gut im Gefühl, wann er unbedingt den Rede-Ausschnitt aufnehmen muss, und in welchen Phasen der Veranstaltung er die Gegenschüsse ins Publikum drehen kann. Davon brauche ich immer ganz viel. Er achtet auch darauf, dass er genug verschiedene Gegenschüsse dreht, damit nicht gerade derjenige, der im Augenblick redet, plötzlich gleichzeitig im Publikum sitzt. Sowas kann einen im Schnitt zur Verzweifelung bringen. Der hat sogar Zugriff auf eine baugleiche Kamera, so dass seine Aufnahmen perfekt in meinen Workflow reinpassen.

Zweite im Bunde ist eine studierte Regisseurin, die nebenbei etwas Politikwissenschaft studiert hat. Sie hat also ebenfalls ein Grundverständnis für politische Themen, und beide zusammen können einfach gut mit Menschen umgehen. Die kann ich beide bedenkenlos zu allen möglichen Terminen schicken.

Folglich ist die zweite Entscheidung bei Terminüberschneidungen: Wo gehe ich selbst hin, und wo schicke ich die anderen hin? Das muss man immer individuell beurteilen. Meist mache ich es so, dass ich den auswärtigen Termin wahrnehme, damit die beiden nicht auch noch ewig durch die Gegend fahren müssen.

Ich beteilige mich übrigens an öffentlichen Ausschreibungen nur noch, wenn das Projekt perfekt zu mir passt und ich mir gute Chancen ausrechne. Sobald da was drin ist, was mir nicht gefällt, lasse ich es bleiben. Und ich möchte auch keine mehrjährigen Rahmenverträge mehr haben, die machen einen letztendlich zu unflexibel. Außer wenn man nicht der Einzige ist, und ganze Projekte auch durch andere Rahmenvertragspartner realisiert werden können, dann geht das wieder.

Die Behauptung, dass irgendwo eine Krise herrscht, kann ich übrigens gar nicht teilen. Mein Kalender ist sehr gut gefüllt. Die einzigen, die in diesem Jahr ein wenig durchhingen, waren die politischen PR- und Veranstaltungsagenturen, weil der Bundeshaushalt so spät verabschiedet wurde, und daher wenig lief. Das geht jetzt aber alles im Herbst los.

Es laufen derzeit mehrere öffentliche Ausschreibungen, wo Filmleute aufhorchen sollten. Also ran an den Speck.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



edgar
Beiträge: 233

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von edgar »

Jalue hat geschrieben:Der ganze Thread löst bei mir Kopfschütteln aus. Da hat ein Ein-Mann Produzent mehr als 100 (!!) Kunden, ist eine bundesweit unersetzliche Koryphäe auf einem ganz speziellen Spezialgebiet (das er natürlich nicht erwähnt… Quantenphysik?) und obendrein ein begnadeter Cutter, Kameramann, etc. Sozusagen der Captain America der Videobranche, und das mitten in einer Branchenkrise, in der fast jeder – außer eben dem guten Sebastian und ein, zwei anderen Helden hier - um Aufträge und mit stagnierenden Honoraren kämpfen muss, ob nun in Berlin, S-H, NRW oder München. Doch eigentlich ist auch dieser Übermensch nur ein arme kleine Seele, die ausgerechnet bei Slashcam Hilfe suchen muss, um herauszufinden, wie man eine stinknormale, arbeitsteilig organisierte Produktionsfirma aufzieht.

Also wenn das stimmt, lieber „Sebastian“, dann hast du ein echtes Luxusproblem, das mit Hilfe deines Steuerberaters und eines kompetenten Business – Coaches recht einfach zu lösen sein dürfte. Allein, mir kommen Zweifel. Vor ein paar Monaten war auch so ein Spezie hier vertreten, der angeblich in Arbeit erstickte und deswegen unter Frauenmangel litt. Nachdem ihm viele Foristen ellenlange Tipps zum Thema Brautschau und ‚Delegieren’ gegeben hatten, nicht ohne zu betonen, dass sie ja selber an super dotierten Jobs förmlich erstickten, outete er sich kalt lächelnd als Troll aus Leidenschaft. Falls ich dir jetzt unrecht tue, möchte ich mich entschuldigen. Dann habe ich heute nach immerhin auch zwei Dekaden in der Branche etwas Neues gelernt. Nämlich dass a) ein Einmann-Filmer allein mehr als 100 Kunden bedienen kann und b) es in ganz Deutschland keinen unter tausenden gut qualifizierter Filmprofis und Journalisten gibt, die den Ansprüchen deiner Auftraggeber gerecht werden können. Falls du Letzteres ernsthaft glaubst, liegt das Problem definitiv bei dir.
Danke! Du sprichst mir absolut aus der Seele...
Ich verneige mich hier tief vor allen Video-Produktionshelden und freue mich aufrichtig, dass ihr nicht mehr wisst, wie ihr euer doch so einfach verdientes Geld unter die Leute bringen sollt!
You made my day :)
Sapere aude!



Cam1234
Beiträge: 62

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Cam1234 »

@Pianist

Wo sind denn die öffentlichen Ausschreibungen zu finden?



Railmedia
Beiträge: 125

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Railmedia »



Jott
Beiträge: 21802

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Jott »

"ACHTUNG: Bitte aktualisieren Sie Ihren Mac nicht auf die Java-Version 7. Mit der Installation von Java 7 kann nicht Java 6 (32 bit) zusätzlich installiert werden, die die e-Vergabe derzeit zwingend benötigt!"

Öffentliche Ausschreibungen sind die Hölle.



Railmedia
Beiträge: 125

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Railmedia »

Hat niemand was anderes behauptet :-) Als freier Geologe kenne ich das nur zu gut...



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Jalue »

@ Railmedia: Danke für den Link, das Portal kannte ich noch nicht, aber selbst dort finde ich gerade mal vier Ausschreibungen für Filmproduktionen – und eben auch nur DIE tauchen in anderen Ausschreibungsportalen (regional + bundesweit) auf, die ich daraufhin überprüft habe. Nochmal: Vier (!) Ausschreibungen, denen bundesweit zigtausend Produzenten gegenüberstehen. Wenn das der „Speck“ ist, an den wir ransollen, bringt Lottospielen wohl mehr Umsatz - wobei meine Recherche zugegebenermaßen oberflächlich war. Vielleicht nennen uns ja Pianist und Sebastian netterweise jene Portale, wo dutzende Firmen, Agenturen und Behörden händeringend nach Auftragsproduzenten suchen. Dann glaube sogar ich an den "Aufschwung XXL" in der Medienbranche.



muroshi

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von muroshi »

Auftragsfilm wäre wohl passender gewesen. Film ist etwas anderes.



perrostar
Beiträge: 139

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von perrostar »

Ich denke wenn man sich einer öffentlichen Diskussion stellt dann kommen vielleicht auch Meinungen die einem nicht so schmecken. Solange Diese nicht untergriffig sind und solche konnte ich bei besten Willen nicht finden sehe ich da nichts Negatives.

Ich denke halt das diese Branche ähnlich wie die Gastronomie manchmal von Personen "unterwandert" wird die ohne große Kenntnis sehr viel wirtschaftlichen Schaden anrichten können.

Wenn besagter Einzelkämpfer und da nehme ich irgendwen her und nicht den Sebastian, eine Kalku macht und jeden Posten einzeln verrechnet und die Aufgaben dann zur Zufriedenheit des Kunden alle selbst meistern kann dann soll mir das recht sein aber das bezweifel ich doch stark. Es läuft darauf hinaus das besagter Einzelkämpfer die Tätigkeiten von drei bis vier Personen übernimmt aber nicht die finanzielle Abgeltung dafür erhält als müsste man tatsächlich vier Personen bezahlen.

Im Endeffekt erspart sich der Kunde ein Vielfaches von dem was er zahlen müsste wenn er ein komplettes Team engagieren würde.
Ich glaube hier geht es weniger um Qualität sondern schlicht um den Preis. Ein Einzelkämpfer ist billiger als eine ganze Crew. Natürlich spricht man lieber von Perfektion und Qualitätsanspruch aber am Ende hat man den Kunden weil man billiger ist als die Anderen.

Ich möchte noch einmal betonen das es mir ein großes Anliegen den Sebastian nicht persönlich anzugreifen, ich kenne ihn ja nicht einmal. Wahrscheinlich ein netter Kerl. Aber ich finde diese Form der Firmenführung in vielerlei Hinsicht problematisch. Da geht es mir garnicht um das Finanzielle sondern auch darum das dadurch die Förderung neuer Arbeitskräfte vollkommen ausgehebelt wird. Ich selbst arbeite jetzt seit über 20 Jahren als Kameramann und habe mir es immer zur Aufgabe gemacht mindestens einen wenn nicht zwei junge Talente zu fördern und auszubilden. Dazu gehört Zeit, Vertrauen, Risikobereitschaft sie für Aufgaben einzuteilen usw.

Ich hoffe Du findest einen guten Weg für Dich und ich wünsche Dir dafür alles Gute.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

Jalue hat geschrieben:Danke für den Link, das Portal kannte ich noch nicht, aber selbst dort finde ich gerade mal vier Ausschreibungen für Filmproduktionen – und eben auch nur DIE tauchen in anderen Ausschreibungsportalen (regional + bundesweit) auf, die ich daraufhin überprüft habe. Nochmal: Vier (!) Ausschreibungen, denen bundesweit zigtausend Produzenten gegenüberstehen. Wenn das der „Speck“ ist, an den wir ransollen, bringt Lottospielen wohl mehr Umsatz - wobei meine Recherche zugegebenermaßen oberflächlich war.
Jetzt mögen es gerade nur vier Ausschreibungen sein. In drei Wochen sind es vielleicht vier andere. Die Projekte sind übrigens alle mit einem durchaus anständigen Budget ausgestattet. Und die Kriterien sind so gestaltet, dass nicht unbedingt der billigste den Zuschlag erhält. Erfahrungsgemäß reicht lediglich eine einstellige Zahl von Unternehmen ein Angebot ein. Davon fallen meist einige schon aus formalen Gründen raus. Daher würde ich nicht sagen, dass die Chancen da besonders klein sind, einen Auftrag zu erhalten.

Die verschiedenen Bedarfsträger gehen übrigens mit diesem Thema sehr unterschiedlich um. Es scheint sogar unterschiedliche Grenzwerte für die verschiedenen Verfahrensarten zu geben. Manches wird beschränkt ausgeschrieben, einiges sogar freihändig vergeben. Also es läuft nicht alles über die Vergabeplattform. Manche öffentlichen Stellen machen ihre Ausschreibungen auch nur auf ihrer eigenen Homepage bekannt.

Man lernt jedenfalls bei jedem Projekt Leute kennen, die sich später daran erinnern, wenn es gut gelaufen ist. Und die fragen dann immer wieder an.

Von daher schadet es auch nichts, sich erst mal um kleinere Aufträge zu kümmern, denn da kommen meistens irgendwann größere Folgeaufträge nach. Man muss sich eben gegebenenfalls durch das öffentliche Beschaffungswesen durchbeißen, aber das ist ja auch eine Herausforderung, die man als Filmer stemmen können sollte.

Persönlich bin ich übrigens der Meinung, dass die Vergabeart "öffentliche Ausschreibung" für solche individuellen Leistungen wie Filmproduktionen nicht unbedingt geeignet ist. Aber es soll eben fair zugehen und jeder seine Chance erhalten, also kann man letztendlich wohl nichts dagegen sagen.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



sachtlerstativ
Beiträge: 9

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von sachtlerstativ »

muroshi hat geschrieben:Auftragsfilm wäre wohl passender gewesen. Film ist etwas anderes.
Lese ich da schon wieder so eine Art von Überheblichkeit raus?

Man sollte doch einfach mal akzeptieren, dass die Filmproduktionsbranche sehr vielfältig ist und sich in ganz verschiedene Bereiche aufteilt. Wir reden hier ja nicht über Kinofilme, Fernsehserien und sonstige Sachen mit Schauspielern, Maske und so weiter. Sondern es geht um informative Filme zu Themen, die vom Auftraggeber vorgegeben werden. Die Filme verfolgen einen ganz konkreten Zweck, und wenn der erfüllt ist, dann ist der Kunde zufrieden.

Ich zum Beispiel komme ursprünglich aus dem Bereich der aktuellen Fernsehberichterstattung, habe vorher auch für eine Zeitung geschrieben. Da war ich noch ganz jung. So ist es für mich ganz normal, schnell und aktuell zu arbeiten, und auch unter ungünstigen Rahmenbedingungen gute Ergebnisse zu bringen. Andere müssten dafür erst mal ihr Drehbuch umschreiben oder mit dem Auftraggeber telefonieren.

Also bitte etwas mehr Sachlichkeit. Und mehr Wertschätzung für die Arbeit anderer Leute. Ich behaupte nach wie vor: Man kann Aufträge ohne Ende kriegen, wenn man vernünftig an die Sache rangeht, und genau das liefert, was die Leute haben wollen. Mag sein, dass "Künstler" damit ein Problem haben, aber dann sollen sie sich nicht beschweren, wenn andere mehr Aufträge haben als sie.

Sebastian



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Jalue »

@Sebastian: Dann haben wir ja fast den gleichen Hintergrund. Dann weißt du wie ich, dass es einen riesigen Pool mit erfahrenen Journalisten und Videoprofis gibt, aus denen du schöpfen kannst, um deinen Engpass zu beheben. Allein dapd und FTD haben hunderte frei gesetzt, WDR und DW TV „legen gerade nach“. Die sind alle unfähig? Vielleicht zahlst du schlecht oder es fehlt die Bereitschaft zur Einarbeitung oder du gehörst zu denen, die eigentlich einen Klon ihrer selbst suchen. Dann fehlt es an der schlichten Erkenntnis, dass sich jede Geschichte auf verschiedene Arten ‚gleich gut’ erzählen lässt. Oft nur eine Frage des Geschmacks und der eigene ist nicht notwendig der beste.

@Pianist. Danke für die Erläuterungen zum Thema öffentliche Ausschreibungen. Bisher habe ich einen großen Bogen um solche Bürokratiemonster gemacht, vielleicht probiere ich es doch einmal. Generell fände ich es gut, wenn es hier im Forum eine Rubrik „Geschäftliches“ gäbe. Klar, Slashcam ist grundsätzlich ein ‚technisches Forum’, aber für eine bestimmte Zielgruppe im deutschsprachigen Raum fast alternativlos. Und das Interesse an solchen Themen scheint vorhanden zu sein.
Zuletzt geändert von Jalue am Mi 20 Aug, 2014 13:58, insgesamt 1-mal geändert.



Tofuuu
Beiträge: 1

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Tofuuu »

Es gibt bestimmt genug Leute, die den Anforderungen entsprechen.
Einzig der Wille muss da sein...

Vielen kann man auch mehr zutrauen als man denkt. Einfach ausprobieren!
Einfach mal zurück denken, wie man selbst angefangen hat.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

Jalue hat geschrieben:Danke für die Erläuterungen zum Thema öffentliche Ausschreibungen. Bisher habe ich einen großen Bogen um solche Bürokratiemonster gemacht, vielleicht probiere ich es doch einmal. Generell fände ich es gut, wenn es hier im Forum eine Rubrik „Geschäftliches“ gäbe. Klar, Slashcam ist grundsätzlich ein ‚technisches Forum’, aber für eine bestimmte Zielgruppe im deutschsprachigen Raum fast alternativlos. Und das Interesse an solchen Themen scheint vorhanden zu sein.
Da bin ich sofort dafür. Im Prinzip sieht es doch so aus: Jeder kann heute für kleines Geld eine Kamera und ein Schnittsystem kaufen. Das kann auch fast jeder bedienen. Folglich liegt die Herausforderung heute nicht mehr in der Verfügbarkeit der Technik oder deren Einsatz. Jeder mit genug Gefühl oder einer Mediengestalter-Ausbildung (oder im Idealfall beidem) sollte in der Lage sein, saubere Aufnahmen zu drehen.

Aber wenn man erfolgreich selbständig tätig sein möchte, gehört eben sehr viel mehr dazu, zum Beispiel der Umgang mit den Kunden oder Leuten vor der Kamera, der Umgang mit den Themen, das Ausstrahlen von Kompetenz, die ganzen steuerlichen und rechtlichen Sachen, und eben auch die Frage, wie man überhaupt an Aufträge kommt.

Dazu mal eine Begebenheit, die sich vor mehr als zehn Jahren ereignet hat: Da habe ich mich an einer öffentlichen Ausschreibung einer Körperschaft des öffentlichen Rechts beteiligt und kam in die persönliche Auswahlrunde. Bin also von Berlin nach Hamburg gefahren, um dort mit den Leuten über das Projekt zu sprechen. Eingeladen waren drei Bieter. Zwei Tage später kam ein Anruf mit der Information, dass ich leider nur "zweiter Sieger" geworden bin. Aber mir wurde sofort gesagt, dass die Gruppe meinen Auftritt dort sehr überzeugend fand, und in Kürze ein kleineres Projekt anstünde, was sicher gut zu mir passt, und zu welchem man sich dann bei mir melden würde, weil man es der geschätzten Auftragssumme nach freihändig vergeben kann.

Tatsächlich kam dann zwei Monate später diese Anfrage, da bekam ich dann den Auftrag und daraus ist eine Zusammenarbeit geworden, die bis heute andauert. Auch wenn ich von denen mal zwei Jahre nichts höre - irgendwann kommt ein Anruf oder eine Mail, und wir realisieren dann ein neues kleines Projekt.

Mir sind viele kleine Projekte, die gut laufen, übrigens lieber als ein großes, was zu viel Kapazität bindet und mich unflexibel macht.

Von daher: Es ist immer gut, sich ins Gespräch zu bringen. Wenn man da einen überzeugenden Auftritt hinlegt, merken sich die Leute das.

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



domain
Beiträge: 11062

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von domain »

Pianist hat geschrieben: Aber wenn man erfolgreich selbständig tätig sein möchte, gehört eben sehr viel mehr dazu, zum Beispiel der Umgang mit den Kunden oder Leuten vor der Kamera, der Umgang mit den Themen, das Ausstrahlen von Kompetenz, die ganzen steuerlichen und rechtlichen Sachen, und eben auch die Frage, wie man überhaupt an Aufträge kommt.
Das ist überhaupt eine der größten Herausforderungen. In unserem Haus war mal eine Firma für Mikroverfilmung tätig. Exzellente Fachleute mit viel technischem Wissen waren da tätig.
Als aber ihr Akquisiteur, also der Aufreißer für Aufträge verstorben war, ging es mit der Unternehmung rapide zu Ende.



DV_Chris
Beiträge: 3213

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von DV_Chris »

Pianist hat geschrieben: und eben auch die Frage, wie man überhaupt an Aufträge kommt.
Nachdem ich nun schon fast 25 Jahre im Medienumfeld tätig bin, würde ich meinen, dass es kaum eine Branche gibt, in der Mundpropaganda so wichtig ist wie bei der Filmerei. Man kann noch so viel Demo Reels produzieren, die hochglänzendsten Internetauftritte hinlegen und von früh bis spät Mails versenden. Am Ende des Tages wird man weiterempfohlen.

So gesehen sind am Beginn Live Jobs am interessantesten, weil man da ziemlich viele beteiligte Unternehmen auf einem Fleck hat. Die vom Ton erinnern sich gerne an nette Videoleute usw.



Pianist
Beiträge: 8403

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Pianist »

domain hat geschrieben:Das ist überhaupt eine der größten Herausforderungen. In unserem Haus war mal eine Firma für Mikroverfilmung tätig. Exzellente Fachleute mit viel technischem Wissen waren da tätig.
Als aber ihr Akquisiteur, also der Aufreißer für Aufträge verstorben war, ging es mit der Unternehmung rapide zu Ende.
Ich kann noch einen Schwank aus meinen Anfangsjahren bringen: Da bin ich zu Beginn eines großen Bauprojektes zur Grundsteinlegung gegangen und habe danach einen aktuellen Beitrag daraus geschnitten und getextet, so wie ich ihn fürs Fernsehen gemacht hätte. Das Ding habe ich an die Geschäftsführer der ausführenden Unternehmen geschickt und gleich ein Angebot zur filmischen Begleitung des Projektes über vier Jahre (incl. fertiger Filme zu bestimmten Meilensteinen) beigelegt. Das Angebot wurde angenommen.

Jetzt muss ich noch dazu erwähnen, dass es sich dabei um eine Arbeitsgemeinschaft neun mittelständischer Unternehmen handelte, die mich dadurch alle kennengelernt haben. Mehrere von denen haben noch Jahre später Aufträge an mich erteilt. Einer wurde später von einem Großkonzern übernommen, und sogar die haben den Filmer für diesen Fachbereich behalten... :-)

(ich formuliere das immer so kryptisch, weil ich ja hier grundsätzlich keine konkreten Namen von Auftraggebern nenne)

Matthias
Filmemacher für besondere Aufgaben



domain
Beiträge: 11062

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von domain »

Einer meiner ehemaligen Freunde hatte das auch so schön geplant: eine neue 140 Quadratmeter-Wohnung für € 2000.- gemietet, einige Vorzeigearbeiten präsentiert und dann gewartet und gewartet auf Aufträge, die da hereintrudeln sollten ...
Ging aber nicht so und so wird Akquisition auch nie laufen.
Er war schlampig in allen Dingen aber vor allem konnte er keine Termine einhalten. Erst in der Nacht vor der Abgabe legte er mit extremen Sessions gewaltig zu und konnte doch nicht finalisieren.
Naja, habe mich dann noch einige Zeit um ihn, den Manischdepressiven auch in der Anstalt gekümmert, bis er mich in seinen Hilferufen zu sehr tangierte und ich Schluss machte.
Habe zwar heute noch ein schlechtes Gewissen, aber Bipolare in ihrer manischen Phase sind noch unerträglicher als in ihrer depressiven.
Aber der Mann hatte ursprünglich keine endogenen Depressionen, alles durch äußere Ereignisse hervorgerufen. Wenn ich dann noch an Hyper-Stress und Burn-Out denke ...
Wollt ihr euch wirklich ruinieren?



DWUA
Beiträge: 2126

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von DWUA »

domain hat geschrieben: [...und dann gewartet und gewartet auf Aufträge, die da hereintrudeln sollten ...]
Ferndiagnose:
Typische Anzeichen der weit verbreiteten Hypovitaminose/Avitaminose.
Empfehlung:
Verabreichung von Vitamin B.

Hier geht es aber um die eher selten auftretende Hypervitaminose.
Empfehlung:
Bei einem Vitamin B Überschuss, bei dem gelegentlich Beschwerden
auftreten können, genügt in der Regel eine Reduzierung der
Vitamin B Zufuhr, um dem Leiden vorzubeugen, es zu lindern
oder gar auszuheilen.



Jalue
Beiträge: 1412

Re: Zeit-Management von Filmproduzenten

Beitrag von Jalue »

Ha, der ist gut ;-) Das Problem bei der Vitamin-B Verabreichung ist nur, dass der so "Geheilte" einem dann evtl. den Kunden ausspannt. Ist also nur bei wirklich seeehr guten Freunden vertretbar.



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