Ist doch alles eine modische schnelllebige formale Angelegenheit.Axel hat geschrieben: Obwohl man sagen muss, dass man noch vor ein, zwei Jahren dein Vorbild als blass verkackt betrachtet hätte und es viele wohl heute noch tun.
OT/onincentive hat geschrieben:Vielen Dank für die Tipps :) Glaube seit "Happy" Sind diee blasseren Clips einfach im Trend, und dem möchte ich mich nciht widersetzen ;)
+1Chrigu hat geschrieben:OT/onincentive hat geschrieben:Vielen Dank für die Tipps :) Glaube seit "Happy" Sind diee blasseren Clips einfach im Trend, und dem möchte ich mich nciht widersetzen ;)
mhhh.. schon komisch. man kauft sich teures Equipment um das Bild so natürlich, scharf und satt wie möglich auf dem fernseher zu sehen; man hängt in den tv-geräte teure verbesserungschips ein, pusht die auflösung ins nirvana.... und man dreht in der post alles kaputt... ob das ein wünschenswerter trend ist.. nicht wirklich. Ich jedenfalls stehe im kino auf und verlange mein geld zurück, wenn die kamera ständig wackelt (ich nenn den den effekt "ich muss dringend aufs klo"), oder kaputtgedradet wurde. bei tv filme schalte ich ab und bei dvd gehts zurück in laden.
OT/off
Du wirst lachen. Wenn du jeden Tag flache Aufnahmen siehst, stellst du jenseits allen Zweifels für dich fest, dass "die Natur" keinen "Auto-Kontrast" kennt und dass die meisten knackig gegradeten Clips - Beispiel die Nikon-Clips des TOs - total unnatürlich aussehen. Ganz klar Sehgewohnheiten. In zehn Jahren, wenn unsere Endsichtgeräte alle 10-bit oder mehr können, wird man über sowas den Kopf schütteln ...Jensli hat geschrieben:Bald hält man die wirkliche Natur für falsch coloriert...
In der Dreiwege-Korrektur kannst Du die Übergänge der Farbtonbereiche sowie die Übergangsbreite festlegen (Defintion Farbtonbereich).incentive hat geschrieben:Schraube die ganze Zeit an der Dreiwegefarbkorrektur herum, aber die Ergebnisse sind einfach nciht befriedigend.
Naja. Den Trend zu geringem Kontrast sehe ich auch eher als ungewolltes Byproduct zu den gerade beliebten flachen Kurven (die sinnvoll oder sinnlos sein können ja nach Endziel) hat aber mit mehr echter Kontrastauflösung genauso wenig zu tun, wie "Unscharf maskieren" mit echter Detailauflösung. Im Zweifel verliert die Kamera zwar durch "steil" eingestellte Kontraste durchaus Blenden, im Gegenzug hat der Sensor und die nachfolgende Prozedur Grenzen, die man auch nicht umgehen kann (nur RAW kann hier unter Umständen etwas mehr)Axel hat geschrieben:Du wirst lachen. Wenn du jeden Tag flache Aufnahmen siehst, stellst du jenseits allen Zweifels für dich fest, dass "die Natur" keinen "Auto-Kontrast" kennt und dass die meisten knackig gegradeten Clips - Beispiel die Nikon-Clips des TOs - total unnatürlich aussehen. Ganz klar Sehgewohnheiten. In zehn Jahren, wenn unsere Endsichtgeräte alle 10-bit oder mehr können, wird man über sowas den Kopf schütteln ...Jensli hat geschrieben:Bald hält man die wirkliche Natur für falsch coloriert...
Danke für den Tipp mit der Gammakorrektur, klingt interessant. liege momentan erkältet im Bett, probiere es aus, soweit ich wieder fit bin :)Reiner M hat geschrieben: .
Gut ist es womöglich, zusätzlich mit Gamma-Korrektur den Gammawert etwas abzusenken (wird pastelliger). Wenn Du das machst, stelle zunächst Gamma etwas runter (6 oder 7) und dreh erst dann an der 3-Wege-Korrektur.