Ich arbeite an meiner GH2 gerne mit alten Superzooms (28-200), habe jedoch im Weitwinkel von 28mm eine zu große Naheinstellgrenze , 2,5m.
Nun kann man diese mit ein wenig Bastelgeschick verändern, so reichen 0,5mm Unterlegscheiben, ins Bajonett des Objektivs verbaut , um die Naheinstellgrenze zu verkürzen, Details spare ich mal aus. Die Linse ist also nun 0,5mm weiter von der Sensorfläche weg, was die Naheinstellgrenze bei mir auf ca. 1,5m verkürzt.
Und ich scheine auch bei höheren Brennweiten weiterhin scharfstellen zu können! Es ist übrigens eine Schiebezoom, mit dem man sowieso nicht die Schärfe über den gesamten Brennweitenbereich halten kann.
Aber kann das wirklich sein, dass das Objektiv nach der Mod über den gesamten Brennweitenbereich sich weiterhin scharfstellen lässt? (Für längere Tests in verschiedenen Brennweiten ist gerade keine Zeit) Dann hätten die Enwickler des Objektivs doch ebenso "klug" sein können und den Abstand verlängert haben können?
Daher meine Frage:
Verändere ich mit den Unterlegscheiben einfach die Brennweite und damit die Naheinstellgrenze? (Scheint nicht so zu sein, die Naheinstellgrenze schien sich vor der Modifikation auch bei 50mm nicht zu ändern.) Oder habe ich am Auflagemaß rumgeschraubt? Werde ich durch diese Modifikation feststellen, dass ich bestimmte Brennweiten nun nicht mehr scharf gestellt bekomme?
Danke für die Antworten,
Salcanon