Stimmt nicht wirklich, es gibt auch 16bit TIFF.Paralkar hat geschrieben: Euer Foto/ Film Vergleich macht einfach kein Sinn, weil es kein standard für 444 12 bit log Fotos gibt, da gibts nur jpg 8 bit oder Raw.
Das betrifft leider nicht "Bewegtbild". Digitalkameras für die Fotographie sind da einen Schritt weiter und nutzen Metadatenformate wie Exchangeable Image File (EXIF), International Press Telecommunications Council (IPTC) und Extensible Metadata Platform (XMP), in denen standardisierte Werte der Kamera, übergeben werden.Es gibt aber Hilfestellung für alle die noch nicht mit RAW klarkommen seitens der Kamerahersteller. Man kann sein RAW Material in Form einer Log Gamma Kurve darstellen lassen und mit seinem alten Workflow übergangsweise weiterarbeiten....
Streng genommen ist das aber nur die "Transfers-range-Tack", also beschreibt die 2 Byte der Übertragung.Natürlich gibts Tiff 16 bit, das ist jedoch größer als ein Raw und letzteres schießt das keine Kamera,
TIFF ist also, wenn wir die Bildqualität meinen, maximal 12 Bit.The TIFF implementation uses variable- length codes, with a maximum code length of 12 bits.
Es ist so grob unverschämt wie Du hier Aussagen pauschalisierst. Ich sage nicht, RAW sei schwachfug oder generell unnötig, nur eben nicht immer von Nöten.iasi hat geschrieben: Überlege doch mal, wer hier so grob pauschalierend behauptet, Raw wäre nur etwas für eine elitäre Gruppe, die es sich leisten könnten - und vor allem, dass Raw so enorm aufwändig sei.
...das RAW? Dein Satz endet da.iasi hat geschrieben: Bei dir ist es doch so, dass gar kein Abwägen mehr möglich ist, wenn du eh davon ausgehst, dass Raw
Und wer hat diese Vorstellung? Ich glaub Dir ist langsam echt zu Kopf gestiegen, was Du da so sagst. Das behauptet doch hier niemand, oder verlese ich mich?iasi hat geschrieben: Interessant ist auch diese Vorstellung, man müsse schon am Set das endgültigen Bild auf dem Monitor sehen - das gibt es bei Produktionen mit Filmnegativ nicht, weshalb will man es so dringend bei digitalen Kameras? Ich rate mal: Weil man denkt, man müsse Zeit und Geld in der Post sparen.
Und vielleicht auch, weil man sich über die gestalterischen Möglichkeiten der Post gar nicht bewußt ist und eigentlich immer nur an einen globalen "Look" und vor allem an "fix it in Post" denkt.
...die man nicht immer braucht. Wach mal auf.iasi hat geschrieben: Zudem gilt für mich grundsätzlich: Je mehr das Ausgangsmaterial an Spielraum bietet, desto größer sind auch die Gestaltungsmöglichkeiten.
Das habe ich doch nie gesagt, Du Schelm.iasi hat geschrieben: Und ich wehre mich gegen dir Einstellung, man müsse bei szenischem Dreh schon möglichst auf dem Monitor am Set das zu sehen bekommen, was dann auf der Glotze oder Leinwand zu sehen sein wird. Damit degradierst du die Leute in der Post zu ....
Das lässt tief blicken, als ob Du scheinbar gar nicht weißt, wie solche Entscheidungen gefällt werden. Und warum sie das werden.iasi hat geschrieben: Ich sag´s mal drastisch:
Wer als Verantwortlicher zulässt, dass bei einem szenischen Dreh mit einer Raw-Kamera nicht auch Raw genutzt wird, dem gehört ein Tritt in den Ars...
:-)) Hubble hatte einen.. aber da kamen keine TIFF Bilder raus.und letzteres schießt das keine Kamera.
Wenn ich sehe, was aus deutschen Landen heutezutage kommt, stelle ich nun mal fest, dass da irgendetwas absolut falsch läuft.CameraRick hat geschrieben:Das lässt tief blicken, als ob Du scheinbar gar nicht weißt, wie solche Entscheidungen gefällt werden. Und warum sie das werden.iasi hat geschrieben: Ich sag´s mal drastisch:
Wer als Verantwortlicher zulässt, dass bei einem szenischen Dreh mit einer Raw-Kamera nicht auch Raw genutzt wird, dem gehört ein Tritt in den Ars...
Und bitte hör auf einem irgendwelchen Quatsch in den Mund zu legen und vielleicht machst mal nen praktikum in einer großen Postproduktion um zu sehen, wie das Leben dort so spielt. Dann erklärste denen Deinen Premiere/Speedgrade Workflow und wirst zum König ernannt.
Offenbar unterliegst Du einem Total-Missverständnis dessen, was raw ist - und hast hier die ganze Zeit raw mit log verwechselt.iasi hat geschrieben: Eigentlich sollte der Kameramann den DR ausreizen und schöne Bildkompositionen zaubern - und auf dem Vorschaumonitor sollte nur das Raw-Bild zu sehen sein und eben nicht ein Videobild, das dem Endergebnis sowieso nicht entspricht.
Warum sollte diese Testkonstellation nicht aussagekräftig sein, was die Punkte betrifft, die ich angesprochen habe.WoWu hat geschrieben:IASI vergleich doch nicht so ein Kamera Shootout mit einer Produktion.
Das shootout ist eine Hinterhofveranstaltung, deren Kosten von den Kameraherstellern uns Sponsoren bezahlt wird.
Eine Produktion ist eine geschäftliche Investition in erheblicher höhe, deren Scheitern auch daran hängt, welche Bilder man vom Set mitbringt.
Nicht umsonst wurden früher Sets teilweise über Tage "offen" gehalten, bis man die Muster abgenommen hatte.
Daher kann man heute bereits erheblich einsparen, wenn man die Bilder am Set abnehmen kann und nicht erst in der Post, weil man die Sets gar nicht solange unterhalten kann.
Sieh doch endlich einmal ein, dass Andere, als der Kameramann und erst Recht nicht der Colorist über das Gelingen einer Produktion entscsheiden.
und vergleich doch nicht immer eine Produktion mit solchen Werbeveranstaltungen.
Das nervt wirklich.
Ich kann Dir aus dem Stehgreif diverse Sat.1 FilmFilm und ARD-Schund Produktionen nennen, die auf RAW gedreht sind.iasi hat geschrieben:[
Wenn ich sehe, was aus deutschen Landen heutezutage kommt, stelle ich nun mal fest, dass da irgendetwas absolut falsch läuft.
Auf der anderen Seite erinnere ich mich an deutsche Produktionen, die nach alter Schule produziert wurden ...
Der Punkt ist aber eben der, dass es doch fast schon nicht mehr nötig ist, Proxy zu nutzen.WoWu hat geschrieben:Na ja, wenn man mal vergisst, dass man im De-Bayering ganz wesentliche Qualitätsoarameter in der Hand hat, die man natürlich auch nutzen muss, um die Raw Vorzüge zu haben. RAW hat schon Vorteile. Daran ist gar nicht zu zweifeln, man muss sie nur nutzen.
Aber wer hindert RED Nutzer daran, ProRes als Proxy zu benutzen und aus RAW heraus zu produzieren ?
Es ist alles eine Frage des Workflows.
Klingt wie: mit Raw darf man beim Dreh sorglos schlampen, wird dann ja sowieso alles in der Post gerettet. Und da sitzt dann nur ein unterbezahlter Typ, der viel Zeit hat. Das spart wie Sau.iasi hat geschrieben:Stattdessen verwendet man schon während des Drehs Zeit auf Dinge, die man in der Post machen könnte. Und nochmal: Drehzeit kostet meist mehr als Post-Zeit.
Das wird sich mit zunehmenden spatialen und qualitativen Auflösungen wieder deutlich ändern. Ausserdem unterscheiden sich fast alle RAW Methoden voneinander - und damit auch der Aufwand, RAW Vorort darzustellen.Der Punkt ist aber eben der, dass es doch fast schon nicht mehr nötig ist, Proxy zu nutzen.
Ich denke du meinst das LOG Bild, weil das raw Bild kannste nicht wirklich sehen.iasi hat geschrieben:
Eigentlich sollte der Kameramann den DR ausreizen und schöne Bildkompositionen zaubern - und auf dem Vorschaumonitor sollte nur das Raw-Bild zu sehen sein und eben nicht ein Videobild, das dem Endergebnis sowieso nicht entspricht.
Und die "Entwicklung" findet dann in der Post statt...