Na - also auf den Filmschulen wird auch Film- und Medienwirtschaft gelehrt.phili2p hat geschrieben:Film(hoch)schule und TV-Programm stehen zwar in einem Abhängigkeitsverhältnis, aber Qualität ist wohl eher eine Frage von Marketing und Finanzierung, also BWL. Eine Komponente, die nicht vergessen werden darf.
Jepps, das ist es: sie entscheiden nach kapitalisitschen Gesetzmäßigkeiten. Und dabei wird Qualität - wie immer diese definiert wird - bekanntlich vor dem Gewinn geopfert. Wenn sich ein Sender - und sei es nur mit einzlenen Sendungen - dagegen stemmt, braucht er einen langen Atem und Mut. Oder Mut zum langen Atem.iasi hat geschrieben:Und BWLer machen schließlich keine Sendungen, die verteilen nur die Gelder.
Ich bin mir gar nicht mal so sicher, dass sich Qualität und Gewinnstreben gegenseitig ausschließen müssen.phili2p hat geschrieben:Da hast Du recht und ich hab das auch leicht polemisch dahergepoltert.Jepps, das ist es: sie entscheiden nach kapitalisitschen Gesetzmäßigkeiten. Und dabei wird Qualität - wie immer diese definiert wird - bekanntlich vor dem Gewinn geopfert. Wenn sich ein Sender - und sei es nur mit einzlenen Sendungen - dagegen stemmt, braucht er einen langen Atem und Mut. Oder Mut zum langen Atem.iasi hat geschrieben:Und BWLer machen schließlich keine Sendungen, die verteilen nur die Gelder.
ahhh ... ich denke nicht, dass man nur mit Schrottsendungen Geld verdienen kann. Im Gegenteil - Qualität vekauft sich auch international und bringt $$$$ und €€€€.Jott hat geschrieben:Grundsätzlich falsche Peilung: rein werbefinanzierte Sender MÜSSEN genau das senden, was das gemeine Volk sehen will, sonst gehen sie pleite. Und schaden damit auch niemandem, wird ja keiner gezwungen zu gucken.
Qualitätsdiskussionen dürfen nur bei Senden kommen, die via Zwangssteuer finanziert sind.